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Bachelor- und Masterstudiengänge für den SHK-Bereich - Die Ablösung des Diplom-Ingenieurs und ihre Folgen für das Handwerk

Nach langem Ringen wurde erstmals 1899 ein universitäres Zertifikat eines Diplom-Ingenieurs in Deutschland anerkannt. Damit begann die Erfolgsgeschichte einer Berufsgruppe, die nicht nur wesentlich das langjährig hohe Wachstum der deutschen Wirtschaft positiv beeinflusste, sondern es in weiten Bereichen auch noch heute prägt. Zweifellos genießt der deutsche Dipl.-Ing. vor allem im Ausland hohe Anerkennung. Der gute Ruf trägt damit nicht unerheblich zur Bedeutung unseres Landes bei. Spätestens seit Einführung des Fachhochschul-Ingenieurs für Versorgungstechnik profitieren auch Unternehmen der SHK-Branche, insbesondere Planungsbüros, Industrie und Versorger in hohem Maße von Absolventen dieser Studiengänge. In wachsendem Maß ist ein großer Teil dieser Diplom-Ingenieure auch in Handwerksbetrieben der SHK-Branche tätig und dies vor allem in der Führungsebene der Unternehmen. Als vor dem Hintergrund internationaler Anerkennung europäischer Hochschulabschlüsse in den Jahren 1998/99 auch Deutschland die "Bolognaerklärung" ratifizierte und damit das Ende der Diplom-Ingenieurstudiengänge einläutete, wurden - leider vorrangig auf Hochschulebene - erstmals ernsthafte Diskussionen um den Beibehalt des Titels geführt.

 

Dipl.-Ing. Hans- Peter Sproten

Nach langem Ringen wurde erstmals 1899 ein universitäres Zertifikat eines Diplom-Ingenieurs in Deutschland anerkannt. Damit begann die Erfolgsgeschichte einer Berufsgruppe, die nicht nur wesentlich das langjährig hohe Wachstum der deutschen Wirtschaft positiv beeinflusste, sondern es in weiten Bereichen auch noch heute prägt. Zweifellos genießt der deutsche Dipl.-Ing. vor allem im Ausland hohe Anerkennung. Der gute Ruf trägt damit nicht unerheblich zur Bedeutung unseres Landes bei. Spätestens seit Einführung des Fachhochschul-Ingenieurs für Versorgungstechnik profitieren auch Unternehmen der SHK-Branche, insbesondere Planungsbüros, Industrie und Versorger in hohem Maße von Absolventen dieser Studiengänge. In wachsendem Maß ist ein großer Teil dieser Diplom-Ingenieure auch in Handwerksbetrieben der SHK-Branche tätig und dies vor allem in der Führungsebene der Unternehmen. Als vor dem Hintergrund internationaler Anerkennung europäischer Hochschulabschlüsse in den Jahren 1998/99 auch Deutschland die "Bolognaerklärung" ratifizierte und damit das Ende der Diplom-Ingenieurstudiengänge einläutete, wurden - leider vorrangig auf Hochschulebene - erstmals ernsthafte Diskussionen um den Beibehalt des Titels geführt.

Die Einführung der gestuften, modularen Studiengänge gehört zu den größten Veränderungen des deutschen Hochschulsystems im Rahmen des Bologna-Prozesses.

 


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