Werbung

Die Zukunft ist vernetzt

 

Wer sich in unserer Branche bewegt, begegnet immer häufiger der Kommunikation. Gemeint ist nicht der Austausch mit den jeweiligen Produktherstellern oder mit den Auftraggebern. Viel mehr ist die Kommunikation zwischen einzelnen Anlagenkomponenten gemeint – das Gebäude als vernetzte Einheit.
Der Wunsch nach vollständiger Automatisierung ist zwar noch längst nicht erreicht, dennoch sind die ersten Schritte gesetzt. Ein Beispiel dafür findet sich im Artikel ab Seite 12. Die dort beschriebene Steuerung für eine Betonkernaktivierung bezieht Prognosedaten für die Außentemperatur, die solare Einstrahlung und die Raumnutzung in ihren Algorithmus mit ein. Ziel ist es, im Raum eine komfortable Temperatur zu erreichen, bei minimalem Einsatz an Zusatzenergie. Das Internet der Dinge1) macht es möglich. Auch Kesselanbieter setzen bei ihren Regelungen bereits auf diese Technologie und vernetzen ihre Einheiten beispielsweise mit Wetterdatenprovider, um ein energieeffizientes System zu gewährleisten.
Diese Entwicklung zeigt, es reicht längst nicht mehr aus, bei der Planung lediglich den eigenen Bereich zu betrachten. Ein Blick über den Tellerrand in andere Gewerke lohnt sich und ein Auseinandersetzen mit den neuen Möglichkeiten ist empfehlenswert, um planerisch auf höchstem Niveau mitzuhalten. Sicherlich sind derzeit noch zahlreiche Punkte ungeklärt, wie die Frage nach ­einem einheitlichen Standard. Doch eines ist gewiss: Die Zukunft ist vernetzt, meint

Fabian Blockus
Redakteur
f.blockus@strobel-verlag.de


1) Ein Interview zum Thema findet sich ab Seite 20.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: