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Hydraulik in LowEx-Systemen: Leitfaden zur Konzeptionierung und Dimensionierung

Bietigheim-Bissingen. Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) hat einen „Leitfaden zur Konzeptionierung und Dimensionierung hydraulischer Verteilersysteme in LowEx-Systemen“ veröffentlicht. 

TGA-Report Nr. 5, kostenloser Download unter www.downloads.fgk.de/305_TGA_5_Leitfaden_LowEx_V5.pdf.

 

Der „TGA-Report Nr. 5“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme erarbeitet und richtet sich an Fachplaner sowie ausführende Fachbetriebe. Dazu Claus Händel, Technischer Referent des FGK: „Insbesondere bei der Nutzung von Regenerativen Energien zum Heizen und Kühlen ergeben sich für die Wärmeübertragung nur sehr geringe Temperaturdifferenzen, so dass die hydraulischen Randbedingungen stärkere Bedeutung haben.“
Der Leitfaden fasst die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Qualitätssicherung bei der Planung und Ausführung von Hydraulikkonzepten in niedrigexergetischen Heiz- und Kühlsystemen“ zusammen und gibt Auskunft darüber, wie Nutzenergie in diesen Systemen gespeichert und über Kälte- und Wärmeverteilersysteme im Gebäude nutzbar gemacht werden kann.
Der TGA-Report Nr. 5 kann kostenlos auf der Homepage des FGK heruntergeladen werden:
www.fgk.de




Stichwort „Niederexergetische Wärme- und Kälteversorgungssysteme“
Charakteristisch für niederexergetische Wärme- und Kälteversorgungssysteme ist, dass die Wärmeübergabe im Raum mittels Temperaturniveaus nahe der Raumtemperatur erfolgt. Dazu eignen sich beispielsweise Betonkern- und Fußbodentemperierung, abgehängte Heiz- und Kühldeckenpaneele, Randstreifenelemente oder auch Kapillarrohrmatten.
Im Heizbetrieb werden typischerweise Vorlauftemperaturen zwischen 22 und 35°C und im Kühlbetrieb zwischen 17 und 22°C verwendet. Dies bietet die Möglichkeit, dass Umweltwärmequellen und -senken für die Wärme- und Kälteversorgung des Gebäudes eingesetzt werden können. (Quelle: TGA-Report Nr. 5)

 


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