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Bayern - Mitgliederversammlung 2008: Generationswechsel

Zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung des Fachverbandes Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern am

15. Oktober im Kolpinghaus in München standen unter anderem die Neuwahl von Vorstand und Kommissionen auf der Tagesordnung: Nach 18 Jahren gibt Landesinnungsmeister Werner Obermeier das Amt an seinen bisherigen Stellvertreter, den 43-jährigen Michael Hilpert, ab. Und auch im neu gewählten Vorstand ist die jüngere Generation deutlich vertreten. So stellt der Fachverband die Weichen in Richtung Zukunft.

Der neue Vorstand (v.l.): Claudio Paulus, Mittelfranken

 

Zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung des Fachverbandes Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern am

15. Oktober im Kolpinghaus in München standen unter anderem die Neuwahl von Vorstand und Kommissionen auf der Tagesordnung: Nach 18 Jahren gibt Landesinnungsmeister Werner Obermeier das Amt an seinen bisherigen Stellvertreter, den 43-jährigen Michael Hilpert, ab. Und auch im neu gewählten Vorstand ist die jüngere Generation deutlich vertreten. So stellt der Fachverband die Weichen in Richtung Zukunft.

Der bisherige amtierende Landesinnungsmeister Werner Obermeier begrüßte die 105 Delegierten aus 49 Innungen mit einem Jahresrückblick sowie einem Ausblick in die Zukunft, für die er sich aus dem Amt verabschiedete. Branchenthema Nr. Eins seien nach wie vor die Kaminkehrer: Als die von der EU geforderte Änderung des Kaminkehrerwesens in die heiße Phase ging, so Obermeier, sei es durch die gemeinsamen Aktivitäten der Innungen gelungen, "Schlimmeres" zu verhindern. Trotz der von Kaminkehrer- und SHK-Innung unterzeichneten Absichtserklärungen müsse auch weiterhin daran gearbeitet werden, dass die BImSchV-Messungen durch das SHK-Handwerk amtlich anerkannt werden. Die SHK-Unternehmer seien die besseren, weil neutralen Berater für den Gebäude­energieausweis: "Oder glauben Sie etwa, dass ein Kaminkehrer eine alternative Energie ohne Feuerstätte empfehlen wird?", fragte Obermeier provokant. Diese Thematik am Markt zu kommunizieren, sei die Aufgabe der Zukunft. Womit Obermeier zum zweiten Teil seiner Rede kam. Seit dem 17. Oktober 1990 stehe er regelmäßig vor der Mitglieder­versammlung, und heute zum letzten Mal. In dieser ereignisreichen Zeitspanne sei viel bewegt worden, in Bayern und auch auf Bundesebene. Kritisch und konstruktiv habe er keine Auseinandersetzung gescheut, solange es den Mitgliedern nützte. "Der Vorstand, unsere Kommissionen und unsere top-hauptamtliche Mannschaft sind immer zum Wohle unserer Branche aufs Ganze gegangen", so Obermeier, "dadurch sind wir nach wie vor der Fachverband Nr. 1

in Deutschland". Abschließend dankte Obermeier für die langjährige Übertragung des Mandats, die zur Verfügung gestellten Mittel und das Vertrauen: "Es war eine hektische, aber schöne Zeit, die ich nicht missen möchte."

www.haustechnikbayern.de

 


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