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FV BRANDENBURGNeue Partner der „Energieallianz für Brandenburg“Ingenieure, Handwerker und Bauberater stärken Kooperation für innovative, zukunftsorientierte Energie­technologien

Auf dem Weg zu einem stärkeren Einsatz Erneuerbarer Energien in Brandenburg ist am 14. April dieses Jahres eine weitere Etappe erreicht worden: Die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK), der Fachverband Sanitär, Heizung, Klempner, Klima Land Brandenburg (FVSHK) und der Landesfachverband der Bau- und Energieberatung (LfE) sind der „Energieallianz Brandenburg“ beigetreten, die sich der aktiven Umsetzung der Energiestrategie 2020 des Landes verschrieben hat.

 

In Anwesenheit des Ministers für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers, wurde eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. „Ich begrüße den Beitritt der Fachverbände. Mit der inhaltlichen Arbeit in der Energieallianz wollen wir für mehr Akzeptanz für Erneuerbare Energien in der Bevölkerung werben“, sagte Christoffers.
Die „Energieallianz Brandenburg“ ist im Herbst 2010 auf Initiative der Zukunfts-Agentur Brandenburg (ZAB) ins Leben gerufen worden. Ihr gehören bislang neben dem Bereich ZAB Energie (www.zab-energie.de) die drei Industrie- und Handelskammern, die drei Handwerkskammern, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und die Energieregion Lausitz an. Ziel der Plattform ist die Abstimmung von Aktivitäten der Kooperationspartner. Der Sprecher der ZAB-Geschäftsführung, Dr. Steffen Kammradt, betonte anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages: „Brandenburg ist Deutschlands Ener­gieland. Mit der Energieallianz bündeln wir das Know-how der verschiedenen Träger und Experten im Land.“

Offizielle Vertragsunterzeichnung (v. l.): Minister Ralf Christoffers, Matthias Kauf, Dr. Steffen Kammradt, Wieland Sommer, Erik Debertshäuser.

Für den Präsidenten der Brandenburgischen Ingenieurkammer, Wieland Sommer, zählt der sparsame Umgang mit vorhandenen Ressourcen und die sichere, wirtschaftliche und saubere Energiegewinnung aktuell zu den bedeutenden Herausforderungen. „Ingenieure tragen zur umweltfreundlicheren Energiepolitik einen großen Anteil bei. Denn insbesondere im Bereich des ökologischen Bauens und bei der Entwicklung von technischen Geräten ist ihr Wissen und ihre Kompetenz gefragt.“


„Wir verstehen uns als Umwelthandwerk und tragen damit erheblich dazu bei, dass der effiziente Umgang mit Energie und der Einsatz Erneuerbarer Energien verstärkt werden. Dieses Selbstverständnis hat uns zum Beitritt zur Energieallianz bewogen“, erklärte der Geschäftsführer des Fachverbandes Sanitär, Heizung, Klima (FVSHK), Erik Debertshäuser.


Die ZAB ist als EnergieSpar-Agentur des Landes Brandenburg mit ihrem Bereich ZAB Energie aktiv in die Umsetzung der Energiestrategie 2020 eingebunden. ZAB Energie leitet die Aktivitäten des im Januar gegründeten Berlin-Brandenburger Innovationsclusters Energietechnik. Dieser länderübergreifende Verbund vernetzt Wirtschaft und Wissenschaft der gesam­ten deutschen Hauptstadtregion in dieser Zukunftsbranche.

www.brandenburg-shk.de

 


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