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Ausgewogene Verhältnisse - Hydraulischer Abgleich von Heizungsanlagen mit dem "Optimus"-Verfahren

Teure Brennstoffpreise, hohe Energiekosten, Nebenkosten - die zweite Miete. Das sind alles Schlagwörter, die in den letzten Monaten immer mehr an Bedeutung gewonnen haben und wohl auch in den nächsten Jahren immer öfter unser Leben bestimmen werden. Vor diesem Hintergrund werden zunehmend auch geringinvestive Maßnahmen zur Energieeinsparung - wie der hydraulische Abgleich - für den Endkunden interessanter, da das Einsparpotenzial stetig wächst. Für den Abgleich von bestehenden Anlagen gibt es mittlerweile verschiedenste Hilfsmittel, angefangen von Datenschiebern bis hin zu EDV-Programmen, die die Arbeiten vereinfachen. Nachfolgend wird das "Optimus"-Verfahren vorgestellt.

Bild 5: Schnitt durch ein Heimeier Thermostatventil mit der Möglichkeit der Voreinstellung der Volumenströme. Bild: Heimeier

 

Jürgen Langensiepen

Teure Brennstoffpreise, hohe Energiekosten, Nebenkosten - die zweite Miete. Das sind alles Schlagwörter, die in den letzten Monaten immer mehr an Bedeutung gewonnen haben und wohl auch in den nächsten Jahren immer öfter unser Leben bestimmen werden. Vor diesem Hintergrund werden zunehmend auch geringinvestive Maßnahmen zur Energieeinsparung - wie der hydraulische Abgleich - für den Endkunden interessanter, da das Einsparpotenzial stetig wächst. Für den Abgleich von bestehenden Anlagen gibt es mittlerweile verschiedenste Hilfsmittel, angefangen von Datenschiebern bis hin zu EDV-Programmen, die die Arbeiten vereinfachen. Nachfolgend wird das "Optimus"-Verfahren vorgestellt.

Viele Heizungsanlagen, besonders in Ein- und Mehrfamilienwohnhäusern, werden ohne einen hydraulischen Abgleich betrieben. Dabei sind die möglichen Folgen, wie die ungleichmäßige Wärmeabgabe der Heizkörper, Strömungsgeräusche, zu hohe Pumpenleistung und dadurch erhöhter Stromverbrauch, in der Regel zwar bekannt, werden aber meist vernachlässigt. Als Gründe dafür könnten die "Gutmütigkeit" im Betriebsverhalten der Heizungsanlage oder der meist zu unrecht befürchtete hohe Arbeitsaufwand in Betracht kommen. Hinzu kommt, dass es auch nicht direkt ersichtlich ist, ob ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wurde.

Das notwendige Muss eines Abgleichs gemäß VOB (DIN 18380) besteht bereits seit Langem. Seit Anfang 2007 fordert auch die KfW-Förderbank für die finanzielle Unterstützung von Heizungssanierungen die Durchführung des hydraulischen Abgleichs.

 


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