Werbung

Cloudbasierte Pumpentechnik

Ein Webinar der IKZ-ACADEMY zeigt auf, wie sich Installations- und Betriebskosten von Pumpen in HLK-Systemen minimieren und die Ausfallsicherheit und Standzeit der Aggregate maximieren lassen

Der Datenerfassung in Echtzeit kommt insbesondere bei größeren Pumpen eine besondere Bedeutung zu. Denn die Erkenntnisse der Messungen dienen nicht nur der Anlagensicherheit – Stichwort bedarfsorientierte Inspektion –, sondern können auch Ansätze für Effizienzsteigerungen transparent machen. Bild: Armstrong

Referent des Webinars ist Michael Schulz, Sales Director – Continental Europe bei der Armstrong Fluid Technology GmbH. Bild: Armstrong

 

Die Digitalisierung in der Gebäudetechnik respektive in der Pumpentechnik nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Während sich früher die Betreiber von HLK-Anlagen mit Betriebs- und Störmeldungen von Pumpen und Pumpensystem zufriedengestellt haben, so wächst der Anspruch auf Echtzeitdaten. Das kommt nicht von ungefähr.

Die Ausfallsicherheit einer HLK-Pumpe steht neben der energie­optimierten Betriebsweise an erster Stelle des Pflichtenheftes. Ausfallzeiten werden vom Betreiber, wenn überhaupt, nur kurzfristig akzeptiert. In sensiblen Bereichen wie Rechenzentren geht die Akzeptanz gegen null. Doch wie lassen sich etwa im mittleren oder größeren Anlagenbereich Dutzende von Pumpen permanent überwachen? Und welche Daten gilt es überhaupt zu erheben?

Daten sicher abgelegt in der Cloud
Am Beispiel des cloudbasierten Active Performance Managements des Pumpenherstellers Armstrong soll einmal aufgezeigt werden, welche Pumpendaten zur Verfügung stehen und wie diese ausgewertet werden können. Es sind u. a.:

  • der Förderstrom und -höhe,
  • Leistungsaufnahme und Energieverbrauch,
  • die CO2-Emissionen sowie
  • die Vibrationen der Pumpe.

Diese Parameter werden durch das Active Performance Management erfasst und über einen separaten Router in einer Cloud gespeichert.
Von Anfang an liefern diese Daten wertvolle Erkenntnisse. Das fängt schon bei der Inbetriebnahme an. Diese erfolgt in größeren HLK-Anlagen in der Regel mehrere Tage oder Wochen nach der Installation. In dieser Zeitspanne kann das Lastprofil der Anlage, also Förderstrom und Förderhöhe in Abhängig­keit der Zeit, ermittelt werden, um die Pumpe optimal einzustellen.
Doch die Datenerfassung in Echtzeit kann noch mehr. So wird beispielsweise das Vibrationsprofil der Pumpe ebenfalls in der Cloud hinterlegt. Im Betrieb werden die tatsächlichen Vibrationen erfasst und permanent mit dem hinterlegten Profil ver­glichen. Abweichungen werden selbstständig erkannt und können einem Fehler zugeordnet werden. Defekte an Gleitringdichtungen beispielsweise können sich durch Vibrationen schon Wochen vor dem endgültigen Materialversagen andeuten. Eine durch das System veranlasste Warnmeldung per SMS oder E-Mail versetzt das mit der Wartung und Instandsetzung beauftragte Fachunternehmen in die Lage, den Einsatz frühzeitig zu planen.
Automatisierte Echtzeitdiagnosen sind darüber hinaus eine gute Basis, um die Systemeffizienz der Anlage permanent zu optimieren. So können durch die Auswertung der Pumpendaten letztlich sogar Empfehlungen auf der Erzeugerseite gegeben werden, beispielsweise für die Regelung einer Kältemaschine oder die Ventilatoren der Kühltürme.

www.armstrongfluidtechnology.com

www.denkendepumpe.de

 

Webinar zum Active Performance Management
Sie möchten mehr zu den Vorteilen eines Active Performance Managements erfahren? Im Rahmen eines Webinars in Ko­operation mit der IKZ-ACADEMY am 1. April zeigt der Hersteller Armstrong auf, wie sich dank innovativer „Design Envelope Technologie“ niedrigste Installations- und Betriebskos­ten realisieren, die Betriebssicherheit und die Standzeit der Pumpen erhöhen und damit der Pumpenbetrieb in größeren HLK-Systemen revolutionieren lassen.
Link führt zur Anmeldung
bit.ly/armstrongfluid

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: