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Zum TitelbildEnergie sparen mit regel­mäßigen Abgasmessungen Um einen Öl-, Gas- oder Festbrennstoffkessel verbrennungstechnisch optimal einstellen zu können, müssen die Abgaswerte gemessen werden. Dafür verwendet der Anlagenmechaniker SHK Abgasanalysegeräte. Lesen Sie dazu mehr ab Seite 8.


 

Hotelpools: Nur wenige sind hygienisch
In fast zwei Drittel der Pools von Wellnesshotels entspricht die Wasserqualität nicht den Hygienevorschriften. Dies er­gab eine Untersuchung des Wellnesshotelführers RELAX Guide. Für die Tests wurden anhand von 2450 Einzelmessungen 615 Pools in Deutschland und Österreich durchleuchtet. „Bei jenen 84 Becken, die im Zeitraum April bis Juni 2014 getestet wurden, entsprachen 64,6% der Poolwässer nicht den Anforderungen, die davor gezogenen Proben waren noch schlechter“, so ­Christian Werner, Herausgeber des Wellnesshotelführers. In beiden Ländern seien die Mängel etwa gleich groß.
Im Ranking der Pooltypen schneiden Saunatauchbecken am schlechtesten ab – kein einziges der 19 getesteten entsprach den Standards. An zweitletzter Stelle liegen Innenwhirlpools – gerade einmal 10% wiesen entsprechend sauberes Wasser auf. Außenwhirlpools schnitten eine Spur besser ab. „Im Durchschnitt ist die Situation in Hallenbädern deutlich besser als jene in Freibecken“, weiß Werner.
Am sichersten zeigen sich die Hotelpools übrigens in der Zeit zwischen 11.30 und 14.00 Uhr. Werner: „Wir haben diesmal bewusst eine zeitliche Dimension in die Auswertung miteinbezogen, da sich schon bei der letzten großen Untersuchung gezeigt hatte, dass morgens die schlechteste Wasserqualität vorzufinden war. Und zwar deshalb, weil entweder die Chlorvorräte aufgebraucht waren oder die Anlagen offensichtlich über Nacht abgeschaltet wurden, um Strom, Frischwasser und Chlor zu sparen.“
Die Basis der Tests bildete die 2012 novellierte Bäderhygieneverordnung, deren Vorgaben europäischen Standards entsprechen. Gemessen wurden der Gehalt an freiem und gebundenem Chlor sowie der pH-Wert. Zusätzlich wurde auch die Leitfähigkeit als Indikator für die Frischwasserzufuhr untersucht.


 

Energieverbrauch in der Industrie leicht gesunken
Im Jahr 2013 betrug der Energieverbrauch in der Industrie 4056 Petajoule und damit 1,8% weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren Erdgas (27%), Strom (21%) sowie Mineralöle und Mineralölprodukte (21%) die bedeutendsten Energieträger. Der ener­getische Verbrauch in der Industrie ist zwischen 2008 und 2013 um 5,5% gesunken.


 

Staatliche Förderung für wasserführende Pelletöfen
Die Anschaffung eines Pelletofens mit Wassertasche wird weiterhin vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit 1400 Euro bezuschusst. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik hin. Auch die Installation einer Solaranlage, die zur Warmwasserbereitung und Heizungsergänzung dient, wird mit einer staatlichen Förderung unterstützt – in diesem Fall sogar mit mindestens 1500 Euro. Und wer beides miteinander kombiniert, also den wasserführenden Pelletofen mit einer Solaranlage koppelt, erhält zusätzlich einen Bonus von 500 Euro. Das sind insgesamt 3400 Euro als direkte Hilfe vom Staat, heißt es aus dem HKI.
Informationen sowie die Förderrichtlinien und Antragsformulare sind im Internet unter www.bafa.de abrufbar. Dort findet sich auch – nach Herstellern sortiert – eine Liste der förderungsfähigen Heizgeräte.

 


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