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Eine elementare Rolle des TGA-Planers

 

In Deutschland gibt es 18 Mio. Wohn- und 1,5 Mio. Nicht-Wohngebäude. Aufgrund der Altersstruktur sind mehr als zwei Drittel auf einem energetisch nicht akzeptablen Stand. Bei vielen muss sogar dringender Handlungsbedarf attestiert werden.
Vor diesem Hintergrund und der ausgerufenen Energiewende fällt der TGA-Branche eine wichtige Rolle zu. Nur mit ihr können die vorhandenen Gebäude so saniert werden, dass sie deutlich weniger Strom und Wärme verbrauchen, als sie das heute tun. Auch die begrenzten Ressourcen von Öl und Gas spielen ihr in die Karten. Sicher ist es nicht möglich, von heute auf morgen die komplette Versorgung auf Erneuerbare Energien umzustellen. Dazu sind die infrastrukturellen Rahmenbedingungen nicht gegeben. Realisierbar aber ist der als Übergangslösung anzusehende effiziente Umgang mit den fossilen Energieträgern.
Für die heutigen Neubauten sollte sich diese Philosophie durchgesetzt haben. Im Bestand sieht das sicher anders aus. Hier bedarf es mitunter mehr Aufwand, den Auftraggeber von energiesparenden Techniken zu überzeugen. Sie erfordern zwar eine höhere Anfangsinvestition, amortisieren sich aber i.d.R. durch die eingesparten Energiekosten. Aufgrund der oft komplexen Anlagentechnik ist der TGA-Planer gefordert, mit seinem Know-how die wirtschaftlichste Lösung zu erarbeiten. Denn ohne die Energieeffizienz in der Technischen Gebäudeausrüstung gibt es keine Energiewende und keinen wirksamen Klimaschutz.

Detlev Knecht
stv. Chefredakteur
d.knecht@strobel-verlag.de
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