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Austausch über Holzenergie

Keine Energiewende ohne den Wald und die Holzenergie, argumentieren die Verbände. Bild: Pixabay, marijana1

 

Berlin. Von einem digitalen Treffen mit Dr. Dirk Messner, dem Präsidenten des Umweltbundesamtes in Berlin, berichteten Anfang Juni dieses Jahres neun Verbände* der Forst-, Holz- und Energiewirtschaft. Anlass waren die Empfehlung des Umweltbundesamtes (UBA), aus Gründen der Luftreinhaltung nicht mit Holz zu heizen und das gemeinsame Erwiderungsschreiben der Verbände an den UBA-Präsidenten (IKZ berichtete). In dem Gespräch verdeutlichten die Verbände, wie sie die Nutzung von Holzenergie im Hinblick auf die Erreichung der Klima- und Energieziele wie auch für die Waldbewirtschaftung einschätzen.

Die Feinstaubdaten des UBA zeigten seit Jahren einen Abwärtstrend, der sich durch die Nachrüst- und Austauschpflichten von alten Öfen und Kesseln noch fortsetzen werde, betonte Bernd Heinrich, Vorstand im Fachverband Holzenergie (FVH). Man könne moderne Holzheizkessel, Heizzentralen für Wärmenetze oder Prozesswärmeanlagen nicht mit alten Holzöfen über einen Kamm scheren. Daher habe er den UBA-Präsidenten zum Fachkongress Holzenergie am 8. und 9. November in Würzburg eingeladen. 

* Fachverband Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie (BBE); AGDW – Die Waldeigentümer, Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE); Deutscher Energieholz- und Pelletverband (DEPV); Deutscher Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH); Familienbetriebe Land und Forst; Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik (HKI); Initiative Holzwärme; Verband der Holzwerkstoffindustrie (VHI)

 


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