Heizkörper im Härtetest
Sie werden immer wieder versenkt, gesprengt und zerkratzt - und nur wenn die Heizkörper alle Prüfungen regelmäßig bestehen, erhalten sie das RAL-Gütezeichen. Mit höchsten Anforderungen setzen die Mitglieder der RAL-Gütegemeinschaft für Heizkörper seit rund 20 Jahren den Standard für Sicherheit und Qualität und schützen damit Planer, Fachhandwerker und Bauherren gleichermaßen vor unliebsamen Überraschungen.
Damit ein Heizkörper in Europa verkauft werden darf, muss er nur eine Anforderung erfüllen und diese auch nur einmalig nachgewiesen haben: Die Wärmeleistung muss nach der Euronorm DIN EN 442 angegeben werden. Dies ist Voraussetzung zur Erlangung des CE-Zeichens, doch darüber hinaus gibt es gravierende Unterschiede bezüglich Material, Oberflächenbeschaffenheit, Korrosionssicherheit und Lebensdauer. Darum wurde Mitte der 80er-Jahre die RAL-Gütegemeinschaft gegründet, die mit zahlreichen Tests einen gemeinsamen Qualitätsstandard zum Schutz der Bauherren geschaffen hat. Schon bei der Lagerung des Rohmaterials fängt die Qualitätssicherung an: Laut RAL-Vorschrift müssen die großen Stahlrollen, die so genannten Coils, trocken gelagert werden, denn eine unsachgemäße Lagerung führt zu einer Erhöhung der Korrosionsanfälligkeit, die sich im schlimmsten Fall erst Jahre nach der Installation durch Rostbildung oder Wasseraustritt bemerkbar macht.
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