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Ausbildung

Thema: Versuchstechnischer Unterricht zur Pumpenkennlinie

 

In Heizungsanlagen wird das Wärmeträgermedium Wasser über den Heizungsvorlauf zu den Wärmeabnehmern wie Heizkörper oder Fußboden-, Wand- und Deckenheizung geleitet. Deren Aufgabe ist, die Wärme entsprechend dem Bedarf sowie der Situation an die Räume abzugeben. Der Wärmebedarf richtet sich einerseits nach der baulichen Qualität (Wärmeleitfähigkeit von Baustoffen, Wanddicken bzw. der Qualität von Wärmedämmung), der Raumgröße und -höhe (Raumvolumen), andererseits nach der gewünschten Raumtemperatur, die wiederum von der Raumnutzung abhängig ist. Entsprechend der geologischen Lage werden im Winter mögliche Tiefsttemperaturen von z.B. -15°C oder -20°C in die Berechnung des Wärmebedarfs mit einbezogen. Die Einbeziehung aller Faktoren zur Berechnung ist sehr umfangreich. Neben den Baustoffen, deren Stärken, Fensteranordnung und -größen sind auch die Ausrichtung wie Nord, Süd, Ost und West in die Berechnung mit einzubeziehen.

 


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