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Höhere Energieeffizienz durch Gebäudeautomation - Gebäudesteuerungen: das große energetische Plus bei Neubau und Sanierung

Wer sich mit dem Thema „Energieeffizienz“ auseinandersetzt, weiß: 40% des gesamten Energieverbrauchs entfallen auf Gebäude. Mit nationalen Energieeinsparverordnungen machen sich die Länder der europäischen Union an die Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie, die bis 2020 Niedrigstenergiegebäude bei allen Neubauten und bis 2050 einen um 80% reduzierten Primärenergiebedarf bei allen Gebäuden verlangt. Unabhängig von allen politischen Vorgaben gibt es bereits in der täglichen Praxis angewandte technologische Lösungen, spürbar Energie zu sparen und effizienter mit ihr umzugehen.

Durch intelligente Gebäudesteuerungen können verschiedene, in Abhängigkeit stehende Systeme wie Heizung, Lüftung, elektrisches Licht, natürlicher Lichteinfall und Sonnenschutz in Beziehung gebracht und steuerungstechnologisch energieeffizient aufeinander abgestimmt und automatisiert werden. Das Ergebnis: ein Maximum an Energieeinsparungen, ohne auf Raumkomfort und Wohlbefinden verzichten zu müssen.

Beispiel Sensorik.

Beispiel Sonnenschutz.

Beispiel Kunstlicht.

Beispiel Regenerative Energien.

 

Beispiel Gebäudeautomation: Nach Experteneinschätzung lassen sich bis zu 60%  der Beleuchtungsenergie und 30% der Heiz- und Kühlenergie durch effizienzsteigernde Funktionen der Raumautomation einsparen.
Aus Gründen ständig steigender Energiepreise und nachhaltigen Wirtschaftens ist das moderne FacilityManagement dazu angehalten, alles zu unternehmen, um effektiv Energie zu sparen. Doch was in privaten Haushalten meist schon gut funktioniert, da sich hier ein hoher Energieverbrauch sehr direkt auf den eigenen Geldbeutel niederschlägt, ist bei Nichtwohngebäuden – also beispielsweise Büro- und Verwaltungsgebäuden oder Industrie- und Sporthallen – oft noch zu gering ausgeprägt.

Einsparpotenziale nutzen – Energiebedarf senken
Oft übersteigen die Betriebskosten während der gesamten Nutzungsdauer eines Gebäudes die Baukosten um ein Vielfaches. Zudem müssen sowohl bei Neubauten als auch Sanierungen zunehmend Energieeffizienz-Richtlinien und normative Vorgaben erfüllt werden. Nicht zu vergessen ist der Immobilienwert: Ein nachhaltiges Gebäude mit einer guten Energiebilanz erzielt einen höheren Preis bei einem Verkauf.
Da auch die Anforderungen der EnEV an die Energieeffizienz von Gebäuden immer weiter steigen, werden künftig technische, übergeordnete Steuerungen ein wichtiger Bestandteil für höhere Energieeinsparungen sein.

Intelligente Automationen für eine optimierte Energiebilanz
Warum liegt in der Erhöhung der Energieeffizienz durch Gebäudeautomationen so ein großes Potenzial? Für eine spürbare Senkung der Betriebskosten optimieren intelligente Steuerungen den Energieeinsatz, da aus rein bauphysikalischer Sicht viele Gebäude das Energieeffizienz-Optimum bereits schon erreicht haben.
Durch die Gebäudeautomation können verschiedene, in Abhängigkeit stehende Systeme wie Heizung, Lüftung, elektrisches Licht, natürlicher Lichteinfall und Sonnenschutz in Beziehung gebracht und steuerungstechnologisch energieeffizient aufeinander abgestimmt werden. Das Ergebnis: ein Maximum an Energieeinsparungen, ohne auf Raumkomfort und Wohlbefinden verzichten zu müssen.

Vernetzung von Sicherheit und Komfort = Energieeffizienz
In der Gebäudeautomation laufen die Informationen sämtlicher Systeme wie Kühl-, Heiz- und Beschattungssysteme, Lüftungseinrichtungen und Klimaanlagen sowie Brandschutz- und Sicherheitseinrichtungen zusammen. Auf Gebäudesteuerungen spezialisierte Firmen automatisieren die Brandsicherheit (RWA-Anlagen) und die  Klimaoptimierung und vernetzen als Systemintegrator alle Funktionen mit der zentralen Gebäudeleittechnik.
Die Steuerung der natürlichen Lüftung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Klimaoptimierung im Gebäude und reduziert den Energieaufwand für Klimageräte zur Kühlung. Und die Integration und Ansteuerung von Lichtlenkungs- und Sonnenschutzsystemen setzt den natürlichen Lichteinfall und das Kunstlicht miteinander in Beziehung und automatisiert deren Bewegungen und Zuschaltzeiten.
So wird der Wärme- und Lichteintrag gesteuert, und die Kosten für Heizung und künstliches Licht sinken erheblich. Die impulsgebenden Sensoren beziehungsweise Informations- und Taktgeber für Lüftung und Verschattung sind beispielsweise Zeitsteuerungen, Sonnenstands- und Lichtintensitätssensoren, Temperaturfühler und Luftqualitätsmesser.

Der normative Hintergrund – die EN 15232
Die Norm EN 15232 definiert und beschreibt eine Bewertungssystematik, mit der die Auswirkungen von Gebäudeautomationssystemen auf die Gebäudeenergieeffizienz abgeschätzt werden können. Darin werden als wichtige Teilbereiche unter anderem Beleuchtung, Lüftung und Heizung betrachtet. Für diese Teilbereiche sind konkret technische Anforderungen benannt, um die definierten Effizienzklassen eines Gebäudes zu erreichen.
Vor diesem normativen Hintergrund koordiniert und harmonisiert intelligent geplante Steuerungs- und Automationstechnik die Systembestandteile für Licht­lenkung und Verschattung sowie natürliche Lüftung und Klimaoptimierung – und hilft so, durch die erzielten Energieeinsparungen die Betriebskosten von Gebäuden erheblich zu senken. Über die gesamte Nutzungsdauer eines Gebäudes betrachtet, zahlen sich also höhere Inves­titionen in die Technische Gebäudeausstattung (TGA) und die Gebäudeautomation aus. Denn die Amortisationszeit regelungstechnischer Anlagen beträgt oft nur sieben bis zehn Jahre.

Bilder: Lamilux

KONTAKT: LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG, 95105 Rehau, Tel. 09283 5950, Fax 09283 595290, information@lamilux.de, www.lamilux.de


Effektive Automation von Licht – Lüftung – Sonnenschutz – Heizung

  • Für eine optimierte Energieeffizienz müssen die Systeme für Licht (Kunstlicht, natürliches Licht), Lüftung (natürlich über Klappensysteme und maschinell), Sonnenschutz und Heizung aufeinander abgestimmt werden, da diese in starker Abhängigkeit voneinander stehen.
  • Keine Abstimmung führt zu Energieverschwendung und Einsparpotenziale werden nicht genutzt – obwohl sich schon allein durch minimierte Zuschaltzeiten des Kunstlichtes und erhöhten Tageslichteinfall eine optimale Ausleuchtung bei gleichzeitig erheblich verringertem Energiebedarf erreichen lässt.
  • Die Systeme dürfen nicht nur auf Raum- oder Etagenebene in Abhängigkeit gebracht werden, sondern innerhalb des gesamten Gebäudes.

 


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