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Hallo und guten Tag,

das Wetter schlägt Kapriolen: Heftiger Starkregen - insbesondere in den Sommermona­ten - mit vollgelaufenen Kellern, ja ganzen Straßenzügen und Ortschaften. Wochenlange Trockenperioden sind das andere Extrem. Das alles findet nicht irgendwo auf der Welt statt - nein, hier in Deutschland. Ob es sich dabei bereits um die ersten Vorboten der sich abzeichnenden Klimaveränderung handelt, darüber diskutieren die Experten noch.

Detlev Knecht, Chefredakteur

 

Fest steht jedenfalls, was uns die nächsten Jahrzehnte erwartet. Hier einige beängstigende Beispiele: Erderwärmung um ca. 2°C, Abschmelzen der Polkappen, Anstieg des Meeresspiegels, Überschwemmungen, Starkregen und Trockenperioden (wie beschrieben). Die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.
Der hohe Energieverbrauch in Form von Kohle, Erdgas und Erdöl wird als eine von mehreren Verursachern ausgemacht. Bei deren Verbrennung wird das Treibhausgas Kohlendioxid in die Luft gepustet. Und deshalb müssen schon heute andere Energiequellen einspringen: Die Unerschöpflichen. Die Sonne beispielsweise gehört dazu. Sie spendet seit fast 5 Mrd. Jahren Licht und Wärme und wird weitere 5 Mrd. scheinen. Und hier kommt unsere Branche ins Spiel - mit thermischen Solaranlagen und Photovoltaikanlagen. Jedes installierte Kollektorfeld spart fossile Brennstoffe (Kohle, Erdgas, Erdöl) ein. Die Solartechnik ist damit auf dem besten Weg, eine von mehreren wichtigen Säulen der Energieversorgung in Deutschland zu werden. Auch die Wärmepumpen zählen dazu. Denn sie beziehen ihre Energie ebenfalls aus der Sonne, auch wenn es sich um Erdreichwärmepumpen handelt.
Ich bin mir sicher: Jeder Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimaanlagen leistet einen Beitrag zum Umweltschutz.

Detlev Knecht
Chefredakteur

 


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