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Hallo und guten Tag,

Werkzeuge sind so alt wie die Menschheit selbst. Der Faustkeil ist da wohl das bekannteste Utensil von allen. Dort, wo der frühe Handwerker nicht mit bloßer Muskelkraft weiter kam, setzte er Hilfsmittel ein.

 

Heute sieht das Prinzip nicht anders aus: Werkzeuge bestimmen das Leben eines jeden SHK-Handwerkers. Zu Hammer und Meißel, Blechschere und Säge gesellen sich viele weitere Helfer. Mit Blick auf die Elektrowerkzeuge gibt es heute eine fast unübersehbare Vielzahl an Modellen und Anwendungsmöglichkeiten. Pressmaschinen, Akku-Schrauber, Flex und Säbelsägen sind angetreten, dem Anwender ein Höchstmaß an Arbeitsfortschritt, Bedienungsfreundlichkeit und Robustheit zu bieten.
Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Zu dieser Schlussfolgerung kommt jeder, der Billigstware aus Baumärkten und Discountern einsetzt. Da bricht schnell das Gehäuse, wenn die Maschine zu Boden fällt, oder der Akku macht schnell schlapp. Minderwertige Materialien und Verarbeitung werden schnell deutlich, wenn z.B. Bohreraufsätze beim 2. Gebrauch abbrechen. In den vermeintlichen Schnäppchen lauern weitere Gefahren: Da können Teile abbrechen und den Monteur verletzen. Besonders gefährlich wird es, wenn bei elektronischen Geräten die Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt sind. Es wurden auch schon krebserregende Stoffe in Werkzeugen gefunden, die bei längerem Gebrauch und Schwitzen freigesetzt wurden.
Logisch, dass eine Schlagbohrmaschine für 29,99 Euro nun mal nicht so gut sein kann, wie ein Modell, das 10 Mal so viel kostet. Es geht also nichts über Profi-Werkzeuge. Schließlich ist man ja selbst ein Profi.

Detlev Knecht
Chefredakteur

 


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