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Aus der Sachverständigenpraxis
Teil 14: Wenn Abwasserleitungen nicht fachgerecht befestigt werden, entstehen früher oder später Leckagen – oftmals in einem nicht einsehbaren Bereich
Bild 1: Der Spannverbinder (3) konnte die Rohrbögen (1+2) nicht kraftschlüssig verbinden. (IFS)
Bild 2: Die Abwasserleitung wurde mit einer Schelle an der Trinkwasserleitung befestigt. (IFS)
Bild 3: Die getrennte Abwasserleitung aus dem zweiten Schadenbeispiel. (IFS)
Bild 4: Der Stopfen mit dem roten Griff ist für die Bauphase vorgesehen. Der blaue Kunststoffstopfen darf ausschließlich zu Prüfzwecken genutzt werden. Lediglich der Stopfen auf dem oberen Bild ist technisch für dauerhafte Verschlüsse geeignet. (IFS)
Die Trink- und Abwasserinstallationen im dritten Stockwerk eines Bürogebäudes waren fast auf den Tag genau ein Jahr alt, als ein umfangreicher Schaden bemerkt wurde: Um die Gemeinschaftsküche herum und im Stockwerk darunter gab es eine großflächige Durchfeuchtung. Auf der Suche nach der Quelle stieß man auf eine getrennte Rohrverbindung im Spülenunterschrank. Hier hatte der Installateur zwei Formstücke auf kreative Weise verbunden.
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