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Große Solarwärmeanlagen: finanzielle Förderung optimiert

 

Kein Förderdeckel mehr für Solarwärmeanlagen im Wohnungsbau

Berlin. Das Bundesumweltministerium hat die Bedingungen zur Förderung großer Solarwärmeanlagen verbessert. Mit sofortiger Wirkung ist die Anzahl förderfähiger solarer Großanlagen nicht mehr begrenzt. Der "Innovationsbonus" war für 2007 zuvor auf 100 große Solarheizungen limitiert. Er wird nun für alle neuen Solarwärmeanlagen gewährt, die bestimmte Mindesterträge mit Wärmemengenzählern nachweisen können.

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) begrüßt die jüngste Förderaufstockung. Verbandsgeschäftsführer Carsten Körnig: "Jetzt erhalten Investoren neben attraktiven Förderkonditionen auch mehr Planungssicherheit." Angesichts stetig steigender Heizkosten und einem Ölpreis auf Rekordniveau empfiehlt der BSW-Solar Wohnungsbaugesellschaften und Eigenheimbesitzern eine Heizungssanierung und in diesem Zusammenhang die Anschaffung einer Solarwärmeanlage. Körnig: "Die Investition in Solarwärmeanlagen zur Heizungsunterstützung und Trinkwassererwärmung ist attraktiv wie nie. Einmal installiert, liefern Sonnenkollektoren Wärme zum Nulltarif, quasi als Heizungs-Flatrate."

Im Rahmen des Innovationsbonus gewähren das Bundesamt für Wirtschaft und die KfW-Förderbank zusätzlich zur Grundförderung erhöhte Investitions- und Tilgungszuschüsse zu zinsgünstigen Darlehen, die bis zu 30 Prozent der förderfähigen Nettoinvestitionskosten ausmachen. Über die Förderkonditionen informiert kostenlos der Internetratgeber www.solarfoerderung.de, den der BSW-Solar gemeinsam mit Unterstützung der KfW-Bankengruppe betreibt.

 


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