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Brennwerttechnik in Einrohr-Heizungsanlagen - Untersuchung vorhandener Einrohranlagen und Lösungsmöglichkeiten für eine sinnvolle Brennwertnutzung im Modernisierungsfall

 

Einrohr-Heizungsanlagen und die Brennwerttechnik sind Vertreter unterschiedlicher Generationen der Heizungstechnik und eigentlich nicht für einander bestimmt. So sorgt das Überströmen bei der Drosselung von einzelnen Heizkörpern im Teillastbetrieb für eine Rücklaufanhebung, die bei einem sinnvollen Einsatz der Brennwerttechnik unbedingt vermieden werden muss. Weiterhin stellt sich die Frage, welche Heizleistung die angeschlossenen Heizkörper noch haben, wenn wie bei der Brennwerttechnik üblich, Systemtemperaturen abgesenkt werden sollen. Der Beitrag will anhand eines konkreten Modernisierungsfalles aufzeigen, welche Möglichkeiten zur Untersuchung einer vorhandenen Anlage bestehen und wie eine sinnvolle Einbindung eines Brennwert-Kessels in eine Einrohranlage möglich ist.
Fachplanern und SHK-Handwerkern stellt sich bei der Modernisierung von Alt-Anlagen oftmals die Frage, ob eine vorhandene Einrohr-Heizungsanlage und die daraus resultierende Hydraulik überhaupt eine wirtschaftlich sinnvolle Brennwertnutzung zulässt. Kann man den Wunsch des Auftraggebers nach moderner Brennwerttechnik bei der Modernisierung in solchen Fällen vertreten, oder sollte generell davon abgeraten werden.

 


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