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Hydraulischer Abgleich in Nichtwohngebäuden

Die aktuelle Auflage der Fachregel enthält auch ein Kapitel zu Nichtwohngebäuden. Bild: VdZ

 

Berlin. Die „Fachregel zur Optimierung der Heizungsanlage im Bestand“, wurde um ein Kapitel zu Nichtwohngebäuden ergänzt, teilte der Herausgeber VdZ, Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie, Anfang Mai dieses Jahres mit. „Nichtwohngebäude machen zwar nur ein Siebtel des Gesamtgebäudebestands in Deutschland aus. Gleichzeitig liegt ihr Anteil am Endenergieverbrauch bei mehr als einem Drittel“, so Geschäftsführerin Kerstin Stratmann. Der hydraulische Abgleich sei eine wichtige Optimierungsmaßnahme, um in diesen Gebäuden die Energieeffizienz zu steigern.

Der 16-Seiter unterstützt das Fachhandwerk bei der Durchführung des hydraulischen Abgleichs. Die Inhalte wurden an den aktuellen Stand der Technik angepasst. Die Kapitel gliedern sich in Heizlast und Leistung des Wärmeerzeugers, Heizflächenoptimierung, hydraulischer Abgleich, Anpassung einer außentemperaturgeführten Vorlauftemperaturregelung, Verteilung und Druckhaltung, Dämmung von Rohrleitungen sowie einen Dokumentationsteil.

Die Fachregel gibt dabei detaillierte Informationen zu den erforderlichen Leistungsumfängen nach Verfahren A und B und setzt in Verbindung mit den Bestätigungsformularen zum hydraulischen Abgleich einen technischen Standard. Mithilfe der Ausführungen zu den Nichtwohngebäuden wird dem Fachhandwerker die Nutzung des entsprechenden Formulars erleichtert. Die Nachweisformulare zur Bestätigung des hydraulischen Abgleichs für Fachhandwerker und Sachverständige wurden von der VdZ gemeinsam mit KfW und Bafa entwickelt.

Die aktualisierte Fachregel kann kostenlos auf der Webseite der VdZ heruntergeladen oder über den Versandservice bestellt werden (1,50 € pro Exemplar zzgl. Versandkosten und MwSt.).

 


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