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Genau die richtige Menge Luft - Nebenlufteinrichtungen in der Abgastechnik

Jede Abgasanlage wird in ihrer Funktion durch ­Witterungseinflüsse (z.B. Luftdruck, Außentemperatur und Wind) sowie die Betriebsbedingungen (z.B. Heizleistung des Wärmeerzeugers) beeinflusst. Dadurch verändert sich ständig der Förderdruck im Schornstein (Schornsteinzug). Nebenluft­einrichtungen - so genannte Zugbegrenzer - schaffen Abhilfe. Sie sorgen für konstante Druckbedingungen in der Abgasstrecke.

 

Günter Fischer

Jede Abgasanlage wird in ihrer Funktion durch ­Witterungseinflüsse (z.B. Luftdruck, Außentemperatur und Wind) sowie die Betriebsbedingungen (z.B. Heizleistung des Wärmeerzeugers) beeinflusst. Dadurch verändert sich ständig der Förderdruck im Schornstein (Schornsteinzug). Nebenluft­einrichtungen - so genannte Zugbegrenzer - schaffen Abhilfe. Sie sorgen für konstante Druckbedingungen in der Abgasstrecke.

Der Zugbedarf einer Feuerstätte (z.B. 10 Pa) ist der notwendige Förderdruck, den der Schornstein am Übergang zur Verbindungsleitung (Kessel- oder Ofenstutzen) leisten muss. Bei zu hohem Schornsteinzug und einer daraus resultierenden großen Geschwindigkeit des Heizgases kann ein zu schneller Abbrand des Brennstoffes entstehen. Dies führt zu einer schnelleren Verbrennung und damit zu einer zu hohen Abgastemperatur. Die Folge ist ein schlechter Wirkungsgrad der Feuerstätte. Für konstante Druckbedingungen sorgen Zugbegrenzer. Dies geschieht durch eine kontrollierte Beimischung von Nebenluft in die Abgasanlage.

www.kutzner-weber.de

 


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