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Erneuerbare Energien - Sehr gutes Zeugnis für Forschung

Das deutsche System der Forschungsförderung im Bereich der Erneuerbaren Energien ist ausgesprochen erfolgreich und hat die Grundlage dafür geschaffen, dass deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen im internationalen Vergleich führend sind.

 

Das ist das zentrale Ergebnis der Bewertung des 4.  Energieforschungsprogramms der Bundesregierung (1996 bis 2005) im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Bewertung, an der auch Experten aus dem Ausland mitgewirkt haben, wurde vor Kurzem in Berlin im Rahmen eines Workshops vorgestellt. Die Fachleute halten die deutsche Forschungsförderung zur Photovoltaik für die weltweit erfolgreichste.

Ähnlich fällt die Bewertung bei der Windenergie aus: Mit Ausnahme von Dänemark gebe es weltweit keine vergleichbaren Förderaktivitäten. Auch bei der Niedertemperatur-Solarthermie sehen die befragten Experten die deutsche Forschung zusammen mit Österreich an der Spitze.

"Die Bewertung unterstreicht die Bedeutung unserer Forschungsförderungfür die Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien. Forschung und Innovation sind unverzichtbar für unsere Klimaschutzpolitik - und sie sichern Tausende Arbeitsplätze in Deutschland. Daher werden wir die Mittel für die  Forschungsförderung bis zum Ende dieser Legislaturperiode kontinuierlich erhöhen", sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Insgesamt hat die Bundesregierung im Rahmen des 4. Energieforschungsprogramms Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu Erneuerbaren Energien mit 536 Mio. Euro gefördert. Damit liegt Deutschland nach Japan weltweit an zweiter Stelle. An  und zwei Dritteln der geförderten Projekte waren Untenehmen beteiligt. Diese waren zu 75 % kleine oder mittlere Unternehmen.

 


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