Werbung

Diakonie Wolfsburg setzt in der Wäscherei auf Flüssiggas

In der Wäscherei des Diakonischen Werks Wolfsburg kommt es auf jede Minute an. Täglich wird dort die Tisch- und Bettwäsche von Seniorenheimen und Kindertagesstätten gereinigt, getrocknet und gefaltet. Dabei vereinfacht eine mit Flüssiggas betriebene Hochleistungsmangel viele Prozesse im Tagesgeschäft.

Schon ein Blick auf das Fassungsvolumen von 75 kg beziehungsweise 120 kg zeigt, dass die industriellen Reinigungsautomaten nichts mit den gängigen Waschmaschinen gemeinsam haben. Bild: Primagas

Die flüssiggasbetriebene Hochleistungsmuldenmangel kann bis zu 200 kg Wäsche pro Stunde glätten. Bild: Primagas

 

Katrin Rieger, zuständige Betriebsleiterin in der Diakonie Wolfsburg, steht mit ihren Kolleginnen jeden Morgen ab sechs Uhr in der weitläufigen Produktionshalle, wo Berge von Wäsche die Frauen erwarten. Nach einem fein abgestimmten Tagesplan wandert der Wäscheberg in die Trommeln zweier Waschmaschinen. Schon ein Blick auf das Fassungsvolumen von 75 kg beziehungsweise 120 kg zeigt, dass die industriellen Reinigungsautomaten nichts mit den gängigen Haushaltsgeräten gemeinsam haben. Gleiches gilt für sechs 45-kW-Trockner, die innerhalb von nur zwölf Stunden bis zu 1500 kg Wäsche das Wasser entziehen können. „Unser Betrieb ist darauf ausgelegt, jeden Tag Wäsche von bis zu 750 Menschen zu säubern“, erklärt Katrin Rieger.
Um die zehn im Schichtdienst beschäftigten Mitarbeiterinnen zu entlasten, hat die Diakonie in Geräte der Firma Miele Professional investiert. Dabei wurde neben den bisherigen Trocknern auch das Herzstück des Wäschereibetriebs ausgetauscht: die Hochleis­tungsmuldenmangel. Ein solches Gerät ist im Nachgang des Reinigungsprozesses unerlässlich, weil es mittels einer Walze große Mengen verschiedener Textilien schnell glätten und ihnen somit zum gewünschten „Finish“ verhelfen kann. Das alte, elektrisch betriebene Gerät war ein Stromfresser, die monatlichen Energiekosten lagen bei mehreren Tausend Euro.
Um die Energieeffizienz zu erhöhen und Kosten einzusparen, schaffte sich die Wäscherei eine „Miele PM 1825“ an. Dabei handelt es sich um eine 4 m breite und 2 m lange Hochleistungsmuldenmangel, die mit Flüssiggas betrieben wird. Der Flüssiggasversorger Primagas montierte innerhalb weniger Tage die zwei erdgedeckten Behälter, aus denen die Heißmangel sowie die beiden flüssiggasbetriebenen Trockner gespeist werden. Der Bestellprozess läuft seither automatisch ab: Sobald die Flüssiggas-Reserven einen bestimmten Grenzwert unterschreiten, sorgt ein Funkmodem am Tank dafür, dass der Behälter rechtzeitig befüllt wird. So gibt es keine Stillstände und Katrin Rieger muss nicht prüfen, ob noch ausreichend Flüssiggas vorrätig ist. Mit den neuen Miele-Flüssiggasgeräten wurden auch die klassischen Arbeitsabläufe in der Wäscherei spürbar einfacher. War es früher notwendig, die alte Heißmangel bereits eine Stunde vor dem Einsatz hochzufahren, um die erforderliche Betriebstemperatur zu erreichen, braucht die „PM 1825“ dank des Flüssiggasantriebs dafür nur noch wenige Minuten. Mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 16 Metern pro Minute können rund 200 kg Wäsche pro Stunde und insgesamt bis zu 1,6 t Wäsche in einer Schicht verarbeitet werden. Dabei lassen sich alle erforderlichen Prozessschritte über ein Touchpad steuern und relevante Parameter – Geschwindigkeit, Textilart und Anpressdruck – anpassen. Die Mitarbeiterinnen müssen nur noch die einzelnen Teile auf die Einzugsbänder legen, die dann automatisch der Walze zugeführt werden. Und noch ein Feature begeistert die Betriebsleiterin: die angeschlossene Faltmaschine. Sie legt z.B. Bettlaken selbstständig zusammen. Rieger lacht: „Mit der neuen Flüssiggasmangel ist uns künftig vor keinem Wäscheberg bange.“

www.primagas.de

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: