IKZ: Neueste Nachrichten https://www.ikz.de/ Die neuesten Nachrichten der IKZ-Magazine vom STROBEL VERLAG de TYPO3 News Tue, 19 Mar 2024 10:10:32 +0100 Tue, 19 Mar 2024 10:10:32 +0100 TYPO3 EXT:news news-35318 CONEL CLEAR PRO – eine saubere Sache /detail/news/detail/conel-clear-pro-eine-saubere-sache/ Rund 50 Prozent aller Haushalte in Deutschland haben keinen Wasserfilter. In Regionen mit hartem Wasser besteht Handlungsbedarf, um wasserführende Hausgeräte vor Kalk zu schützen – hier helfen die neuen CLEAR PRO Enthärtungsanlagen.  

CONEL gibt dem Fachhandwerk in der Region jetzt zusätzliche Argumente an die Hand, um mit diesem wichtigen Thema zu überzeugen. Mit CLEAR PRO setzt der Hersteller neue Maßstäbe in puncto Innovation, Effizienz und Nutzerfreundlichkeit – die WLAN-Fähigkeit der Geräte sorgt für maximale Kontrolle und Komfort.

Herzstück und zentrales Steuerungswerkzeug des Sortiments ist die CLEAR PRO APP. Damit haben Endkunden die volle Kontrolle über ihre Wasseraufbereitung. Eine benutzer- freundliche Auswahlmaske zeigt automatisch Wartungs- und Servicemeldungen an. Die CLEAR PRO APP gewährleistet eine einhundertprozentige Kontrolle der Geräte – damit die Bewohner sofort wissen, wann die Profis vom Fachhandwerk eingreifen müssen.

Ein Blick ins Sortiment von CONEL CLEAR PRO

Zum Sortiment gehören unter anderem das CLEAR PRO Filtersystem, die CLEAR PRO Heizungsnachfüllung und die Enthärtungsanlagen CLEAR PRO SOFT TWIN und CLEAR PRO SOFT. Ein Blick auf alle Produktbereiche:

Das CLEAR PRO Filtersystem mit Impeller-Rückspültechnik bietet eine integrierte Wartungsabsperrung sowie die Möglichkeit für ein Leckageschutz-Upgrade und ist werkzeuglos nachrüstbar. Die Funktionen des Leckageschutzes sind vollumfänglich über die CLEAR PRO APP steuerbar.

Die CLEAR PRO Heizungsnachfüllung sorgt jederzeit für normgerechtes Heizungswasser und ermöglicht die vollständige Kontrolle mit Leckageschutz, Leitfähigkeitsmessung und Drucküberwachung.

Klartext-Menüs, Touchscreens und drei Betriebsmodi

Die Enthärtungsanlagen wie die CLEAR PRO SOFT TWIN verfügen über Klartext-Menüs, benutzerfreundliche Touchscreens und drei Betriebsmodi. Die integrierte Salzstandüberwachung und ein verwindungsfreies Stecksystem sorgen für höchste Sicherheit. Die CLEAR PRO APP bietet auch hier per Fingertipp die bequeme Überwachung und Monitoring der Verbräuche.

CONEL-Geschäftsführer Uwe Dietz: „Im engen Austausch mit dem Fachhandwerk, seinen Anforderungen und den zusätzlichen digitalen Möglichkeiten entwickeln wir unsere Produkte stetig weiter. Die nächste Generation von CLEAR PRO verbindet Funktion und Komfort, analoge Qualität mit digitalem Überblick und schafft damit Sicherheit zu jeder Zeit. Die Profis vom Fachhandwerk haben damit Produkte zur Hand, die ihresgleichen suchen und komplett auf die Erwartungen und Wünsche ihrer Kunden im Bereich der Wasserenthärtung einzahlen.“

www.conel.de/produkte/clear

 

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Tue, 26 Mar 2024 23:59:00 +0100 /fileadmin/_processed_/2/f/csm_conel_clear_pro_900x675px_262b8b6b32.jpg /fileadmin/_processed_/2/f/csm_conel_clear_pro_900x675px_1b825ff988.jpg /fileadmin/user_upload/conel_clear_pro_900x675px.jpg
news-35358 Stiebel Eltron startet „Wärmewender-Challenge“ /detail/news/detail/stiebel-eltron-startet-waermewender-challenge/  

Holzminden. Jede installierte Wärmepumpe ist ein Beitrag zur Wärmewende, so Stiebel Eltron. Der Hersteller will mit einer neuen Onlineaktion noch unentschlossenen Hauseigentümer die Entscheidung für eine Wärmepumpe nahebringen. Auf der Plattform „Wärmewender-Challenge“ stellen Privatpersonen oder Fachhandwerker ihre, beziehungsweise eine bestimmte, Wärmepumpenlösung vor und erzählen, warum hier die Wärmepumpe die Heizlösung der Wahl war. Dazu laden die Teilnehmer Fotos ihrer Stiebel Eltron-Wärmepumpe hoch. „Jeder von uns schaut sich gerne an, wie eine Lösung woanders aussieht und funktioniert, bevor man sich selbst für das Produkt entscheidet – so auch bei Wärmepumpen“, sagt Fátima Wille, Marketingleiterin Deutschland.

Ausgewählte Beiträge teilt Stiebel Eltron auf seinem Instagram-Kanal. Zudem werden Preise verlost. Die Fachhandwerksbetriebe können zwei Mal sechs Zuschüsse über 2500 Euro zu einem Sommerfest oder einer Weihnachtsfeier gewinnen. Die Hauptpreise für Privatpersonen sind einmalig die Jahresstromkosten für die Anlage sowie ein E-Roller. Zudem werden mehrere E-Scooter, Kochendwassergeräte „Hot 2.6 N Premium“ und Überraschungspakete verlost. Teilnahmeschluss ist der 31. Oktober 2024.

Hier geht es zur Onlineplattform waermewenderchallenge.stiebel-eltron.de.

 

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Tue, 19 Mar 2024 09:33:55 +0100 /fileadmin/_processed_/7/4/csm_WW-Challenge_23982949eb.jpg /fileadmin/_processed_/7/4/csm_WW-Challenge_adef378539.jpg /fileadmin/user_upload/WW-Challenge.jpg
news-35301 „Zu tun ist trotzdem genug“ /detail/news/detail/zu-tun-ist-trotzdem-genug/ Querschiesser-Chef Hans Arno Kloep blickt im Interview mit der IKZ auf das Jahr 2024  

2023 war aus Sicht vieler Sanitärhersteller kein gutes Jahr. Der Marktrückgang war deutlich. Doch auch auf der Heizungsseite lief es zuletzt deutlich schlechter. Die Nachfrage nach Pelletkesseln brach ein und auch der Branchenmotor Wärmepumpe stotterte zuletzt... 

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Tue, 19 Mar 2024 06:56:00 +0100 /fileadmin/_processed_/6/c/csm_IKZ_20240308_014_01_02_picture-0001_928ae61886.jpg /fileadmin/_processed_/6/c/csm_IKZ_20240308_014_01_02_picture-0001_e1eb008980.jpg /fileadmin/news_import/IKZ_20240308_014_01_02_picture-0001.jpg
news-35346 Duravit: Kleine Bäder im Farbrausch /sanitaertechnik/news/detail/duravit-kleine-baeder-im-farbrausch/ Intensive Farben, Einrichtungsobjekte in satten Tönen und wohnliche Tapeten verwandeln nach Meinung von Duravit Bäder zu Räumen voller Charakter und Charme. Besonders das Gästebad sei der ideale Ort, um seiner Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen und mit Farben zu experimentieren.   

Das Duravit-Farbkonzept „Vitrium“ befasst sich mit: Badobjekte in kräftigen Farbtönen werden kombiniert mit ausdruckstarken Wandbelägen, die eine einzelne Wand oder eine Teilfläche betonen, z.B. mit Tapeten mit grafischen oder botanischen Mustern, mit Fliesen oder mit farbigen Anstrichen. Die Farbpalette lässt sich in die neutralen Töne Hellgrau Matt, Dunkelgrau Matt und Weiß Matt, sowie die drei satten Nuancen Grünblau Matt, Salonblau Matt und Zimt Matt unterteilen. 

Mit Armaturen, Brausen und Accessoires in fünf Oberflächen möchte Duravit zusätzlichen Gestaltungsspielraum bieten. Klassische Chromoberfläche, Mattschwarz oder PVD-Oberflächen in Bronze gebürstet, Edelstahl gebürstet oder poliertem Gold können den Look des gesamten Bades verändern.

 

Duravit AG, Werderstr. 36, 78132 Hornberg, Tel.: 07833 70 - 0, info@duravit.de, www.duravit.de

 

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Mon, 18 Mar 2024 11:11:00 +0100 /fileadmin/_processed_/5/f/csm_97_Duravit-1_c0d255c0dd.jpg /fileadmin/_processed_/5/f/csm_97_Duravit-1_46d8ea820d.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_02/97_Duravit-1.jpg
news-35307 Durch die Heizungsbrille betrachtet /detail/news/detail/durch-die-heizungsbrille-betrachtet/ Inhalte und Auslegungsfragen zur Richtlinie der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)  

Seit Jahresbeginn 2024 gelten die neuen Förderkonditionen und -bedingungen für einen Heizungstausch gegen Erneuerbare Heiztechniken im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM). Die diversen Boni sind an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, die mitunter nachgewiesen werden müssen. Diesen Sachverhalt sowie die geänderten Durchführungsvorgaben muss der Heizungsbauer kennen, denn sie sind elementar. IKZ-Chefredakteur Markus Sironi bringt Licht ins Dickicht der neuen BEG EM.

Fangen wir mit der Grundförderung an. Sie beträgt einheitlich 30 % für förderfähige Wärmeerzeuger wie etwa solarthermische Anlagen, Biomasseheizungen, Wärmepumpen oder auch Brennstoffzellen. Hier gibt es bereits die ersten Einschränkungen: Bei Hybridheizungen – z. B. Gasheizung plus Wärmepumpe – ist nur der Erneuerbare-Energien-Anteil förderfähig. Bei wasserstofffähigen Heizungen sind nur die spezifischen Investitionsmehrausgaben förderfähig, da es sich im Sinne des BEG um konventionelle Brennwertkessel handelt. Und Brennstoffzellen müssen mit Biomethan oder Wasserstoff betrieben werden, um überhaupt als förderwürdig zu gelten.

Zusätzlich zur Grundförderung gibt es 5 % Effizienzbonus, zum Beispiel für Sole/Wasser-Wärmepumpen oder für Luft/Wasser-Wärmepumpen mit dem Kältemittel R290 (Propan).

Für Biomasseheizungen ist ein Emissionsminderungszuschlag möglich, wenn die förderfähige Heizung einen Emissionsgrenzwert für Staub von max. 2,5 mg/m3 einhält. Der Zuschlag beträgt 2500 Euro und wird unabhängig von der Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben gewährt.

Tipp: Es empfiehlt sich stets ein Blick auf die Liste der förderfähigen Anlagen für Solarthermie, Biomasse und Wärmepumpen [1].

Klimageschwindigkeits-Bonus – Voraussetzungen beachten!

(Nur) für selbstnutzende Eigentümer ist zusätzlich zur Grundförderung, dem Effizienzbonus und dem Emissionsminderungszuschlag, ein Klimageschwindigkeits-Bonus in Höhe von aktuell 20 % erhältlich. Voraussetzung ist der Austausch von funktionstüchtigen Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- und Nachtspeicherheizungen (ohne Anforderung an den Zeitpunkt der Inbetriebnahme) oder von funktionstüchtigen Gas- oder Biomasseheizungen älter 20 Jahre (seit Inbetriebnahme). Es ist zu erwarten, dass der Fördermittelgeber so wie schon in der Vergangenheit einen Nachweis für die fachgerechte Entsorgung der Anlage verlangt. In der BEG-Richtlinie heißt es konkret: „Voraussetzung für die Gewährung des Bonus ist eine fachgerechte Demontage und Entsorgung der ausgetauschten, für den Bonus berechtigten Heizung.“

Ebenfalls wichtig: Für die Errichtung von Biomasseheizungen (Pellet, Scheitholz oder Hackschnitzel) wird der Klimageschwindigkeits-Bonus nur dann gewährt, wenn diese mit einer solarthermischen Anlage, einer Photovoltaikanlage mit elektrischer Warmwasserbereitung oder einer Wärmepumpe kombiniert werden. Nach dem Richtlinientext sind diese Anlagen „mindestens so zu dimensionieren, dass sie die Trinkwassererwärmung bilanziell vollständig decken könnten. Die Bilanzierung orientiert sich an den Standardwerten der DIN V 18599.“ Reine Pelletkessel beispielsweise erhalten also nur die Grundförderung plus ggf. den Emissionsminderungszuschlag. Für Hybridanlagen, die einen fossilen Wärmeerzeuger nutzen, gibt es ebenfalls keinen Klimageschwindigkeits-Bonus.

Auch hier gilt: Für den Erhalt des Klimageschwindigkeits-Bonus sind Meldebescheinigung/Meldebestätigung und Grundbuchauszug zum Nachweis der Selbstnutzung vorzulegen.

Einkommensbonus

Für einkommensschwache Haushalte mit einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von max. 40 000 Euro gibt es einen weiteren Bonus in Höhe von 30 %. Zu beachten ist hier, dass zur Berechnung des Haushaltsjahreseinkommens der Durchschnitt aus den zu versteuernden Einkommen des zweiten und dritten Jahres vor Antragstellung ermittelt werden muss. Das heißt, für einen Antrag im Jahr 2024 wird der Durchschnitt der Einkommen aus 2021 und 2022 gebildet. Das Haushaltsjahreseinkommen ergibt sich aus den zu versteuernden Einkommen eines Kalenderjahres der relevanten Haushaltsmitglieder. Aktuell noch in der Klärung ist das Nachweisverfahren für Rentner, die ja nur unter bestimmten Voraussetzungen eine Steuererklärung abgeben müssen.

 

Ergänzungskredit zusätzlich zur Zuschussförderung

Privaten Selbstnutzenden mit einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von bis zu 90000 Euro pro Jahr steht ein ergänzendes, zinsverbilligtes Kreditangebot der KfW von bis zu 120000 Euro Kreditsumme pro Wohneinheit zur Verfügung (Programmnummer 358). Der Ergänzungskredit kann nach Vorlage des Förderbescheids über die Hausbank/Geschäftsbank beantragt werden.

www.kfw.de/358

 

Grundförderung und alle Boni dürfen kumuliert werden, der Höchstfördersatz ist aber auf 55 % für fremdgenutzte Immobilien (beispielsweise vermietete Gebäude) und für selbstnutzende Eigentümer auf 70 %, begrenzt.

BEG-Fördersummen und -Auslegungsfragen

Neu sind die maximalen Fördersummen für einen Heizungstausch. Sie staffeln sich nach der Anzahl der Wohneinheiten: Für die erste Wohneinheit – das typische Einfamilienhaus – können maximal 30 000 Euro angesetzt werden. Für die zweite bis sechste Wohneinheit steigt die förderfähige Investition um jeweils 15 000 Euro, danach je 8000 Euro pro Wohneinheit (Anmerkung: Bei Nichtwohngebäuden orientieren sich die maximalen förderfähigen Kosten nach der Quadratmeterzahl). Auch hier soll nicht unerwähnt bleiben, dass es den Klimageschwindigkeits-Bonus in Höhe von 20 % nur für die eigengenutzte Wohneinheit oder für das Einfamilienhaus gibt. In den offiziellen FAQs zum BEG [2] heißt es dazu: „Die Grundförderung sowie ggf. der Effizienzbonus (Wärmepumpe) oder der Emissionsminderungszuschlag (Biomasseheizung) können für die selbstbewohnte sowie für die vermietete Wohneinheit beantragt werden. Zusätzlich können nur für die selbst bewohnte Wohneinheit der Einkommens- und/oder der Klimageschwindigkeits-Bonus (sofern die Voraussetzungen – Einkommen und Art/ggf. Alter der Heizung – gegeben sind) beantragt werden.“

Heißt konkret: Für das typische Einfamilienhaus beträgt der maximal erhältliche Zuschuss für private Selbstnutzende bei max. förderfähigen Ausgaben von 30 000 Euro zu einem Fördersatz von 70 % also 21 000 Euro. Bei einer Biomasseheizung wäre zudem der Emissionsminderungszuschlag in Höhe von 2500 Euro erhältlich. Für Vermietende ist dagegen die Grundförderung von 30 % erhältlich; ggf. plus Effizienzbonus oder Emissionsminderungszuschlag.

Neues Antragsverfahren, neue Ansprechpartner

Die BEG EM und das Th ema Heizungsförderung waren in den vergangenen Jahren eng mit dem Bundesamt für Ausfuhrkontrolle – BAFA verbunden. Das ändert sich nun. Der Heizungstausch ist nicht mehr Teil der BAFA-Förderung, sondern wird über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt. Das BAFA übernimmt weiterhin die Zuschüsse für die Heizungsoptimierung, die Fachplanung, für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle sowie für die Errichtung, den Umbau und die Erweiterung von Gebäudenetzen.

Auch das Antragsverfahren selbst ändert sich: Künft ig ist z. B. mit der Antragstellung für die Heizungsförderung verpflichtend ein abgeschlossener Lieferungs- oder Leistungsvertrag mit einem Fachunternehmen vorzulegen. Die Erteilung der zu beantragenden Förderzusage ist als aufschiebende oder auflösende Bedingung in den Lieferungs- oder Leistungsvertrag aufzunehmen (Tipp: hier bieten die FAQ zum BEG auf www.energiewechsel.de unter dem Punkt A.25 Musterformulierungen an). Das bedeutet, dass über eine entsprechende Bedingung zu vereinbaren ist, dass der Vertrag nur in Kraft tritt, wenn es zu einer Förderzusage kommt. Diese Vorgabe gilt aufgrund der Übergangsregelung derzeit noch nicht.

Zur Neuerung beim KfW-Antragsverfahren gehört auch, dass sich SHK-Fachunternehmer für die Heizungsförderung zunächst online bei der dena registrieren müssen [3]. Hintergrund ist, dass die erforderlichen technischen Daten im KfW-Online-Prüft ool nicht mehr vom Antragsteller selbst, sondern nur vom ausführenden Fachunternehmen eingegeben werden dürfen. Die eigentliche Antragstellung erfolgt dagegen durch den Endkunden. Dazu benötigt dieser die sogenannte BzA-ID (Bescheinigung zum Antrag), die das registrierte Fachunternehmen zuvor generiert hat. Die digitale BzA ersetzt somit die Fachunternehmererklärung. Nach Umsetzung der Maßnahme erstellt das Unternehmen dann eine Bestätigung nach Durchführung (BnD). Soweit in aller Kürze das Prozedere. Auch hier geben die FAQs zum BEG [2] wertvolle Hinweise.

Übergangsreglung für einen schnellen Maßnahmenbeginn

Aktuell kann die neue BEG-Förderung für einen Heizungstausch mit Erneuerbaren Energien bei der KfW noch nicht für alle Gebäude beantragt werden. Lediglich für selbstgenutzte Einfamilienhäuser (ohne Einliegerwohnung) ist das seit Ende Februar möglich. Die Antragstellung für weitere Antragstellergruppen folgt zeitlich gestaff elt im Verlauf dieses Jahres. Es gibt aber eine generelle Übergangsregelung für Vorhaben, die bis zum 31. August 2024 begonnen werden: Der Heizungstausch kann jetzt schon beauft ragt und der Förderantrag nachgereicht werden. Die Antragstellung muss aber bis zum 30. November 2024 erfolgen. Im Anschluss an den Zeitraum der Übergangsregelung muss die Förderzusage vor der Beauftragung erfolgen.

Wichtig: Für die Förderung von Errichtung, Umbau und Erweiterung von Gebäudenetzen sowie für sonstige Effizienzmaßnahmen gilt keine Übergangsregelung. In diesen beiden Fällen ist der Antrag beim BAFA bereits seit 1. Januar 2024 vor Beginn des Vorhabens zu stellen.

Literatur:

[1] Liste der Förderfähigen Anlagen für Solarthermie, Biomasse und Wärmepumpen, Kurzlink: tinyurl.com/yswj9yqu

[2] Antworten auf häufig gestellte Fragen zur BEG (FAQ), Kurzlink: tinyurl.com/yqxoqa92

[3] Direktlink zur Registrierung: fachunternehmer. energie-effizienz-experten.de

[4] Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM vom 21. Dezember 2023. Veröffentlicht am Freitag, 29. Dezember 2023, im Bundesanzeiger (BAnz AT 29.12.2023 B1), Kurzlink: tinyurl.com/ymlgh6xv

 

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Mon, 18 Mar 2024 09:09:00 +0100 /fileadmin/_processed_/0/c/csm_IKZ_20240308_038_01_02_picture-0001_aedccdf9da.jpg /fileadmin/_processed_/0/c/csm_IKZ_20240308_038_01_02_picture-0001_8b32358b28.jpg /fileadmin/news_import/IKZ_20240308_038_01_02_picture-0001.jpg
news-35235 Hausmann & Wynen: App „Powerbird“ für weitere Plattformen /detail/news/detail/hausmann-wynen-app-powerbird-fuer-weitere-plattformen/ Die Apps des Mobilen Monteurs von ­„Powerbird“ auch auf weiteren Plattformen zur Verfügung zu stellen, steht ganz oben auf der Agenda des Softwareherstellers Hausmann & Wynen. Nach eigenen Angaben werden die mobilen Lösungen unter Android bereits von 15.000 Monteuren eingesetzt, sei es für das Aufmaß, für Bautageberichte, Kundendienst/Wartung, Materialanforderung, Werkzeugverwaltung oder für die Zeiterfassung.  

Bislang nur auf Android verfügbar, kann der Mobile Monteur nun auch unter Apple iOS und als Windows-APP genutzt werden. Dabei habe man die bestehende App ganz neu gedacht, was die Bedienlogiken und Funktionen angeht, betont der Hersteller. So wurden fremdsprachige Oberflächen und Texte eingebunden. Spricht ein Monteur eine noch nicht eingebundene Sprache, kann er Textbausteine selbst übersetzen, in der App speichern und im Alltag darauf zurückgreifen.

Die neue, plattformübergreifende App bekommt zur besseren Unterscheidung einen eigenen Namen: „Powerbird ­Mobile“. Das Modul wird nach und nach erweitert und um Funktionen der bestehenden (Android-)App ergänzt. Unter anderem verspricht Hausmann & Wynen für das nächste Update die Bereitstellung von Grundfunktionalitäten, zum Beispiel Adresssuche, Dokumentmanagement, Zeiterfassung, Zeitstempel, Foto-Upload und weiteres. Ab Juni 2024 sollen die Updates nutzbar sein.

Die neue App kann von den Anwendern auch parallel zur bestehenden App verwendet werden: So kann man unter Android weiter den vollen Funktionsumfang in der existierenden App nutzen, aber auch einen Gerätemix (mit zunächst weniger Funktionalität und iOS/Win) Stück für Stück mit der neuen App „Powerbird Mobile“ umsetzen.

 

Hausmann & Wynen Datenverarbeitung GmbH, Delitzscher Str. 11, 40789 Monheim, Tel. 02173 9364-80, kontakt@powerbird.de, www.powerbird.de

 

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Sun, 17 Mar 2024 08:08:00 +0100 /fileadmin/_processed_/c/3/csm_72_Hausmann_80c86ba2fd.jpg /fileadmin/_processed_/c/3/csm_72_Hausmann_0ce3f67c6f.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/72_Hausmann.jpg
news-35253 WAGO: Cloudanwendungen für mehr Effizienz in Gebäuden /detail/news/detail/wago-cloudanwendungen-fuer-mehr-effizienz-in-gebaeuden/ Wago hat mit dem ­„Building ­Environmental Reporting“ und dem „Building ­Energy ­Management“ zwei neue cloudbasierte Anwendungen vorgestellt. Beide sollen die User dabei unterstützen, der anstehenden Reportingpflicht nachzukommen, Energiedaten transparent zu machen und Gebäude effizient zu betreiben.  

Die zwei Cloudanwendungen sind die neuesten Produkte im „Building Eco­system“, das bei Wago alle Lösungen rund um das ganzheitliche Gebäudeautomationssystem einschließt. „­Building ­Environmental ­Reporting“ und „­Building ­Energy ­Management“ ergänzen nun das Portfolio um Management- und Reportingfunktionen. Damit möchte Wago Gebäudebetreibern und -managern skalierbare Tools anbieten, um CO2-Ziele zu erreichen und Gebäude energie- und kosteneffizienter zu betreiben sowie kommende Reportingpflichten zu erfüllen.

Zum „Building Energy ­Management“: Es ist so angelegt, dass die Energiedaten von gebäudetechnischen Anlagen transparent und übersichtlich darstellt werden. Dazu hat es frei konfigurierbare Dashboards und Widgets belkommen, mithilfe dessen sich Energieflüsse und Verluste visualisieren sowie Verbräuche berechnen lassen. „Damit können Optimierungspotenziale schnell identifiziert werden“, sagt Wago. Zusätzlich erfüllt es die Anforderungen der DIN EN ISO 50001 und ist in Deutschland gemäß BAFA förderfähig.

Das „Building Environmental ­Reporting“ ergänzt das „Building ­Energy Management“, indem es Berichte zum ökologischen Fußabdruck eines Gebäudes erstellt. Alle relevanten Daten von digitalen Zählern, manuellen Ablesungen und weiteren Systemen werden gemäß DIN EN ISO 50001 zusammengeführt und automatisch in visuell aufbereitete Reports überführt.

Aufgrund der Modularität und Skalierbarkeit des Gesamtsystems können die Cloudanwendungen um weitere Komponenten, beispielsweise andere Cloud-Services, die Engineeringsoftware, Applikationslösungen oder Auto­mationshardware, ergänzt werden.

 

WAGO GmbH & Co. KG, Hansastr. 27, 32423 Minden, Tel.: 0571 887-0, info@wago.com, www.wago.com

 

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Sat, 16 Mar 2024 07:17:00 +0100 /fileadmin/_processed_/d/2/csm_75_WAGO_4001a09f7c.jpg /fileadmin/_processed_/d/2/csm_75_WAGO_b25a5286dd.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/75_WAGO.jpg
news-35357 Brandschutz für Lithium-Batterien /detail/news/detail/brandschutz-fuer-lithium-batterien/  

Köln. Inwieweit die Lagerung von lithiumhaltigen Batterien einen besonderen Sprinklerschutz erfordert, erläutert die VdS Schadenverhütung in einem Technischen Merkblatt. „VdS CEA 4001-TB-003-Lithium-Ionen-Batterien“ ergänzt die CEA 4001-Regeln. Die Inhalte spiegeln laut VdS den aktuellen Forschungs- und Auslegungsstand wider. Die Tests und Forschungen würden weitergeführt.

Das Merkblatt steht hier kostenfrei zum Download bereit.

 

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Fri, 15 Mar 2024 10:43:31 +0100 /fileadmin/_processed_/b/5/csm_Mbl_Li-Ion-Batterien_a1e6c5eac7.jpg /fileadmin/_processed_/b/5/csm_Mbl_Li-Ion-Batterien_fa42184c53.jpg /fileadmin/user_upload/Mbl_Li-Ion-Batterien.jpg
news-35300 Mehr Mut! /medien/ikz-haustechnik/standpunkte/news/detail/mehr-mut/  

Viele Handwerker haben das Gefühl, in eine Bürokratiefalle getappt zu sein. Immer komplizierter, immer mehr Aufwand. Die Dokumentationen und Nachweise rund um die eigentliche Aufgabe, Handwerksleistungen für Kunden zu erbringen, sind keine Nebentätigkeiten mehr - sie sind eine Belastung, eine Bürde. Um nur einige zu nennen: die Dokumentation aller datenschutzrelevanten Betriebsprozesse, sämtliche Dokumentationen im Rahmen von Neuanlagen (z.B. gegenüber dem Bezirksschornsteinfeger), Sicherheitsunterweisungen des eigenen Personals, Entsorgungsnachweise von Gefahrstoffen und ganz aktuell: die GEG-Beratungspflicht gegenüber einem Kunden, der einen fossilen Wärmeerzeuger wünscht. Kein Wunder: Der Frust steckt tief.

Wahrscheinlich hat jede neue oder größere auferlegte Verwaltungsaufgabe einen tieferen Sinn. Handwerksbetriebe erkennen ihn oft gar nicht. Das können und wollen sie auch nicht. Gerade nicht in Zeiten, in denen sie mit neuen oder erweiterten Regelungen in kurzer Zeit überrascht werden, ist das der Fall. Hinzu kommen die Veränderungen in den bereits bestehenden Pflichten. Und es wird nicht weniger. Ganz im Gegenteil. Die Folge: Die Betriebsprozesse müssen ständig den neuen Vorgaben angepasst werden. Während die Politik ihre Erfolge beim Abbau der Bürokratie feiert, haben die meisten Betriebsinhaber das Gefühl, dass die Belastung weiter steigt. Das gesamte Konstrukt aus Überregulierung und Bürokratie ist lästig und unbefriedigend zugleich.

Befragungen bei Junghandwerkern mit Meisterausbildung haben ergeben, dass sie sich aufgrund der Masse an Regularien scheuen, einen eigenen Handwerksbetrieb zu eröffnen. Dabei ist es Aufgabe der politischen Entscheidungsträger, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Investitionen stärken und damit Wachstum fördern. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass die Junghandwerker und Junghandwerkerinnen sich sicher fühlen können, nicht ständig neue Vorgaben auf den Tisch gelegt zu bekommen, die sie in ihrer Handlungsfreiheit einschränken. Die aufstrebende, agile Generation darf nicht mit Ballast belegt werden. Sie sind die Zukunft.

Daher ist es an der Zeit zu handeln. Grundsätzlich sollte kritisch hinterfragt werden, welche der vielen Betriebspflichten unbedingt notwendig sind und welche man abschwächen kann. Ein Ansatz ist das aktuell (nur) im Referentenentwurf vorliegende Bürokratieentlastungsgesetz. Nach Meinung von Handwerksverbänden greift es nicht weit genug. Daher kann der Appell in Richtung Berlin nur lauten, Mut zu zeigen und das Handwerk von seinen Fesseln zu befreien.

Detlev Knecht

stv. Chefredakteur und Techniker

d.knecht@strobelmediagroup.de

 

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Fri, 15 Mar 2024 09:09:00 +0100 /fileadmin/_processed_/a/4/csm_IKZ_20240308_003_01_02_picture-0001_9135d342a2.jpg /fileadmin/_processed_/a/4/csm_IKZ_20240308_003_01_02_picture-0001_ede864c9d9.jpg /fileadmin/news_import/IKZ_20240308_003_01_02_picture-0001.jpg
news-35255 Tylö: Entspannen mit Reflection /sanitaertechnik/news/detail/tyloe-entspannen-mit-reflection/ „Die neue Saunakabine ,Reflection‘ wurde mit Liebe zum Detail entworfen und vereint exklusive Handwerkskunst mit technisch hochwertigen Lösungen“, teilt Tylö mit.   

Die Kabine ist mit rauchigen, schwarz getönten 8-mm-Glas in den Ausführungen Glasfront und Glasecke erhältlich. Innen gerippt in Erle und Thermo­erle, sowie mit breiter Lattung in Espe und Thermo­espe. Die Sauna-Atmosphäre lässt sich durch die Bluetooth-­gesteuerte Klangsteuerung und der Mischung aus Lichtquellen beeinflussen.

 

Klaus Schlenker GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 30-34, 28816 Stuhr, Tel.: 0421 87761-0, info@schlenker-gmbh.de, www.schlenker-gmbh.com

 

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Fri, 15 Mar 2024 07:27:00 +0100 /fileadmin/_processed_/9/0/csm_74_Tyloe_99357d765a.jpg /fileadmin/_processed_/9/0/csm_74_Tyloe_688c42ab2b.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/74_Tyloe.jpg
news-35352 Infrarotheizungen im Gebäudeenergiegesetz – diese Vorgaben gelten /detail/news/detail/infrarotheizungen-im-gebaeudeenergiegesetz-diese-vorgaben-gelten/ Die Regelungen zum Einsatz von Stromdirektheizungen – z.B. Infrarotheizungen – sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) kurz und knapp gehalten. Gelegentlich herrscht deshalb Unklarheit über die genauen Auflagen. Die IG Infrarot Deutschland e.V. erläutert die aktuell geltenden gesetzlichen Vorgaben für den Einsatz von Infrarotheizungen im Neubau und im Bestand.   

In dem aktualisierten Gebäudeenergiegesetz definiert die Bundesregierung, welche Heizungen seit Jahresbeginn genutzt werden dürfen, wobei die Anforderung, dass diese zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden, das zentrale Kriterium ist. Stromdirektheizungen - und damit auch Infrarotheizungen - sind laut GEG eine technische Lösung beziehungsweise pauschale Erfüllungsoption. Die Bundesregierung begründet die Entscheidung damit, dass der Strom im öffentlichen Netz bereits zu rund 50 % aus erneuerbaren Quellen stammt und dieser Anteil kontinuierlich weiter steigen wird. 

Infrarotheizung im Neubau

In § 71d des GEG hat der Gesetzgeber festgelegt, unter welchen Bedingungen Stromdirektheizungen im Neubau und Bestand eingesetzt werden dürfen. Der bauliche Wärmeschutz und das in §§ 16 und 19 definierte Referenzgebäude sind der Maßstab für die Auflagen. Der bauliche Wärmeschutz wird auch für die Einteilung der Effizienzhausstufen verwendet. Anders als bei den EH-Klassen, in denen auch der Primärenergiebedarf ein Kriterium ist, wird in den GEG-Auflagen zu Stromdirektheizungen aber nur der bauliche Wärmeschutz betrachtet. Dieser muss bei Neubauten mindestens 45 % besser sein als beim GEG-Referenzgebäude. „Das heißt, in sehr gut gedämmten Gebäuden, wie es heute bei Neubauprojekten eine Selbstverständlichkeit ist, dürfen Infrarotheizungen eingebaut und auch als alleiniges Heizsystem genutzt werden“, sagt Lars Keussen, Vorstand der IG Infrarot Deutschland.

Infrarotheizung im bestehenden Gebäude 

Der bauliche Wärmeschutz nach den §§ 16 und 19 ist auch beim Einsatz in bestehenden Gebäuden das Kriterium, außer bei den folgenden Ausnahmen: Für Ein- und Zweifamilienhäuser, in denen die Eigentümer eine Wohnung selbst bewohnen, gibt es keinerlei Einschränkungen in Bezug auf den baulichen Wärmeschutz. Das gleiche gilt für den Fall, dass Einzelgeräte wie Nachtspeicheröfen oder Elektrokonvektoren ersetzt werden sollen, und ebenso für Hallen mit über vier Meter Höhe und dezentralem Heizsystem.

Zudem unterscheidet der Gesetzgeber beim Einsatz im Bestand zwischen Gebäuden, in denen sich eine Heizungsanlage mit Wasser als Wärmeträger befindet, und solchen, in denen kein wasserführendes Wärmeabgabesystem in Betrieb ist. Im Falle eines Gebäudes ohne wasserführende Heizung darf eine Infrarotheizung neu eingebaut werden, wenn der bauliche Wärmeschutz mindestens 30 % besser ist als beim GEG-Referenzgebäude. Handelt es sich um ein Gebäude mit einem wassergeführten Heizsystem, so muss der bauliche Wärmeschutz mindestens 45 % besser sein als beim GEG-Referenzgebäude.

Hauptheizung oder Einsatz im Hybridsystem 

Die IG Infrarot Deutschland sieht unterschiedlichste Anwendungen für den Einsatz von Infrarotheizungen, beispielsweise den Einsatz als alleiniges Heizsystem in Neubauten, als Ergänzung für die Spitzenlastabdeckung in Kombination mit bestehenden Heizsystemen oder auch als Hybridsystem zusammen mit einer Kleinstwärmepumpe. 

Veranstaltungstipp: Eine Konferenz am 11. April 2024 im Hotel Rebstock Best Western Premier in Würzburg richtet sich an die Infrarotheizungsbranche, Wohnungsunternehmen, Architekten, Planer und Energieberater sowie an Entscheider aus der Photovoltaik-, Wärmepumpen- und Heizungsbranche. Vorgestellt werden die Neuerungen im Gebäudeenergiegesetz mit besonderem Augenmerk auf Infrarotheizungen. Außerdem stellen Referenten aus der Wissenschaft aktuelle Studienergebnisse vor. So knüpft die Technische Universität Dresden an die Studie aus dem vergangenen Jahr an und untersucht aktuell den Einsatz von Infrarotheizungen zur Spitzenlastabdeckung in fünf Gebäudeklassen - vom 1950er-Jahre-Haus bis zum Effizienzhaus 40. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) vergleicht in realen Zwillingshäusern, die mit einer Gasheizung beziehungsweise Infrarotheizungen beheizt werden, den Energieverbrauch. Die Hochschule Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) Konstanz hat mit IR-Bau 2 das Forschungsprojekt IR-Bau 1 fortgesetzt und stellt erste Ergebnisse vor. 

Das detaillierte Programm und Informationen zur Anmeldung sind unter www.ig-infrarot.de/veranstaltungen-2024 zu finden. Die Teilnahmegebühr beträgt 350,- Euro für Mitglieder des IG Infrarot Deutschland e.V. und 400 für Nicht-Mitglieder (zzgl. 19% MwSt.). 

 

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Thu, 14 Mar 2024 15:13:35 +0100 /fileadmin/_processed_/4/0/csm_IG-Infrarot_Oekoswiss_hochkant_e0d20aa136.jpg /fileadmin/_processed_/4/0/csm_IG-Infrarot_Oekoswiss_hochkant_082b883edb.jpg /fileadmin/user_upload/IG-Infrarot_Oekoswiss_hochkant.jpg
news-35254 Tecalor: Leichtgewicht für ­zuverlässige Wärme /heizungstechnik/news/detail/tecalor-leichtgewicht-fuer-zuverlaessige-waerme/ Warmes Wasser, Heizung und Kühlung für Ein- und Zweifamilienhäuser: Das ist das Betätigungsfeld für die neue Sole/Wasser-Wärmepumpenreihe „TTC“ von Tecalor. „Das kompakte Gerät mit integriertem Warmwasserspeicher sorgt dank ganzjährig hoher Vorlauftemperaturen und drehzahlgeregelter Umwälzpumpen effizient für Wärme sowohl im Neubau als auch im sanierten Altbau“, erklärt ­Tecalor. Die Wärmeleistung der Modellreihe reicht bei B0/W35 von 5,6 bis 9,8 kW. Optional können die Geräte im Sommer auch zum Kühlen eingesetzt werden.  

Ausgestattet mit Regler, Warmwasserspeicher und hydraulischen Komponenten, wie Umschaltventilen und Umwälzpumpen, beanspruchen die innen aufgestellten Geräte nur eine kleine Fläche, meint der Hersteller. Einstellen lässt sich die Sole/Wasser-Wärmepumpen über ein farbiges Touch-Display. Visualisierte Heizkurven informieren hier über die Leistung der Anlage. Per Knopfdruck lässt sich die Wunschtemperatur anheben oder absenken. Mit 40 dB(A) sei die neue „TTC“-Serie sehr leise. Der Körperschall wurde durch die Montage des Kältekreises auf einer schwingungsentkoppelten Grundplatte reduziert. 

 

Tecalor GmbH, Lüchtringer Weg 3, 37603 Holzminden, Tel.: 05531 99068-95082, info@tecalor.de, www.tecalor.de

 

 

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Thu, 14 Mar 2024 11:11:00 +0100 /fileadmin/_processed_/8/1/csm_74_Tecalor_8a096a8cd4.jpg /fileadmin/_processed_/8/1/csm_74_Tecalor_2d64af33cb.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/74_Tecalor.jpg
news-35340 IKZ Podcast (#68): Waschtischgestaltung und Energie-Einsparpotenziale /detail/news/detail/ikz-podcast-68-waschtischgestaltung-und-energie-einsparpotenziale/  

Arnsberg. Die neue Folge (Nr. 68) von „IKZ gehört“ ist online. Im modernen Bad ist der Waschtisch Blickfang und zentrales Element. Keramik, Ablage und Spiegel bilden optisch eine Einheit. Was gilt es bei der Gestaltung zu beachten?, fragt der erste Beitrag der Folge.

Danach geht es um die steigenden Ausgaben für Raumbeheizung und Warmwasserbereitung. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich der Energieverbrauch senken.

Reinhören lohnt sich.

Diese und alle anderen Folgen von „IKZ gehört“ sind in den einschlägigen Podcast-Bibliotheken wie Spotify, Apple Podcasts, Deezer und Co. abrufbar.

 

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Thu, 14 Mar 2024 10:19:36 +0100 /fileadmin/_processed_/6/d/csm_IKZ_gehoert_3000px-300x300_937c9acbbb.png /fileadmin/_processed_/6/d/csm_IKZ_gehoert_3000px-300x300_450397bb39.png /fileadmin/user_upload/IKZ_gehoert_3000px-300x300.png
news-35187 Unterstützung bei der Digitalisierung im Betrieb /detail/news/detail/unterstuetzung-bei-der-digitalisierung-im-betrieb/ Von der Ideenfindung bis zur Umsetzung im Handwerksunternehmen: Als kompetenter Partner steht das unabhängige Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk zur Seite  

Schneller, effizienter, innovativer – SHK-Betriebe profitieren auf vielfältige Weise von der Digitalisierung. Um nur einige Beispiele zu nennen: digitalisierte Einsatzpläne, Wartungsprotokolle und Lagerverwaltungen, Fernwartungs-Tools, Lasermessgeräte, KI-Chatbots, Exoskelette oder neue Geschäftsmodelle. Ein Wegbegleiter bei der Ein- und Weiterführung der Digitalisierung im eigenen Betrieb ist das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk. Wir stellen es vor.

Wissen Sie, welches digitale Potenzial in Ihrem Betrieb schlummert? Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk unterstützt Handwerksbetriebe dabei, die Chancen digitaler Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle für den eigenen Betrieb zu erkennen und zu nutzen – kostenfrei, anbieterneutral und deutschlandweit.

Es wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und ist Teil der Förderinitiative Mittelstand-Digital. Daher sind sämtliche Angebote kostenfrei: egal ob Online-Kurse, Ratgeber, Leitfäden, Veranstaltungen, Online-Checks, Lern-Tools oder Digital-Coachings mit Expertinnen und Experten.

Was bringt die Digitalisierung meinem Betrieb?
Antworten liefert der Digitalisierungs-Check, den Sie direkt online aufrufen können. Mit 35 Fragen aus den Bereichen „Kundschaft & Liefernde“, „Prozesse“, „Geschäftsmodelle“, „Mitarbeitende“ und „IT-Sicherheit“ finden Sie heraus, wo Sie stehen und wo Digitalisierung sinnvolle Unterstützung bieten kann.

Idealerweise lassen Sie sich beim Ausfüllen von einer Beratungs-Fachkraft Ihrer Handwerkskammer, den sogenannten BITs und DigiBITs, unterstützen. Sie kann auf Basis ihrer Erfahrungen die individuell besten Schritte für Ihren Betrieb vorschlagen. Dieser Service ist für Handwerksbetriebe kostenfrei. BITs und DigiBITs aus Ihrem Kammerbezirk finden Sie über die Seite www.bisnet-handwerk.de.

Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Bund und Länder bieten zahlreiche Förderprogramme für Digital-Projekte. Auf www.handwerkdigital.de finden Sie eine Übersicht, viele Informationen zum typischen Ablauf einer Förderung und Antworten auf häufig gestellte Fragen. Gefördert werden unter anderem Projekte aus den Themenfeldern „Prozessdigitalisierung“, „Geschäftsmodellentwicklung“, „technische Investitionen“ und „IT-Sicherheit“.

Welche Hilfe erhalte ich bei der Umsetzung?

  • Das Video „Schluss mit Schreibkram – Die KI ChatGPT revolutioniert die Geschäftskommunikation im Handwerk“ zeigt, wie Betriebe bei Kundenkommunikation, Stellenanzeigen, Websitetexten, Social Media und weiteren Alltagsaufgaben durch Künstliche Intelligenz unterstützt werden.
  • Das Themenheft „Exoskelette im Handwerk“ befasst sich damit, wie die neuen, leichten „Roboteranzüge“ dazu beitragen, körperliche Belastungen und Arbeitsunfälle zu reduzieren und die Gesundheit zu erhalten.
  • Im Themenheft „Betriebsprozesse im Handwerk modellieren und optimieren“ erfahren Sie, wie Sie Schwachstellen in internen und externen Prozessen erkennen, Arbeitsabläufe optimieren, digitalisieren und einfacher gestalten können.
  • In Online-Kursen lernen Sie beispielsweise, wie Sie als SHK-Betrieb mit dem Internet der Dinge (IoT) Routineaufgaben automatisieren und Kundenbedürfnisse nach mehr Sicherheit und Komfort mit neuen Geschäftsmodellen und Produkten bedienen.
  • Im Februar 2024 erscheint ein neuer Online-Kurs zum Top-Thema „Digitale Mitarbeitergewinnung“. Es geht darum, wie digitale Kanäle und Werkzeuge dabei helfen, zielgerichtet, effizient und kostengünstig neue Fachkräfte zu finden. Beispiele sind digitale Anzeigen, Google-Unternehmensprofile, Stellenanzeigen auf der eigenen Betriebs-Website oder eine stärkere Präsenz des Betriebs in den sozialen Medien.
  • Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk bietet Workshops, Schulungen und Vorträge zu klassischen und innovativen Digitalisierungsthemen an – von Digitalem Aufmaß über digitale Werkzeuge der Mitarbeitergewinnung bis hin zu IT-Sicherheit und KI-Chatbots in der Kundenkommunikation. Der Terminkalender auf der Internetseite www.handwerkdigital.de listet die Angebote chronologisch auf. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert.
  • Größere Veranstaltungen sind Hackathons oder Digitalisierungswerkstätten. Hier arbeiten Betriebe, Digital-Profis und Programmierer gemeinsam und parallel zum Tagesgeschäft für einige Tage bis mehrere Monate an Digitalisierungsvorhaben. Eine der größten Veranstaltungen in 2023 war die online durchgeführte „Digitalisierungswerkstatt digitale Mitarbeitergewinnung – Gesucht, gefunden!“. Teilnehmerkreis: 100 Handwerksbetriebe, 54 Beratende aus 35 Handwerkskammern und 10 Expertinnen und Experten. Am Ende hatten 50 % der Betriebe neue Mitarbeitende gefunden. Auch für 2024 sind wieder größere Veranstaltungsformate geplant, dann zum Thema Künstliche Intelligenz.

Immer auf dem neusten Stand
Wer digitale Werkzeuge selbst ausprobieren und dabei fachkundige Unterstützung erhalten will, kann dies in Bayreuth, Dresden, Duisburg, Krefeld, Koblenz und Oldenburg tun. Dort betreibt das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk Technologie-Erlebniswelten mit einer Auswahl an Digital-Werkzeugen für Handwerksbetriebe, die getestet werden können. Eine mobile Ausstellung – der „Innovations­parcour“ – ist zudem auf Messen und anderen Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet unterwegs.

Wenn Sie in Sachen Digitalisierung im Handwerk auf dem Laufenden bleiben wollen, empfiehlt sich der monatlich erscheinende Newsletter. Hier erhalten Sie die neusten Informationen zur Digitalisierung im Handwerk inkl. aktuellen Angeboten und Veranstaltungen.

Der monatliche Podcast „DigiCast“ beschäftigt sich mit einem Digitalisierungsthema in aller Tiefe – häufig mit Interview­gästen aus dem Handwerk. Beispielsweise befasst sich Folge 27 mit „Praktischen KI-Anwendungen im Handwerk: Was ist aktuell möglich?“.

Tagesaktuelle Informationen sind auf Social Media bei Instagram, LinkedIn, Facebook, YouTube und X zu finden. Sämtliche Angebote des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk auf einen Blick bietet die Mediathek unter handwerkdigital.de/mediathek.

 

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Thu, 14 Mar 2024 09:19:00 +0100 /fileadmin/_processed_/c/a/csm_Team_e989914b7b.jpg /fileadmin/_processed_/c/a/csm_Team_9a6b9b9da3.jpg /fileadmin/user_upload/Team.jpg
news-35339 Grünbeck: Neuer Regionalleiter Süd /detail/news/detail/gruenbeck-neuer-regionalleiter-sued/  

Höchstädt/Donau. Aus den eigenen Reihen kommt Grünbecks neuer Regionalleiter für 13 Vertretungen und Niederlassungen im Süden Deutschlands. Michael Röhrle (34) ist Industriemechaniker und staatlich geprüfter Maschinenbautechniker sowie technischer Betriebswirt. Er ist seit zehn Jahren beim Wasseraufbereitungsspezialisten und war zunächst Service-Referent und danach Produktmanager Haustechnik. Als Regionalleiter wird Michael Röhrle mit den Teams vor Ort die bestehenden Geschäftsprozesse optimieren und Wachstumschancen ausmachen. Zudem ist er „das Bindeglied zwischen unseren Werksvertretungen und Niederlassungen, sowohl mit dem Stammhaus, als auch mit den Großhandelskunden und den Fachhandwerkern“, wie Grünbeck-Geschäftsführer Dr. Günter Stoll betont.

 

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Thu, 14 Mar 2024 07:52:00 +0100 /fileadmin/_processed_/1/2/csm_Roehrle_Michael_82b77f4ac8.jpg /fileadmin/_processed_/1/2/csm_Roehrle_Michael_13226c575b.jpg /fileadmin/user_upload/Roehrle_Michael.jpg
news-35250 MEPA: Neue Generation „Aquaproof“ /sanitaertechnik/news/detail/mepa-neue-generation-aquaproof/ Für die fachgerechte Wannenmontage mit einer dauerhaft sicheren Abdichtung der Wand- und Bodenbereiche hat MEPA das Wannenabdichtband „Aquaproof“ entwickelt und es nun in einigen Details verändert und verbessert.   

Es dient einer dauerhaft sicheren Abdichtung „in nahezu allen Wanneneinbausituationen mit oder ohne Ablagefläche“. Ausgelegt ist es für Wannen in klassisch aufgesetzter Montage mit Abmauerung, teileingelassener Montage und für bodengleich eingebaute Wannen. Das Butyl-Abdichtband ist 35% dünner als der Vorgänger. Es er­mög­liche ein einfaches und rissfestes Vordehnen und zudem eine bessere Integration in Verbundabdichtungen. Aufgrund neuer Zick-Zack-Perforation lässt sich die Abdeckfolie auch ohne Cutter oder Schere öffnen. Durch die geteilte Abdeckfolie werde außer­dem die Montage des Schalldämmstreifens vereinfacht.

 

MEPA – Pauli und Menden GmbH, Rolandsecker Weg 37, 53619 Rheinbreitbach, Tel.: 02224 929-0, info@mepa.de, www.mepa.de

 

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Wed, 13 Mar 2024 11:11:00 +0100 /fileadmin/_processed_/4/5/csm_76_Mepa_7088ed9f03.jpg /fileadmin/_processed_/4/5/csm_76_Mepa_dd847ec2a4.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/76_Mepa.jpg
news-35186 Digitale Planung im Praxiseinsatz /detail/news/detail/digitale-planung-im-praxiseinsatz/ Mithilfe einer leistungsfähigen TGA-Software wird die Planung deutlich vereinfacht  

Zukunftsorientierte TGA-Fachplaner und -Fachhandwerker setzen auf digitale Planung. Dabei müssen sie sich den verschiedensten Herausforderungen stellen, um den Anforderungen des jeweiligen Projekts vollumfänglich gerecht zu werden. Wir stellen einige Kollegen und ihre Planungsleistungen vor und zeigen, wie sie mit der Software „DDScad“ von Graphisoft ihre Aufgaben gelöst haben.

Einfamilienhaus mit BIM geplant
Schlepers Installatietechniek aus dem niederländischen Goor stieg im Rahmen der Projektarbeit an einem ca. 200 m² großen Einfamilienhaus in die digitale Gewerkeplanung ein. Das Unternehmen plante und installierte sämtliche SHKL-Anlagen, darunter Trinkwasser-, Zentralheizungs-, Gas- und Entwässerungssysteme, nach der BIM-Arbeitsmethode. „Es war das erste Projekt, bei dem wir in vollem Umfang eine Planungssoftware genutzt haben. Wir haben eigenhändig sämtliche Berechnungen erstellt. Im Vergleich zum traditionellen Zeichnen konnten wir damit eine enorme Zeitersparnis erzielen“, erklärt Tom ten Berge, technischer Zeichner bei Schlepers Installatietechniek.

Zugleich verweist er auf die Vorleistung, die der Einstieg in die digitale Planung und BIM verlangt: „Zu Beginn ist die Lernkurve natürlich recht steil, weil BIM eine ganz andere Art des Arbeitens und Denkens verlangt. Anstatt Linien zu zeichnen, arbeitet die BIM-Softwarelösung ‚DDScad‘ mit Objekten, denen Eigenschaften zugeordnet werden.“ Daher sei es wichtig, dem Modell zunächst so viele Informationen wie möglich hinzuzufügen. „In der Vorbereitungsphase beansprucht das vielleicht etwas mehr Zeit, es zahlt sich aber definitiv später in der Planungs- und Bauphase bis hin zur Wartungs- und Betriebsphase aus.“

Schnell und präzise im Großprojekt
Ähnliche Erfahrungen machte das Team von Schneider Gebäudetechnik (Wangen), das ein komplexes Wohnbauprojekt mit einer beheizten Fläche von etwa 30 000 m² digital plante. „Die 3D-Modelle konnten wir auf Grundlage der DWG-Dateien vom Architekten mit relativ wenig Arbeit selbst erstellen“, erläutert Geschäftsführer Tobias Schneider. „Bei der Planung der Netze für Heizung und Trinkwarmwasser kam uns dann zugute, dass ‚DDScad‘ intelligent zeichnet. Das beschleunigt den Planungsprozess erheblich, weil man unmittelbar von der Modellierung zur Berechnung gelangt.“

Da in dem Wohnkomplex Geothermie zum Einsatz kommt, war eine präzise Heizlastberechnung erforderlich. Mit der in die Planungssoftware integrierten Funktion konnte Schneider Gebäudetechnik diese Aufgabe zügig durchführen. „In einigen Häusern sind bis auf das Erd- und das oberste Geschoss alle Etagen baugleich gestaltet“, ergänzt Schneider. „Dementsprechend mussten wir nur den Grundriss einer Etage zeichnen und ihn mehrmals kopieren.“ Für das Planungsbüro war es nahezu egal, wie viele Geschosse ein Gebäude hat.

Kollisionen erkennen und beheben
Das ibz Ingenieurbüro Zeisig plante für das Quartier St. Johannis, ein Wohnneubauprojekt in Nürnberg, die komplette technische Gebäudeausrüstung softwarebasiert. Das Quartier umfasst fünf miteinander verbundene Bauvolumen mit gemischter Nutzung sowie eine Tiefgarage.

Vor allem der komplexe Baukörper mit seiner anspruchsvollen Architektur bedeutete für die erfahrenen TGA-Planer eine Herausforderung. „Innerhalb des vollkommen ausgereizten statischen Systems gab es nahezu keine Reserven“, berichtet Geschäftsführer Sebastian Zeisig. Besonders anschaulich zeigt sich dies in der Tiefgarage. Wegen der vielen Versprünge und Unterzüge sowie unterschiedlichen Höhen sei der Konstruktionsaufwand hier besonders hoch gewesen. Jede statische Durchdringung war in der Planung zu berücksichtigen. Durch die Abwasserleitungen und die innenliegende Dachentwässerung gab es etliche Kollisionsbereiche mit anderen Medien.

Mithilfe der dreidimensionalen Konstruktion und der Kollisionserkennung in „DDScad“ konnten diese kritischen Punkte korrigiert werden. Hilfreich war dabei, dass die Planungsleistungen des ibz bei dem Projekt auch die Elektrotechnik umfassten. „Der Mitarbeiter, der die Elektroplanung verantwortete, konnte jederzeit die anderen Gewerke in der Software einblenden“, betont Zeisig. Durch diesen integrativen Ansatz konnte er z. B. die genauen Höhenlagen von Trassen einsehen, um Kollisionen auszuschließen.

Mit offenem Datenaustausch zum Leistungsverzeichnis
Das Büro Kaiser-Amm geht in Sachen BIM noch einen Schritt weiter: Für die Planung der Elektrotechnik hat es einen Open-BIM-Prozess implementiert, der auch den Bereich der Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA) umfasst. Dieser wurde erstmalig bei einem großen Wohnneubauprojekt angewandt.

Die TGA-Planer erarbeiten den digitalen Planungsentwurf mit „DDScad“, exportieren das komplette Gebäudemodell in eine IFC-Datei und importieren es in die AVA-Software California, wo ein kaufmännisches Gebäudemodell erzeugt wird. Mit den Bauteilinformationen und Mengenangaben aus dem Gebäudemodell erstellt California die benötigten Ausschreibungsunterlagen automatisch nach den Vorgaben der DIN 276 (Kosten im Bauwesen). „Zwei Mitarbeiter hätten nach der herkömmlichen Methode drei Wochen benötigt, um das Leistungsverzeichnis zu erstellen. Mit der digitalen BIM-Planung erledigt das heute ein Mitarbeiter in 35 Minuten“, sagt Peter Kaiser, Geschäftsführer von Kaiser-Amm.

Zusätzlich zur Zeitersparnis reduziert die Automatisierung der Prozesse auch die Fehlerhäufigkeit. Denn Leistungsverzeichnisse erfordern eine höhere Detaildichte als ein Grundriss sie bietet. Werden die entsprechenden Bauteilinformationen manuell zusammengesucht, entstehen schnell Fehler. „Im Grundriss ist ein Schalter nur ein Symbol. Aber im Leistungsverzeichnis müssen die einzelnen Bauteilinformationen des Schalters aufgeführt werden, aus denen er besteht. Ein Mensch könnte niemals im Blick behalten, aus welchen Komponenten ein Wechselschalter oder eine Vierfachsteckdose sich zusammensetzt, um sie dann im Leistungsverzeichnis aufzuführen. Die Planungssoftware macht das von allein“, ergänzt Peter Kaiser.

Ausbildung? Ja, aber digital!
Um diese digitalen Prozesse optimal zu begleiten, sollten Fachkräfte bereits während ihrer Ausbildung mit diesem Thema vertraut gemacht werden. Dies erfordert von Unternehmen ein Umdenken. Elek­tro-Breitling (Holzgerlingen) steht für hervorragende Nachwuchsarbeit. Neben einem intensiven Recruiting, einer auf die individuelle Förderung fokussierten Ausbildung sowie einer vorausschauenden Unternehmenspolitik spielt hierfür auch die Planungssoftware, mit der das Unternehmen sich und seine Mitarbeitenden zukunftssicher aufstellt, eine Rolle.

„Mit unseren angehenden Technischen Systemplanern erarbeiten wir schon früh praxisrelevante Themen wie etwa das Platzieren von Schaltern. Anschließend vertiefen wir diese Punkte, indem wir die entsprechenden Normen und Richtlinien vorstellen“, sagt Ausbildungsleiter Ralf Englert. „Ein wichtiger Baustein ist hier die Planungssoftware ‚DDScad‘. Sie bietet sehr viele nützliche Funktionen für den Elektrobereich, ermöglicht den Auszubildenden aber auch einen schnellen Einstieg, weil sie einfach zu handhaben ist. Dadurch können wir auch einen Schritt weiter gehen und Themen behandeln, die in der überbetrieblichen Ausbildung im ersten Lehrjahr noch nicht unterrichtet werden.“

Zugleich ist es den Verantwortlichen bei Elektro-Breitling wichtig, den Nachwuchs zukunftsorientiert auszubilden. Im Hinblick auf die technische Systemplanung genügt es daher nicht, den PC anstelle von Stift und Papier zu verwenden. Vielmehr setzen Englert und seine Kollegen auch auf die Planungssoftware wegen ihrer umfangreichen BIM-Funktionalität. „DDScad ist offen konzipiert, besitzt viele Schnittstellen zu anderen Lösungen und wir können mit anderen Gewerken effektiv zusammenarbeiten. Für unsere Auszubildenden ist es natürlich auch sehr spannend, ihre Planungsfortschritte in 3D zu sehen.“

www.graphisoft.com

 

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Wed, 13 Mar 2024 09:39:00 +0100 /fileadmin/_processed_/a/1/csm_Bild_12_Aufmacher_36f20735ca.jpg /fileadmin/_processed_/a/1/csm_Bild_12_Aufmacher_3dcd05749d.jpg /fileadmin/user_upload/Bild_12_Aufmacher.jpg
news-35338 Partnerschaft für geräuschlose Wärmeversorgung /detail/news/detail/partnerschaft-fuer-geraeuschlose-waermeversorgung/  

Frankfurt/Main, Hofgeismar. Als „Solar- plus Wärmepumpen-Revolution“ bezeichnen zwei Hersteller ihre geplante strategische Partnerschaft. Die Consolar Solare Energiesysteme GmbH, die das Patent für den PVT-Kollektor „Solink“ hält, sowie die AKG Gruppe, Spezialist für Wärmetauscher und Kühlsysteme, bereiten die Produktion des „Solink“ am AKG-Firmensitz in Hofgeismar vor.

Der PVT-Kollektor „Solink“ vereint Photovoltaik (PV), Solarthermie (T) und einen Luftwärmetauscher. Er ist ausschließlich für den Einsatz mit Wärmepumpen konzipiert. Die Kollektoren auf dem Dach oder an der Fassade könnten Geothermie, aber auch Luftgebläse-Außeneinheiten ersetzen und die komplette Wärme geräuschlos liefern – ein Vorteil im städtischen Raum, betonen die Partner. Für den Anfang ist ein Fertigungsausstoß von etwa 85 Megawatt (MW) thermischer Kollektorleistung oder 65000 Kollektoren pro Jahr geplant.

 

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Wed, 13 Mar 2024 07:58:58 +0100 /fileadmin/_processed_/7/e/csm_Siegemund-Jaber-Stoffers_6e6b67e658.jpg /fileadmin/_processed_/7/e/csm_Siegemund-Jaber-Stoffers_9451fa6a92.jpg /fileadmin/user_upload/Siegemund-Jaber-Stoffers.jpg
news-35326 Clivet: Schulungszentrum in Köln /detail/news/detail/clivet-schulungszentrum-in-koeln/  

Norderstedt. Ein neues Büro mit Schulungsraum hat Energie- und Klimaspezialist Clivet in Köln eingeweiht. Der Standort wurde wegen seiner guten Verkehrsanbindung gewählt. Georg J. Oborny, Geschäftsführer der Clivet GmbH, betont: „Kundennähe ist für uns ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Wachstumsstrategie.“ Geplant sind Schulungen mit 10 bis 15 Teilnehmern. Der Schulungsstandort ergänzt die Unterstützung, die Kunden in den deutschlandweit fünf Vertriebsregionen (Nord/Ost/Mitte/Süd/West) durch eines der sechs Verkaufsbüros des Herstellers erhalten.

 

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Wed, 13 Mar 2024 07:55:00 +0100 /fileadmin/_processed_/1/2/csm_Clivet_1_f74e46dbfe.jpg /fileadmin/_processed_/1/2/csm_Clivet_1_bb1d59fc9a.jpg /fileadmin/user_upload/Clivet_1.jpg
news-35185 Persönlicher und digitaler Service /detail/news/detail/persoenlicher-und-digitaler-service/ Von den TECE-Angeboten zur Sicherstellung der Trinkwasserhygiene profitieren SHK-Handwerksbetriebe – und am Ende die Betreiber  

Die Trinkwasserhygiene in öffentlichen und halböffentlichen Gebäuden genießt eine hohe Priorität. Daher setzt Sanitärexperte TECE einerseits auf Produktlösungen zum Erhalt der Trinkwasserhygiene, andererseits legt er großen Wert auf alle damit verbundenen Kundenservices. Sein Field Service (Kundendienst) unterstützt das Fachhandwerk bei der Programmierung, Inbetriebnahme und der regelmäßigen Wartung integrierter Spüleinheiten. Eine App für das Handwerk gibt es auch.

Besonders in Gebäuden, in denen einzelne Zapfstellen nicht regelmäßig genutzt werden, beispielsweise in Pflegeheimen, Sportstätten, Hotels oder Ferienwohnungen, ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zur Erhaltung der Trinkwassergüte zu ergreifen. Denn: Längere Nutzungsunterbrechungen führen zu Stagnation und mikrobiologischer Belastung des Trinkwassers. Systeme wie das „WC-Modul mit integrierter Hygienespülung“ für Warm- und Kaltwasser, die „TECEfilo Urinalelektronik“ sowie die „TECEsolid WC-Elektronik“ ermöglichen automatische Spülungen der Leitungen in individuell einstellbaren Intervallen. Für reine Kaltwasserstränge, z.B. in WC-Anlagen mit Durchlauferhitzern an den Waschtischen, sind die „WC-Elektroniken“ gedacht. Sie sitzen bei durchgeschleiften Kaltwasserinstallationen am Ende der Leitung. Als 6-V-Batterie-Version ist damit auch die Nachrüstung möglich. Verschiedene Hygiene-Spülintervalle (24, 56, 72, 168 oder 336 Stunden) sind einstellbar, z.B. über die App. Die Betätigungsplatte passe auf jeden Universalspülkasten mit Betätigung von vorne, hebt das Unternehmen hervor.

Digitaler Service mit der App
Digitale Unterstützung bei Inbetriebnahme erfährt der Handwerker über die „TECEsmartcontrol App“. Sie dient als einheitliche Plattform für alle eigenen Trinkwasserhygienelösungen wie die zuvor erwähnten Hygienespülungen. Mit ihr wird die Programmierung von Hygienespülungen, Gerätezuordnungen, Ventiltests, Spülintervallen und Spülmengen vorgenommen und per Bluetooth übertragen. Zudem erfolgt über die App die Dokumentation der Spülvorgänge, die als PDF-Protokoll ausgegeben wird. So kann der bestimmungsgemäße Betrieb der Anlage nachgewiesen werden.

Professioneller Service für maximale Effizienz
„Insbesondere bei komplexeren Projekten ist es lohnenswert, auf die Expertise unserer Servicetechniker zurückzugreifen“, empfiehlt TECE und nennt als gelungenes Beispiel die sanitäre Ausstattung des „the niu Hub“-Hotels in Düsseldorf. Hier wurden 400 „TECEprofil WC-Module“ in Betrieb genommen. Jeweils zwei Bäder sind in dem Hotel über durchgeschleifte Leitungen an ein WC-Modul mit integrierter Hygienespülung angeschlossen. Diese automatisiert den regelmäßigen Wasseraustausch im Rohrnetz, um Stagnation und damit einer gesundheitsgefährdenden Keimbildung vorzubeugen: „Um unseren Kunden bestmöglich zu unterstützen, haben wir vor Ort die Inbetriebnahme durchgeführt. Dabei übernehmen wir eine umfassende Einführung in unsere ‚TECEsmartcontrol App‘, um sicherzustellen, dass alle Vorteile unserer Lösungen optimal genutzt werden“, erläutert Maik Hoppe, Leiter Quality Management Field bei TECE, den Servicegedanken. Die Kosten für den Service seien durch eine vorher vereinbarte Pauschale pro Modul kalkulierbar und könnten im Angebot des Handwerksbetriebs ausgewiesen sein. „Ein weiterer Vorteil unseres Einsatzes ist, dass wir nach Abschluss der Installation eine digitale Dokumentation mit allen relevanten Passwörtern und Informationen für unsere Kunden bereitstellen, was dazu beiträgt, einen langfristigen, ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen“, ergänzt Maik Hoppe.

Hilfe ohne Vor-Ort-Präsenz
Auch für Situationen, in denen TECE nicht unmittelbar persönlich vor Ort sein kann, bietet das Unternehmen eine Lösung an: Via „Remote Services“ können Handwerksbetriebe die Hilfe von TECE-Technikern über eine videobasierte Ferndiagnose in Anspruch nehmen. Kunden können ihn via Smartphone, Tablet oder über den PC nutzen, ohne dass eine zusätzliche Software erforderlich ist.

Schlussbemerkung von Maik Hoppe: „Mit unserer Palette von Produkten und Service-Angeboten kann der Handwerksbetrieb den ordnungsgemäßen Betrieb von Trinkwasserinstallationen sicherstellen.“

www.tece.de

 

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Tue, 12 Mar 2024 10:30:00 +0100 /fileadmin/_processed_/f/2/csm_Maik-Hoppe_6a036ee6a1.jpg /fileadmin/_processed_/f/2/csm_Maik-Hoppe_f4a5ae5a70.jpg /fileadmin/user_upload/Maik-Hoppe.jpg
news-35325 6. Fachtagung Heizungstechnik: Innovationen und Nachhaltigkeit /detail/news/detail/6-fachtagung-heizungstechnik-innovationen-und-nachhaltigkeit/  

Erfurt. Bereits zum sechsten Mal brachte die „Fachtagung Heizungstechnik“ des Fachverbands Sanitär Heizung Klima Thüringen Experten der Heizungs- und Energietechnikbranche zusammen. 27 Aussteller waren am 20. und 21. Februar dieses Jahres in Grammetal, wo sich das ausführende Handwerk die neuesten Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungen in der Heizungstechnik näherbringen ließ. Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 130 Betrieben verfolgten die Fachvorträge. Hier ein Auszug:

  • Christoph Hurst (Buderus) ging auf die Herausforderungen und Chancen ein, die sich aus dem Gebäudeenergiegesetz zur Deckung von 65 % Erneuerbarer Energien ergeben. Eine Erfüllungsoption könnten Hybridanlagen sein, bestehend aus einer Wärmepumpe für die Grundlast und einem Spitzenlast-Wärmeerzeuger.
  • Frank Lützenkirchen, Technischer Referent der Überwachungsgemeinschaft Technische Anlagen der SHK-Handwerke, wies darauf hin, dass glykolhaltige Medien in die Wassergefährdungsklasse 1 fallen. Daher würden Sole/Wasser-Wärmepumpenanlagen unter die Fachbetriebspflicht nach Wasserhaushaltsgesetz und AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen) fallen. „Abhängig vom Volumen und Wasserschutzgebiet sind Installationen durch den Betreiber anzeige- und kontrollpflichtig“, so Lützenkirchen.
  • Der Vortrag von Frank Röder (Stiebel Eltron) trug den Titel „Nutzer muss lüften, um zu duschen“. Konkret stellte er Lösungen für die Trinkwassererwärmung im Geschosswohnungsbau mit zentraler Abluft in Kombination mit einer dezentralen Zuluft vor.
  • Peter Clos, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, verwies darauf, dass eine kontrollierte Ableitung der Abgase von Wärmeerzeugern und eine ausreichende Verbrennungsluftversorgung unerlässlich seien, um CO-Vergiftungen zu vermeiden. Flammenbild und Farbe könnten als Indikatoren für die Qualität der Verbrennung herangezogen werden. Daher sei eine fachkundige, bedarfsorientierte Wartung von Wärmeerzeugern, die in Aufstellräumen installiert sind, unerlässlich.
  • Am zweiten Tag erläuterte Heiko Schneider (Fachverband SHK Thüringen) speziell den SHK-Gesellen die neuesten Entwicklungen zur Heizungsoptimierung. Zudem stellte er in seinem Vortrag Technologien für leichtere Installation und Wartung vor und gab praxisnahe Empfehlungen für effektivere Installationen.

Ausblick: Die 7. „Fachtagung Heizungstechnik“ des Fachverbands SHK Thüringen findet nächstes Jahr vom 18. bis 19. Februar statt.

 

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Tue, 12 Mar 2024 08:28:30 +0100 /fileadmin/_processed_/b/f/csm_Saal_Schubert_Fotografie_48842265d6.jpg /fileadmin/_processed_/b/f/csm_Saal_Schubert_Fotografie_a69094254e.jpg /fileadmin/user_upload/Saal_Schubert_Fotografie.jpg
news-35324 Light + Building 2024: Nachhaltigkeit und Effizienz im Gebäude /detail/news/detail/light-building-2024-nachhaltigkeit-und-effizienz-im-gebaeude/  

Frankfurt / Main. „Mit der Umstellung auf Erneuerbare Energiequellen, mehr Effizienz und Nachhaltigkeit im Gebäude hat die Branche entscheidende Ziele auf der Agenda“, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, zur diesjährigen Messe Light + Building. 2169 Aussteller aus den Bereichen Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie vernetzte Sicherheitstechnik hatten vom 3. bis 8. März 2024 ihre Neuheiten und Trends vorgestellt. Das Motto der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik war in diesem Jahr „Be Electrified“. Über 151000 Besucher waren angereist, jeder zweite aus dem Ausland. Zentrale Themen waren die Elektrifizierung und Digitalisierung von Häusern und Gebäuden mit dem Ziel, Emissionen zu reduzieren und Rohstoffe wieder verwenden zu können. Dafür wird digitale und elektrotechnische Infrastruktur benötigt. Diese wurde präsentiert und ebenso die Technik, die sich dieser Infrastruktur bedient, wie z.B. die dynamische Leistungssteuerung, Energiespeichersysteme oder innovative Lichtlösungen. Am Rahmenprogramm der Light + Building nahm unter anderem auch die Social Media Community teil. Die „Power Creator Days“ an den ersten beiden Messetagen waren Veranstaltungen von und mit bekannten Content-Creatoren. Sie veranstalteten Live-Podcasts, Experten-Talks und Case-Studies zu ihrem fachlichen Schwerpunkt, je nachdem Licht oder Gebäudetechnik.

Die nächste Light + Building findet vom 8. bis 13. März 2026 statt.

 

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Tue, 12 Mar 2024 08:10:39 +0100 /fileadmin/_processed_/c/f/csm_hga-102-jg5595_3c0fcf1286.jpg /fileadmin/_processed_/c/f/csm_hga-102-jg5595_37e38dbea7.jpg /fileadmin/user_upload/hga-102-jg5595.jpg
news-35322 Seminare, Workshops, Tagungen /detail/news/detail/seminare-workshops-tagungen-4aac33690e/ Technische und betriebswirtschaftliche Qualifizierungsangebote für das SHK-Fachhandwerk und TGA-Planer.  

Veranstaltung, Inhalt:

Wie Sie Arbeitskräfte finden und halten
Jede der eineinhalbstündigen Online-Schulung zeigt digitale Strategien und Werkzeuge, mit denen Handwerksunternehmen neue Mitarbeitende finden und lang­fristig an sich binden können. „Teilnehmende lernen, wie sie Social Media effektiv für die Mitarbeitergewinnung nutzen können und entdecken die Vorteile digitaler Bewerbungsportale gegenüber traditionellen Stellenanzeigen“, heißt es. Weitere Schulungsinhalte sind die Gestaltung eines attraktiven und vereinfachten Bewerbungsprozesses. Die vier Kurse bauen aufeinander auf.

 

Datum:

18.3.
19.3.
26.3.
27.3.
 

Ort:

Online

 

Kosten:

Kostenfrei 

 

Veranstalter:

Mittelstand-Digital ­Zentrum Handwerk 
Schaufenster Krefeld 
Tel.: 0173 1640 223
www.handwerkdigital.de
eva.lomme@mdh.digital


 

Veranstaltung, Inhalt:

Helios Lüftungsseminare
Das Seminarpaket von Helios befasst sich mit aktuellen Lüftungsthemen. Inhaltlich für Planer und Installateure ausgelegt, gibt es sowohl Veranstaltungen in Präsenz als auch im digitalen Format. Einige Beispiele:

  • Die DIN 1946 Teil 6 und DIN 18017 Teil 3 – kompakt zusammengefasst
  • TGA Fachseminar - Rauchschutz-Druckanlagen und Garagenentlüftung
  • Web & Breakfast / Lüftung in Kellerräumen – darauf kommt es an
  • Wohnen und Arbeiten – wie Sie die Lüftung von Mischgebäuden richtig planen

 

Datum, Ort, Kosten:

Einen Überblick über das komplette und kostenlose Schulungsprogramm erhalten Interessierte unter www.heliosventilatoren.de/seminare

 

Veranstalter:

Helios Ventilatoren GmbH + Co. KG
Villingen-Schwenningen
Tel.: 07720 606-0
info@heliosventilatoren.de
www.heliosventilatoren.de


 

Veranstaltung, Inhalt:

Duschwelten: Schulungen in Theorie und Praxis
Duschwelten bietet in den eigenen Räumen in Neuwied Schulungen und Seminare an. Diese umfassen eine Werksbesichtigung, Informationen zu den Serien und Sonderlösungen sowie, je nach Veranstaltung, fachspezifische Inhalte. So wird z.B. erklärt, was bei Aufmaß und Aufbau von Abtrennungen relevant ist. Ergänzt wird jedes Seminar mit dem praktischen Teil – Duschkabinen und Dekor-Paneele werden aufgebaut. Abgerundet wird jede Veranstaltung durch den fachlichen Austausch.

 

Datum, Ort, Kosten:

Details zu den Seminaren sind auf der Website www.duschwelten.de zu finden, ebenso weitere Informationen rund um das Portfolio und den Service.

 

Veranstalter:

Duschwelten Breuer GmbH & Co. KG
Neuwied
Tel.: 02631 8607-0
info@duschwelten.de
www.duschwelten.de


Veranstaltung, Inhalt:

Wärmepumpenschulungen an der Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik
Viele Fachbetriebe haben bereits die erforderliche Expertise, um Wärmepumpen fachgerecht zu planen, zu installieren und zu warten. Für alle, die dieses Know-how auffrischen oder neu erwerben wollen, bietet die BFS an ihren Standorten in Maintal ­(Hessen) und Harztor ­(Thüringen) drei Wärmepumpenseminare an. 

  • Grundlagen Wärmepumpensysteme,
  • VDI 4645-Schulung,
  • Hydraulik in Wärmepumpenanlagen.

 

Datum, Ort, Kosten:

Detaillierte Infos zu den Schulungen sind auf der Internet­adresse der Bundes­fachschule Kälte-Klima-Technik (BFS) hinterlegt.

 

Veranstalter:

Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik
Maintal
Tel.: 06109 6954-0
bfs.mtl@bfs-kaelte-klima.de
www.bfs-kaelte-klima.de

 

 

 

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Tue, 12 Mar 2024 07:17:00 +0100 /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_54b66edfcc.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_439a4184dd.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_1bcdcfa62d.jpg
news-35323 Handwerkskampagne 2024: „Zeit, zu machen“ /detail/news/detail/handwerkskampagne-2024-zeit-zu-machen/  

Berlin. Die Handwerkskampagne wirbt mit neuen Motiven. „Zeit, zu machen“, ist das Motto in diesem Jahr. Es greife das Selbstverständnis der 5,7 Mio. Handwerker/innen in Deutschland auf, betont der Zentralverband des Deutschen Handwerks als Verantwortlicher der Kampagne. Etwas „zu machen“ sei, was das Handwerk auszeichne. Nicht die Probleme stünden im Vordergrund, sondern deren Lösung. Für die junge Generation sei es an der „Zeit, mitzumachen“, über 130 Ausbildungsberufe böten spannende Perspektiven und Karrierechancen.

Das tägliche „Machen“ wird mit Bildern aus dem Arbeitsalltag des Handwerks veranschaulicht. In 370 Städten Deutschlands sind Großplakatflächen gebucht. Auch digitale Flächen wie City Light Poster oder Infoscreens in Einkaufszentren und an U-Bahnstationen werden belegt und Anzeigen in Print- oder Onlinemedien geschaltet.

 

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Mon, 11 Mar 2024 14:43:50 +0100 /fileadmin/_processed_/6/c/csm_Kampagne-2024-Plakat-quer-594x420-Zukunft_ed28f28a7a.jpg /fileadmin/_processed_/6/c/csm_Kampagne-2024-Plakat-quer-594x420-Zukunft_f6d6c7acce.jpg /fileadmin/user_upload/Kampagne-2024-Plakat-quer-594x420-Zukunft.jpg
news-35248 FLIR: Nächste Generation Infrarot-Pyrometer /detail/news/detail/flir-naechste-generation-infrarot-pyrometer/ Die neuen Wärmebild-IR-Pyrometer „TG54-2“ und „TG56-2“ von Flir sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Geräte „TG54“ und „TG56“, die sich im Vergleich zu den Vorgängermodellen durch einen größeren Messtemperaturbereich und einen Speicher kennzeichnen.   

Außer­dem verfügen sie jetzt über einen Lock-Modus, die Möglichkeit der Stativ-Montage, eine verbesserte Schutzklasse und einen Laserpointer.

 

FLIR Systems GmbH Germany, Berner Str. 81, 60437 Frankfurt, Tel.: 069 950090-0, info@flir.de, www.flir.eu

 

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Mon, 11 Mar 2024 13:13:00 +0100 /fileadmin/_processed_/b/0/csm_77_Flir_83e5f47f2f.jpg /fileadmin/_processed_/b/0/csm_77_Flir_bd57254e56.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/77_Flir.jpg
news-35246 Wildeboer: Neue Entrauchungsklappe /brandschutz/news/detail/wildeboer-neue-entrauchungsklappe/ Wildeboer präsentiert seine mehrlamellige Entrauchungsklappe „EKM90“. Verfügbar in den Dimensionen von (NB x NH) 200 x 200 mm bis zu 1200 x 2000 mm, ermögliche sie eine effiziente Entrauchung von Flucht und Rettungswegen.  

Die „EKM90“ zeichne sich durch ihre geringe Einbautiefe von 220 mm aus, sagt Wildeboer. Die Lamellenausrichtung ist variabel, der Einbau ist damit horizontal oder vertikal möglich.

Der elektrische Anschlussraum für die Motorsteuerung ist anpassbar und somit von vorne oder seitlich zugänglich. Die Entscheidung für die Zugangsseite des Anschlussraums kann noch flexibel auf der Baustelle getroffen werden. Die Mehrlamellen-Entrauchungsklappe eignet sich für den Einbau in massive Wände und ­Decken, in Metallständerwänden, in leichten Schachtwänden und in Entrauchungsleitungen. Sie ist für maschinelle Anlagen zur Entrauchung und zur Entlüftung verwendbar sowie in maschinellen Rauchabzugsanlagen, Druckbelüftungsanlagen oder zur Nachströmung.

Die „EKM90“ darf zwischen Brandabschnitten und Einzelbereichen verwendet werden und verfügt über die Klassifizierung „HOT 400/30“. 

 

Wildeboer Bauteile GmbH, Marker Weg 11, 26826 Weener, Tel.: 04951 950-0, info@wildeboer.de, www.wildeboer.de

 

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Mon, 11 Mar 2024 10:10:00 +0100 /fileadmin/_processed_/0/5/csm_77_Wildeboer_ebce9b9a33.jpg /fileadmin/_processed_/0/5/csm_77_Wildeboer_c4be231e9a.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/77_Wildeboer.jpg
news-35192 Überall online arbeiten /detail/news/detail/ueberall-online-arbeiten/ Das cloudbasierte Handwerkerbüro  

Mit Lösungen können SHK-Handwerker ihre Office- und Organisationsaufgaben überall in einem cloudbasierten Büro erledigen. Doch was sind die Vor- und Nachteile?

In vielen Bereichen ist Cloud-Computing heute Standard. Wer sich erst einmal an digitale Stundenzettel, ortsunabhängiges Speichern von Daten auf Webservern oder das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten per Internet gewöhnt hat, möchte darauf meist nicht mehr verzichten. Dies zeigen auch aktuelle Studien: Bei einer branchenübergreifenden Umfrage des Digitalverbands Bitkom gaben im Mai 2023 neun von zehn Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten an, dass sie mit Cloud-Anwendungen arbeiten.

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Mon, 11 Mar 2024 07:57:00 +0100 /fileadmin/_processed_/a/d/csm_AdobeStock---mrmohock_900px_409c61b68f.jpg /fileadmin/_processed_/a/d/csm_AdobeStock---mrmohock_900px_e7f09d8849.jpg /fileadmin/user_upload/AdobeStock---mrmohock_900px.jpg
news-35237 Schell gehört zu den Lieblingsmarken der Sanitärbranche /sanitaertechnik/news/detail/schell-gehoert-zu-den-lieblingsmarken-der-sanitaerbranche/ Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien hat die Profis aus dem Fachhandwerk befragt.   

Über 290 Interviews und mehr als 15.000 Einzelbewertungen geben in der neuen Studie „Deutschlands Beste Marken 2023/24“ Aufschluss über die Lieblings-Sanitärmarken der SHK-Branche. Armaturenhersteller Schell wurde von den Studienteilnehmern in die Top 10 der beliebtesten Marken gewählt und mit dem DtGV-Siegel „Herausragende Gesamtwertung“ ausgezeichnet.

 

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Sun, 10 Mar 2024 08:08:00 +0100 /fileadmin/_processed_/2/7/csm_73_schell_4532ac5796.jpg /fileadmin/_processed_/2/7/csm_73_schell_3c04d349b0.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/73_schell.jpg
news-35249 Kinedo: Badgestaltung individuell, zeitgemäß und pflegeleicht /sanitaertechnik/news/detail/kinedo-badgestaltung-individuell-zeitgemaess-und-pflegeleicht/ Die Wandpaneele „Kinewall“ von Kinedo aus dem Hause SFA sei an einem Tag angebracht und biete mit unterschiedlichen Ausführungen und über 40 Dekoren Gestaltungsspielraum.   

Die Wandpaneele mit Oberflächenveredelung gibt es in Stein- oder Holzoptik, bunt bedruckt oder im klassischen Design. Sie überzeugten durch individuellen Zuschnitt vor Ort und eine einfache Montage, meint SFA. „Kinewall“ kann auf den bestehenden Fliesenspiegel aufgesetzt werden und mithilfe von Profilleisten sowie Kleber an der Wand bzw. auf den Fliesen be­festigt werden. Zum Abschluss werden die Wandpaneele mit einer umlaufenden Dichtung versehen. Eine Montage ohne Profile ist ebenfalls möglich. 

Mit den unterschiedlichen Ausführungen bietet ­Kinedo das Wandpaneel in diversen Größen an. „­Kinewall Design“ etwa kann bis zu 2,5 m hoch und 1,5 m breit ausgeführt werden. In Kombination mit weiteren Elementen können komplette Wände oder auch nur einzelne Elemente wie Badewannen verkleidet werden. Auch Nischen- und Eckausführungen sind machbar. Beispielsweise diene „Kinewall“ als wasserabweisendes Wand­element im Duschbereich und gleichzeitig als Rückwand im Toilettenbereich. 

 

SFA Deutschland GmbH, Waldstr. 23, 63128 Dietzenbach, Tel.:  06074 30928-0, info@sfa-deutschland.de, www.sanibroy.de

 

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Sat, 09 Mar 2024 08:08:00 +0100 /fileadmin/_processed_/a/d/csm_76_Kinedo-1_be28e9d845.jpg /fileadmin/_processed_/a/d/csm_76_Kinedo-1_7f2af98c28.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/76_Kinedo-1.jpg
news-35321 RMB/Energie: Leasing und Finanzierung /detail/news/detail/rmbenergie-leasing-und-finanzierung/ Saterland.  Leasing- und Finanzierungslösungen für seine neoTower-Blockheizkraftwerke bietet Hersteller RMB/Energie in Kooperation mit der MMV Gruppe an. Hintergrund sind die hohen Anschaffungskosten von Blockheizkraftwerken (BHKW).   

Dies könne trotz zu erwartender jährlicher Einsparungen bei der Investitionsentscheidung eine Hürde darstellen. Speziell bei BHKW führe die Vergütung für den produzierten Strom dazu, dass sich die Anfangsinvestitionen innerhalb einer kurzen, festgelegten Zeitspanne vollständig amortisieren, betont der Hersteller. Die Zusammenarbeit mit dem Finanzdienstleister soll die Nutzung der KWK-Technik attraktiver und erschwinglicher machen. RMB/Energie hat auf seine Homepage den Ratenrechner „MMVfinrate“  eingebunden. Für ein unverbindliches Angebot geben Interessenten dort Anschaffungskosten und Laufzeit ein und wählen die Finanzierungsart, Darlehen oder Mietkauf.

 

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Fri, 08 Mar 2024 12:36:00 +0100 /fileadmin/_processed_/e/3/csm_rmb-Energie_ba6d950114.jpg /fileadmin/_processed_/e/3/csm_rmb-Energie_eb5725bff9.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_02/rmb-Energie.jpg
news-35263 Wasseraufbereitung wie in der Natur – nur umgekehrt /detail/news/detail/wasseraufbereitung-wie-in-der-natur-nur-umgekehrt/ Bei einer Umkehrosmose wird Wasser einem physikalischen Reinigungsprozess ohne Säuren und Laugen unterzogen. Das Ergebnis ist Reinstwasser  

Für die Entsalzung von Wasser gemäß Trinkwasserverordnung bieten Umkehrosmoseanlagen im Vergleich zu Ionenaustauschern einige Vorteile. Da sie im Betrieb keine Säuren und Laugen benötigen, fällt kein zu behandelndes Abwasser an und die Betriebskosten sinken. Zudem entfernt die Technologie neben gelösten Salzen auch Bakterien, Keime, Partikel und gelöste organische Substanzen. Ein Überblick.

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Fri, 08 Mar 2024 09:29:00 +0100 /fileadmin/_processed_/1/4/csm_HAUT_20240223_022_01_01_picture-0001_b3da1f6a37.jpg /fileadmin/_processed_/1/4/csm_HAUT_20240223_022_01_01_picture-0001_325ebd1d18.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20240223_022_01_01_picture-0001.jpg
news-35234 Systemair: Neues BIM-Plugin für Produktdaten /detail/news/detail/systemair-neues-bim-plugin-fuer-produktdaten/ Ein neues BIM-Plugin, der „Systemair Configurator“, ermöglicht Architekten, Ingenieuren und Planern die Integration der Produktdaten von Systemair in ihr bevorzugtes Planungstool, wie z.B. Revit und AutoCAD.   

Für die Integration von Axialventilatoren in Lüftungs- und Klimasystemen sind alle verfügbaren Produkt- und Betriebsdaten aufbereitet. Dazu gehören z.B. Volumenstrom, Druckverlust, Schallleistungspegel und Leistungsaufnahme, aber auch die Daten für die 3D-Darstellung der Axialventilatoren sowie des Zubehörs. Nach Angaben des Herstellers lassen sie sich mit wenigen Klicks auswählen und in das Planungstool importieren. Nimmt der Hersteller Änderungen an den Datensätzen von Produkten vor, die bereits hinzugefügt wurden, ist die Aktualisierung direkt in Revit oder AutoCAD möglich. Nutzer können mit diesen Funktionen Lüftungssysteme planen, ohne im Arbeitsprozess das Programm verlassen zu müssen. Das Systemair-Configurator-Plugin ist kompatibel mit den letzten vier Versionen von Revit sowie AutoCAD. Es steht kostenlos auf der Webseite der Systemair GmbH zum Download bereit. 

 

Systemair GmbH, Seehöfer Str. 45, 97944 Boxberg, Tel.: 07930 9272-0, info@systemair.de, www.systemair.de

 

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Fri, 08 Mar 2024 07:57:00 +0100 /fileadmin/_processed_/d/1/csm_72_Systemair-Revit_c0c2447a2c.jpg /fileadmin/_processed_/d/1/csm_72_Systemair-Revit_3569ebe5db.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/72_Systemair-Revit.jpg
news-35230 UPDATE – Madeira: Warmwasserbereitung anders /detail/news/detail/update-madeira-warmwasserbereitung-anders/ Thermosiphonanlagen, also Solaranlagen mit aufgesetztem Trinkwasserspeicher, die nach dem Schwerkraftprinzip ohne Hilfsenergie arbeiten, sind auf den Kanarischen Inseln weit verbreitet. Mitunter werden ganze Dächer von Mehrfamilienhäusern damit ausgestattet. Überall dort, wo viel Sonne das ganze Jahr über scheint, lohnt sich diese Art der Warmwasserbereitung.  

Auf der Frühlingsinsel Madeira hat IKZ-Chefredakteur ­Markus Sironi eine noch einfachere Variante der Trinkwassererwärmung entdeckt. Ein Bottich mit zwei Anschlüssen für Warm- und Kaltwasser. Ob diese Anlage tatsächlich der häuslichen Warmwasserbereitung dient und noch in Betrieb ist, konnte unser Chefredakteur allerdings nicht herausfinden. Es war an diesem Tag schlicht keiner zu Hause. 

Hygienisch einwandfreies Wasser darf indes aus dieser Installation nicht unbedingt erwartet werden. Interessant wäre aber zu erfahren, wie heiß das Wasser in diesem Tank tatsächlich wird und wie das Innenleben ausschaut. Außer einer einfachen Absperrung waren außen keine Sicherheits- oder Sicherungsarmarturen sichtbar. Das Beispiel zeigt, dass es trotz harmonisierter Regelwerke offenbar immer noch gravierende Unterschiede in der Trinkwasserinstallation innerhalb von Europa gibt.

Achtung UPDATE

Nach der Veröffentlichung des Beitrags hat uns ein Leserbrief von IKZ-Leser Dominic Umscheid von der SOLARvent Energietechnik GmbH erreicht. Er schreibt uns: „Das Bild auf dem Dach neben dem Schornstein zeigt keine Warmwasserversorgung, sondern eine Kaltwasserzwischenversorgung. Damit sollen kurzzeitige Wasserunterbrechungen kompensiert werden. Ich kenne diese Bottiche von Las Palmas in runder Ausführung, ähnlich einer Regentonne. Im oberen Bereich befindet sich ein Schwimmerschalter, welcher dann die Frischwasserzufuhr abschaltet, sobald der Behälter gefüllt ist. (wie im WC-Spülkasten). Die Bottiche fassen je nach Ausführung bis zu 300 Liter. Das Wasser erwärmt sich zwangsläufig durch die Sonne, auch wenn das nicht der Grund für den Behälter ist.“

Dem Wasser werde immer ein kleiner Teil Chlor beigemischt, berichtet Umscheid weiter. „Gesundheitliche Probleme hatten wir nie. Das Wasser wird dort aber auch nicht getrunken, sondern für die Körperhygiene und zum Zähne putzen verwendet.“ Die reguläre Warmwasserversorgung, so berichtet er, erfolge üblicherweise mit elektrischen Warmwasserboilern (60 bis 80 l Inhalt, 230 V).

 

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Thu, 07 Mar 2024 15:30:00 +0100 /fileadmin/_processed_/1/5/csm_69_Madeira-1_183d9e5c55.jpg /fileadmin/_processed_/1/5/csm_69_Madeira-1_5c43f9740e.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/69_Madeira-1.jpg
news-35238 Solarfocus: Neuer Hackgut-Kessel /heizungstechnik/news/detail/solarfocus-neuer-hackgut-kessel/ Laut Solarfocus war bei der Entwicklung des neuen Hackgutkessels „ecohack zero“ oberste Prämisse eine kompakte Bauweise, optimierte Verbrennung und geringe Emissionen.   

„Mit der serienmäßigen Integration eines elektrostatischen Partikelfilters werden Staubemissionen an der Messbarkeitsgrenze von <1,0 Milligramm pro Normkubikmeter möglich“, hebt der Hersteller hervor. Standardmäßig in­te­griert ist beim „ecohack zero“ auch die Abgas-Rezirkulation. Dabei wird ein Teil des Abgases mit der Verbrennungsluft vermischt und nochmals in den Brennraum geleitet. Die Vorteile nennt Solarfocus: Das Glutbett wird gekühlt, die Leistung optimiert, die NOx-Emissionen reduziert und der Ver­schlackung der Asche entgegengewirkt. Ein wichtiger Bestandteil des Kessels sei die Einkammer-Zellradschleuse. Sie sorge für einen reibungslosen Transport des Brennstoffes in die Brennkammer und sei der Garant für Sicherheit bei der Trennung von Feuerraum und Brennstofflager. 

Der Kessel kann durch eine Modbus-TCP-Schnittstelle mit Smart-Home-Controllern kommunizieren. Die kostenpflichtige Plattform ­„Solarfocus Connect“ ermöglicht Fernzugriff via VNC auf die Regelung des Kessels. 

 

Solarfocus GmbH, Werkstr. 1, A-4451 St. Ulrich/Steyr, Tel.: +43 7252 50002-0, office@solarfocus.at, www.solarfocus.at

 

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Thu, 07 Mar 2024 14:41:00 +0100 /fileadmin/_processed_/b/a/csm_82_Solarfocus_70a1d3f385.jpg /fileadmin/_processed_/b/a/csm_82_Solarfocus_e8b3a983f4.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/82_Solarfocus.jpg
news-35244 ACO: Sicherheit und Brandschutz durch Edelstahl /brandschutz/news/detail/aco-sicherheit-und-brandschutz-durch-edelstahl/ Bei der Planung und Ausführung von Decken­durch­füh­run­gen stehen die Erhaltung der Deckenstruktur und die Gewähr­leistung der Brandsicherheit im Fokus. Als Werkstoff für Decken­durch­führungen habe sich Edelstahl der Sorten 1.4301 und 1.4571 bewährt beurteilt ACO Haustechnik.  

Das Programm von ACO umfasst neben den Decken­durch­führungen aus eben diesem Edelstahl auch eine breite Auswahl verschiedener Platten- und Flanschvarianten. Grundsätzlich unterscheidet das Programm zwischen Rohr- und Kasten­durch­führungen. Die weitere Auswahl der richtigen Bauteile erfolgt anhand einer Reihe von Parametern: Anzahl der Platten, Anzahl der Rohre bzw. Kastenteilung, Art der Verbindung sowie Ausstattung (Wandaufkantung, Besandung, Befestigungsbohrung). Die Rohrdurchmesser reichen von 8 bis 400 mm, die Kastenmaße von 50 x 50 bis 930 x 930 mm. Der Mindestabstand zwischen Rohren und Kästen beträgt 30 mm. Die Platten haben eine Stärke von 6 mm sowie eine Fläche von mindestens 150 x 150 und maximal 1000 x 1000 mm. 

Zum Portfolio gehören weiterhin spezielle Brandschutz­sys­te­me, beispielsweise Kabelschotts, Kombischotts und Brandschutzklappen, die im Brandfall die Öffnungen abdichten. Alle Deckenabdichtungen von ACO Haustechnik werden individuell gefertigt, sprich passend zu den baulichen Gegebenheiten, zum Decken­auf­bau und natürlich zu den jeweiligen Abdichtungsanforderungen. 

 

ACO Haustechnik GmbH, Im Gewerbepark 11 c, 36466 Dermbach, Tel.: 036965 819-0, haustechnik@aco.com, www.aco-haustechnik.de

 

 

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Thu, 07 Mar 2024 11:11:00 +0100 /fileadmin/_processed_/1/0/csm_78_aco_7e41989b79.jpg /fileadmin/_processed_/1/0/csm_78_aco_687407910f.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/78_aco.jpg
news-35265 Vakuum-Sprührohrentgaser für Wärmepumpen?! /detail/news/detail/vakuum-spruehrohrentgaser-fuer-waermepumpen/ Gelöste Gase und Mikroblasen in Heizanlagen können Probleme und Schäden verursachen. Sind Wärmepumpenanlagen besonders gefährdet? Ein Interview  

Komponentenhersteller Reflex Winkelmann GmbH (Ahlen, NRW) überraschte die IKZ-Redaktion mit der Aussage, dass gerade Wärmepumpenanlagen, gleich welcher Leistungsgröße, mit Vakuum-Sprührohrentgaser ausgestattet werden sollten. Die Gründe: Es sollen Störungen in der Anlage und Schäden an den Aggregaten, insbesondere an der Wärmepumpe selbst, verhindert werden. Detlev Knecht, stv. Chefredakteur der IKZ, sprach darüber mit B. Eng. Eileen Frenkert, Produktmanagerin Entgasungssysteme und Abscheidetechnik bei Reflex.

IKZ: Bevor wir in die Tiefe gehen: Erklären Sie doch bitte einmal, was ein Vakuum-Sprührohrentgaser überhaupt ist und wie er funktioniert.

Eileen Frenkert: Ein Vakuum-Sprührohrentgaser basiert auf dem Henry-Gesetz. Es besagt, dass Gase sich im Wasser leichter lösen, je niedriger die Temperatur und je höher der Druck ist. Im Heizungssystem haben wir den Umstand, dass es kalt befüllt und einem hohen Druck ausgesetzt wird.

Hoher Druck, niedrige Temperaturen bedeuten viele Gase, die im Wasser gebunden sind. Wie bekommen wir die Gase wieder heraus? Eine Möglichkeit ist die, dass wir das Wasser erwärmen – ähnlich dem Prinzip des kochenden Wassers.

Eine andere erfolgt über das Vakuum. Dieses Prinzip lässt sich anschaulich an einer vollen Mineral-Wasserflasche verdeutlichen. Sie steht unter Druck. Dreht man sie auf, sieht und hört man die Druckentspannung zur Atmosphäre. Es zischt. Im Heizungssystem ist dieser Effekt noch größer. Zieht man eine Wasserprobe, so sieht man zunächst die milchige Flüssigkeit, die von unten nach oben immer klarer wird. Was wir hier sehen, sind kleinste Luftbläschen, die durch den Druckabfall aus dem Wasser herauskommen. Die Vakuum-Sprührohrentgasung macht das Ganze noch einmal intensiver, indem sie das Wasser nicht nur zur Atmosphäre, sondern in einen Unterdruck versetzt.

Der Aufbau und die Wirkungsweise lassen sich wie folgt beschreiben: In einem Gefäß befindet sich Heizungswasser, aus dem eine unten angeschlossene Pumpe einen Teil des Wassers heraussaugt. Ein Unterdruck entsteht. Im Eingang oben sitzt eine Düse, die Wasser fein vernebelt nachströmen lässt. Durch den Unterdruck und die große Kontaktfläche des versprühten Wassers wird der Entgasungseffekt erhöht. Nach einer bestimmten Zeit schaltet sich die Saugpumpe aus, sodass der Wasserspiegel im Gefäß langsam steigt, weil die Düse weiter Wasser vernebelt. Die sich über dem Wasserspiegel angesammelte Luft wird über einen automatischen Entlüfter abgelassen. Danach beginnt der Prozess des Absaugens, Versprühens und Ablassens in einem bestimmten Intervall von neuem.

IKZ: Also ist der positive Effekt, dass jegliche Gase aus dem System entfernt werden.

Eileen Frenkert: Richtig. Es sind alle unerwünschten Gase, u. a. auch Sauerstoff. Mikroblasen verhindern die Durchströmung, besonders problematisch bei kleinen Fließwegen wie Fußbodenheizungen oder Wärmetauschern. Bei ungünstig gelegenen Verbrauchen können sich Luftpolster ansammeln und die Durchströmung behindern. Die Hydraulik stimmt nicht mehr. Somit sind mit Einbußen bei der Wärmeübertragung zu rechnen. Zudem sind Fließgeräusche möglich.

Darüber hinaus sind bei freien Luftbläschen im Wasser Kavitationsschäden zu nennen. Kavitation entsteht an den Schaufelenden von Umwälzpumpen. Die Schaufeln erzeugen durch die extrem schnelle Rotation einen Unterdruck, sodass Mikroblasen regelrecht implodieren und die Schaufelräder beschädigen.

Auch Sauerstoff ist problematisch, wenn er kontinuierlich in das System gelangt. Fußbodenheizungen aus Kunststoffrohren sind als typische Schwachstellen zu nennen. Schlammbildung durch Korrosionsprozesse sind die Folgen.

IKZ: Wonach bemisst man die Größe von Vakuum-Sprührohrentgaser? Ist es das Wasservolumen oder die Heizleistung oder welche Kriterien sind es?

Eileen Frenkert: Es gibt mehrere Parameter, die die Größe bestimmen. Die wichtigsten sind Anlagenvolumen und Druck. Größere Anlagenvolumina verlangen größere Vakuum-Sprührohrentgaser, um den geforderten oder gewünschten Durchsatz, z. B. pro Tag, gewährleisten zu können. Die Vakuum-Sprührohrentgaser arbeiten in einem bestimmten Druckbereich auf der Saugseite, sprich auf der Seite des Heizungswassers. Das Gerät muss ja einen bestimmten Unterdruck erzeugen. Bei einem hohen Anlagenvordruck ist die Differenz zum Vakuum entsprechend groß. Entsprechend muss der Vakuum-Sprührohrentgaser diese Druckdifferenz aufbauen können.

IKZ: Wo beginnt die kleinste Gerätegröße bei Ihnen?

Eileen Frenkert: Bei Reflex ist es so, dass wir Vakuum-Sprührohrentgaser schon für das Einfamilienhaus anbieten. Es ist die „Servitec mini“. Nach oben ist alles offen. Konkret sind es 9 bar und 220 m3 Anlagenvolumen. Zudem sind Sonderlösungen möglich. Nach oben sind also kaum Grenzen gesetzt.

IKZ: Nun lautet eine Ihrer Unternehmensaussage, dass gerade Wärmepumpen von den Vorteilen eines Vakuum-Sprührohrentgasers profitieren.

Eileen Frenkert: Ja natürlich. Man hat einmal die Wärmepumpe an sich, die mit einem Wärmetauscher ausgestattet ist. Wärmetauscher reagieren generell empfindlich auf Schmutz und Lufteinschlüsse. Deshalb verlangen Wärmetauscherhersteller häufig, dass die Anlage nur mit vollentsalztem Wasser befüllt werden darf und Schlammabscheider installiert sein müssen. Es ist also notwendig, dass das Heizungswasser eine hohe Qualität hat. Und das bieten Vakuum-Sprührohrentgaser.

IKZ: Die Redaktion hatte bis dato nichts davon gehört, dass Wärmepumpenanlagen jedweder Größe – also auch im Einfamilienhaus – mit Vakuum-Sprührohrentgaser ausgestattet werden sollen. Daher waren wir überrascht und haben einige Anfragen ins relevante Branchenfeld verschickt. Die Ergebnisse sind zwar nicht repräsentativ, doch sagen sie unisono, dass die Produkte nicht notwendig seien. Was sagen Sie dazu?

Eileen Frenkert: Es gibt einige Vorschriften, die einzuhalten sind, etwa hinsichtlich der Wasserqualität, die Vorgabe zu vollentsalztem Wasser oder auch eines Schlammabscheiders. Doch ein Schlamm abscheider hält nicht alles zurück. Er lässt Partikel durch, die sich im Wärmetauscher festsetzen und dort Probleme verursachen können. Mit einer Entgasung würde man dies im Kern lösen. Korrosionsschlamm würde erst gar nicht entstehen und Mikroblasen sich nicht bilden. Natürlich liegt ein Vakuum-Sprührohrentgaser in einem anderen Preissegment als ein Schlammabscheider. Es gibt jedoch Unternehmen, die den Vorteil einer Vakuum-Sprührohrentgasung bereits erkannt haben.

Und noch etwas: In Österreich empfiehlt die ÖNORM H 5195–1 bereits Vakuum-Sprührohrentgaser bei Systemtemperaturen von unter 70 °C.

IKZ: Schauen wir einmal auf die Schäden an Wärmepumpen, die durch mangelnde Entgasung auftreten können. Derzeit sind rund 1,5 Mio. Wärmeanlagen installiert, verrichten ihren Dienst. Von wie vielen Schäden haben Sie schon gehört?

Eileen Frenkert: Das kann ich nicht betiteln. Die Zahlen liegen mir nicht vor.

Man kennt das von Brennwertgeräten: Schlammabscheider und vollentsalztes Wasser schreiben inzwischen fast alle Hersteller vor. Das war auch nicht von Beginn an so. Sie beseitigen aber nur die Folgen eines Fehlers. Da ist eine Vakuum-Sprührohrentgasung wirksamer, da man die Problematik beim Schopfe fasst. Gase entstehen nicht, kein Schlamm, keine Mikroblasen.

IKZ: Es sind Millionen von klassischen Wärmeerzeugern, also Gas- und Öl-Geräte, Pelletkessel u.a.m., in Betrieb. Nun sagen Sie: Gerade Wärmepumpen brauchen Vakuum-Sprührohrentgaser. Wärmepumpen sind doch nicht empfindlicher als andere Wärmeerzeuger.

Eileen Frenkert: Wärmepumpen sind empfindlicher. Wir haben es hier mit niedrigeren Temperaturen und kleiner Temperaturspreizung zu tun. Das verlangt hohe Volumenströme, um die Wärmeleistung zu transportieren. Wenn hier Durchströmungsprobleme auftreten, lässt sich nicht einfach die Vorlauftemperatur hochdrehen wie das bei einem Gas-Gerät möglich ist. Zudem besitzen Wärmepumpen Wärmetauscher, die extrem empfindlich auf Schlamm- oder Lufteinträge reagieren. Wärmepumpen benötigen eine auf ihre Technik abgestimmte Anlagenperipherie - und das sind u. a. Vakuum-Sprührohrentgaser.

 

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Thu, 07 Mar 2024 08:48:00 +0100 /fileadmin/_processed_/0/f/csm_HAUT_20240223_030_01_01_picture-0001_3ba9b95f54.jpg /fileadmin/_processed_/0/f/csm_HAUT_20240223_030_01_01_picture-0001_1c597c4947.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20240223_030_01_01_picture-0001.jpg
news-35319 Buderus: Stabübergabe im Vertrieb /detail/news/detail/buderus-stabuebergabe-im-vertrieb/  

Wetzlar. Niels Lorenz (50) ist seit Jahresbeginn neuer Leiter Vertrieb Buderus Deutschland. Der Wirtschaftsingenieur folgt auf Stefan Thiel, der nach elf Jahren auf dieser Position in den Bereichsvorstand der Bosch Home Comfort Group gewechselt ist. Niels Lorenz war nach dem Studium Niederlassungsleiter für Buderus in Süddeutschland und leitete anschließend den Vertriebsbereichs Nord und Ost mit Sitz in Hamburg.

Dieses Aufgabengebiet übernimmt Tobias Mildenstein (45), der als Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, Elektrotechnikmeister sowie Dipl.-Ing. (FH) im Bereich Energiesysteme und Automation umfassendes Heiztechnik- und Branchenwissen mitbringt. Zudem ist er Betriebswirt (HWK) und verfügt über Vertriebs- und Leitungserfahrung.

 

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Thu, 07 Mar 2024 07:43:18 +0100 /fileadmin/_processed_/1/b/csm_Buderus_Lorenz_Mildenstein_c45edb3506.jpg /fileadmin/_processed_/1/b/csm_Buderus_Lorenz_Mildenstein_dcb1d596db.jpg /fileadmin/user_upload/Buderus_Lorenz_Mildenstein.jpg
news-35317 Fiat stellt Doblò-Modelljahrgang vor /detail/news/detail/fiat-stellt-doblo-modelljahrgang-vor/  

Rüsselsheim. Den 2024er Modelljahrgang des Fiat Doblò gibt es mit Benzin- und Diesel-Motoren (bis zu 131 PS, Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM), sowie als E-Doblò mit 50 kWh Batteriekapazität und 100 kW Leistung. Insbesondere bei der elektronischen Fahrerassistenz und dem Infotainment hätten die Modelle zugelegt, so Fiat. Die Sicherheitsausstattung umfasst serienmäßig unter anderem das Aktive Notbremssystem, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarner, Geschwindigkeitsregelsystem, Fernlichtassistent sowie Licht- und Regensensor.

Alle Antriebsvarianten gibt es als Kastenwagen mit zwei Karosserielängen sowie als Multicab, mit Unterschieden in Ladevolumen und Nutzlast. Der E-Doblò allerdings weist bei gleichen Ladevolumina immer eine erhöhte Nutzlast von bis zu 728 kg auf. Er wird serienmäßig mit bis zu 7,4 kW geladen. Optional sind bis zu 11 kW möglich, an einer entsprechenden Ladestation ist der Akku dann in etwa fünf Stunden komplett aufgeladen.

Die Modelle können ab jetzt bestellt werden und sollen ab Mai beim Händler lieferbar sein.

 

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Wed, 06 Mar 2024 13:17:44 +0100 /fileadmin/_processed_/4/e/csm_FIATProfessionalDobl_d924de281c.jpg /fileadmin/_processed_/4/e/csm_FIATProfessionalDobl_21fcd2963a.jpg /fileadmin/user_upload/FIATProfessionalDobl.jpg
news-35243 Geberit: „Ein Dusch-WC für jedes Bad“ /sanitaertechnik/news/detail/geberit-ein-dusch-wc-fuer-jedes-bad/ Mit dem „AquaClean Alba“ bringt Geberit ein neues Dusch-WC heraus, das sich auf die wesentliche Funktion eines solchen WCs konzentriert: die Reinigung mit körperwarmem Wasser. Wer über die Reinigung mit Wasser hinaus Wert auf eine Geruchsabsaugung legt, kann optional das „DuoFresh“-Modul ergänzen.  

Aufgrund der im Vergleich zu anderen Dusch-WCs reduzierten Funktionen und des damit verbundenen „geringen Aufpreises gegenüber einer hochwertigen WC-Keramik“ sieht sich Geberit gut aufgestellt, mit dem neuen „AquaClean Alba“ die Reinigung mit Wasser weiter etablieren, insbesondere in Privatbädern, Hotels und im hochwertigen Projektgeschäft. Margit Pfeifer, Head of „­Geberit AquaClean“, ist überzeugt: „Es gibt keinen Grund mehr, bei der Badausstattung auf ein Dusch-WC zu verzichten. Ein kleiner Extraschritt in der Badplanung, ein großer Schritt für die Verbesserung der persönlichen Hygiene.” 

Herzstück des „AquaClean Alba“ ist wie bei allen anderen Dusch-WCs von Geberit die „WhirlSpray“-Duschtechnologie. Mit der Fernbedienung lässt sich der Duschvorgang starten und die Duschstrahlstärke regulieren. Weitere Einstellungen sind via Geberit Home App möglich. Zur Ausspülung des WCs ist es mit der „TurboFlush“-Spültechnik ausgestattet. 

Um das Dusch-WC auf die richtige Montagehöhe heranzuschieben und auszurichten, hat die Verpackung eine integrierte Montagehilfe. Die WC-Keramik lässt sich dann von oben an der Wand montieren. Dabei sind die Verschraubung zur Wand sowie die Strom- und Wasseranschlüsse „leicht zugänglich“. Alle technischen Komponenten sind in eine Funktionseinheit integriert, die sich von oben in die Keramik einsetzen lässt „und einfach erreichbar ist“. Alle Anschlüsse befinden sich nicht sichtbar hinter der Keramik. Wie alle „AquaClean“-Modelle ist auch das neue über einen ­freien Auslauf nach DIN EN 1717 abgesichert.

Das „AquaClean Alba“ soll ab 1. April 2024 im Handel sein.

 

Geberit Vertriebs GmbH, Theuerbachstr. 1, 88630 Pfullendorf, Tel.: 07552 934-1011, sales.de@geberit.com, www.geberit.de

 

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Wed, 06 Mar 2024 11:11:00 +0100 /fileadmin/_processed_/0/b/csm_80_Geberit-Bad_ce8df41ad1.jpg /fileadmin/_processed_/0/b/csm_80_Geberit-Bad_657748b747.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/80_Geberit-Bad.jpg
news-35264 GEG-Praxisfragen /detail/news/detail/geg-praxisfragen-2/ Teil 3: Prüfung und Optimierung von Wärmepumpen sowie von Heizungsanlagen im Bestand  

Das novellierte Gebäudeenergiegesetz enthält eine Reihe von Vorgaben und Anforderungen, die neu sind und seit dem Inkrafttreten im Januar 2024 beachtet werden müssen. Das betrifft unter anderem die Prüfung und Optimierung von Wärmepumpen für größere Wohngebäude oder die Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand...

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Wed, 06 Mar 2024 08:38:00 +0100 /fileadmin/_processed_/c/a/csm_HAUT_20240223_026_01_01_picture-0001_e5a4807a98.jpg /fileadmin/_processed_/c/a/csm_HAUT_20240223_026_01_01_picture-0001_600589dbe9.jpg /fileadmin/news_import/HAUT_20240223_026_01_01_picture-0001.jpg
news-35299 Fünfter Gesellschafter für „wibutler“ /detail/news/detail/fuenfter-gesellschafter-fuer-wibutler/  

Münster. Hinter „wibutler“, der IoT-Plattform (Internet of Things) für Smart Home- und Smart Building-Anwendungen, steht das Joint Venture DBT Digital Building Technology GmbH & Co. KG. Es wurde im Herbst 2022 durch die Hersteller BEGA, Eltako, Oventrop und Viessmann gegründet, die seither zu gleichen Teilen Anteile hielten. Zudem gibt es die Connectivity Solutions GmbH, deren Aufgabe es ist, Partnerprodukte in die „wibutler“-Plattform einzubinden. Seit kurzem ist die Gebr. Kemper GmbH + Co. KG aus Olpe fünfter Gesellschafter und gleichberechtigter Partner in der DBT Digital Building Technology, wie das Unternehmen mitteilte.

 

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Wed, 06 Mar 2024 07:32:00 +0100 /fileadmin/_processed_/1/6/csm_HAUT_20211126_012_01_17_picture-0001_d1e7717f71.jpg /fileadmin/_processed_/1/6/csm_HAUT_20211126_012_01_17_picture-0001_d583e06245.jpg /fileadmin/user_upload/HAUT_20211126_012_01_17_picture-0001.jpg
news-35298 Pelletmarkt bleibt angespannt – neue Förderbedingungen positiv für Holzheizungen /detail/news/detail/pelletmarkt-bleibt-angespannt-neue-foerderbedingungen-positiv-fuer-holzheizungen/  

Der Zubau an Pelletheizanlagen in Deutschland verlief 2023 äußerst enttäuschend. Die Prognose von über 100000 wurde mit nur 56000 installierten Feuerungen fast um die Hälfte verfehlt. Mit 34100 Anlagen stellten Zentralheizungen bis zu einer Leistung von 50 kW den Großteil des Zubaus, allerdings mit einem Minus von 55 % im Vergleich zum Rekordjahr 2022 (76000 Stück). Auch die Nachfrage nach luftgeführten Pelletkaminöfen als beliebter Begleiter von Luft/Wasser-Wärmepumpen hat deutlich nachgelassen und ist in ähnlicher Größenordnung gesunken (21000 statt 46000 Öfen). Dazu kamen 900 größere Heizkessel (> 50 kW) für Wärmenetze oder auch zur Erzeugung von Prozesswärme in Gewerbe und Industrie. Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) sieht die Verantwortung dafür bei der Ampelregierung und ihrer Politik: „Nach dem Rekordjahr 2022 für erneuerbare Heizungen war der politikgemachte Einbruch letztes Jahr umso enttäuschender“, betont DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. „Anstatt die Wärmewende weiter voranzubringen, haben fehlende Kommunikation und Koordination beim Heizungsgesetz - GEG - sowie die unzuverlässige Förderlandschaft den Markt für klimafreundliche Wärme aus Holz ausgebremst. Statt geplanter oder bereits begonnener Erweiterungen bei Produktion und Personal hatte die Branche mit Kurzarbeit und Entlassungen zu tun. Nach der mit einem Run auf Öl und Gas verbundenen Torschlusspanik im Vorjahr sehen wir nur eine langsame Markterholung mit einem wiedererwachten Interesse der Verbraucher an moderner Holzenergie mit Pellets.“

Es sei überhaupt kein Trost, dass andere Erneuerbare wie Solarthermie oder sogar die Wärmepumpe ebenso vom Marktumschwung betroffen waren, so Bentele weiter. „Die Politik hat dem für die Energiewende essenziellen Wärmebereich 2023 einen Bärendienst erwiesen. Der DEPV setzt sich nun dafür ein, dass die Potenziale von Pellets aus Reststoffen für das Erreichen der Klimaziele sich auch in der Nationalen Biomassestrategie niederschlagen werden.“

Unter Berücksichtigung der in 2023 abgesetzten Pelletanlagen hat sich der Bestand in Deutschland unterm Strich auf 722000 Kessel und Kaminöfen erhöht. Diese sparten laut DEPV im letzten Jahr 4,5 Mio. t Treibhausgase ein. Zu Beginn des neuen Jahres sieht der Verband den Markt nur zögerlich in Gang kommen. Erhofft wird ein Zubau ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. „Die Verunsicherung war einfach zu stark und muss jetzt von der Bundesregierung durch eine offensive Kommunikation über alle erneuerbaren Optionen beim Heizungstausch endlich beseitigt werden. Veröffentlichungen von staatlichen Stellen wie dem Umweltbundesamt (UBA) sorgen hier eher weiter für Irritationen und verhindern eine bezahlbare, soziale Wärmewende, wenn sehr wirtschaftliche Optionen wie Pelletheizungen diskriminiert werden. Auch der Antragsbeginn für Fördergelder bei der KfW erst Ende Februar stellt nicht nur unsere Branche vor Herausforderungen“, stellt Geschäftsführer Bentele fest. Dennoch bewertet er die nun geltenden ordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen und die Förderkonditionen als positiv für Holz- und Pelletfeuerungen. „Sinnvoll wäre es aber schon, dass die Optionen des GEG auch in Förderprogrammen für die Industrie oder für Wärmenetze fair berücksichtigt würden“, fordert Bentele.

 

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Tue, 05 Mar 2024 13:09:26 +0100 /fileadmin/_processed_/4/f/csm_Bild-1_DEPV_Bentele_sitzend_im_Gespraech_hr_0c3c9e93e3.jpg /fileadmin/_processed_/4/f/csm_Bild-1_DEPV_Bentele_sitzend_im_Gespraech_hr_c5fb2afbb7.jpg /fileadmin/user_upload/Bild-1_DEPV_Bentele_sitzend_im_Gespraech_hr.jpg
news-35247 Oventrop: Austauschlösung für Gasetagenheizungen /heizungstechnik/news/detail/oventrop-austauschloesung-fuer-gasetagenheizungen/ Schätzungen zufolge sind in Deutschland noch immer etwa 4 Mio. Gasetagenheizungen im Einsatz. Der Austausch gegen Geräte mit Brennwerttechnik, was bis zum Jahresende 2023 möglich war, sieht das Gebäudeenergiegesetz nur noch in Ausnahmefällen vor.&nbsp;  

Oventrop empfiehlt den Umbau auf eine zentrale Wärmeerzeugung. „Die zentrale Wärmeerzeugung ist zukunftsfähig, da erneuerbare Energien – wie zum Beispiel Fernwärme oder Wärmepumpen – leichter eingebunden werden können“, begründet das Unternehmen. In den einzelnen Wohnungen/Nutzereinheiten werden die Gasgeräte gegen dezentrale Stationen wie die „Regudis W-HTE GT“ ersetzt. Mit einer Breite von 440 mm passt sie „in jede Nische einer gängigen Gastherme“. Ihre Anschlüsse hat Oventrop auf Standard-Thermentypen abgestimmt, um die Installation zu vereinfachen. 

Die Trinkwassererwärmung erfolgt im Durchlauf. Über einen Drehknopf an der elektronischen Regelung wird die Wunschtemperatur eingestellt. Heizungsseitig sind Temperaturen bis 90°C möglich.

 

Oventrop GmbH & Co. KG, Paul-Oventrop-Str. 1, 59939 Olsberg, Tel.: 02962 82-0, mail@oventrop.de, www.oventrop.de

 

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Tue, 05 Mar 2024 12:12:00 +0100 /fileadmin/_processed_/5/9/csm_78_Oventrop_b811498363.jpg /fileadmin/_processed_/5/9/csm_78_Oventrop_bd74a0736b.jpg /fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-Haustechnik/IKZ_24_01/78_Oventrop.jpg
news-35137 Messe SHK+E Essen zeigt die Haustechnik von morgen /detail/news/detail/messe-shk-e-essen-zeigt-die-haustechnik-von-morgen/ Aussteller präsentieren Lösungen für elektrische Wärme und effiziente Montage  

Vom 19. bis 22. März trifft sich die Branche auf der SHK+E Essen zum ersten großen Messeereignis des Jahres 2024. Rund 300 Aussteller aus 15 Ländern präsentieren in Essen ihre Produkte rund um Sanitär, Heizung, Klima und Elektro. Im Mittelpunkt aber stehen die elektrische Wärmeerzeugung (allen voran Wärmepumpen) und effiziente Montagetechniken.

Frank Hehl, seit dem 1. Februar dieses Jahres Hauptgeschäftsführer im Fachverband SHK NRW, sagt in einem Interview gegenüber der IKZ: „Früher war eine Messe eine Ansammlung von Produkten, heute sind es Lösungen. Wo es früher viele verschiedene Anbieter waren, sind es heute oft Vollsortimenter mit 360-Grad-Lösungen. Daher ist es naheliegend, dieses „E“ auf der Messe aufzugreifen.“

 

Hallenaufteilung
Das Zentrum der Energiewende befindet sich in den Hallen 1 und 3. Schwerpunkte der dort ausstellenden Heizungsindustrie sind sektorübergreifende Lösungen für die Verzahnung von Wärme, Strom und Mobilität – mit der Wärmepumpe als Ausgangspunkt.
In der Halle 6 präsentiert sich die Sanitärbranche mit Sanitärinstallationen, Wassertechnik und Sanitärobjekten. Bestimmendes Thema sind neben der digitalen Badplanung und Ressourcenschonung effiziente Montagetechniken - gerade in Zeiten knapper Fachkräfte ein wichtiges Thema. Dazu gehören Armaturen, Rohrleitungskomponenten sowie Werkzeuge und Techniken zur Befestigung und Abdichtung.
Werkzeuge, Betriebsausstattung und Produkte für die betriebliche Mobilität sind in Halle 2 und der Galeria angesiedelt.

 

Stromübergreifende Lösungen
Das Neue an der diesjährigen Essener Fachmesse ist das „E“ im Namen: SHK+E. Damit wird das Angebotsfeld um den energetischen Bereich der Elektrotechnik erweitert. Die neue Ausrichtung findet ihren Niederschlag im Namen. Im Fokus des Heizungsbereichs stehen künftig stärker sektorübergreifende Lösungen für die Verzahnung von Wärme, Strom und Mobilität.

Den Ausgangspunkt des neuen Angebots bildet die Wärmepumpe. Darüber hinaus erwarten die Besucher beispielsweise auch Batteriespeicher, Energiemanagementsysteme, Photovoltaik, Wallboxen und Wechselrichter, die im Rahmen der Sektor-Kopplung zu einem ganzheitlichen System kombiniert werden. Nochmals Frank Hehl vom Fachverband SHK NRW: „Strombetriebenen und nachhaltigen Wärme- und Energiesystemen kommt bei der Bestandssanierung und Neuinstallation eine zunehmend hohe Bedeutung zu. Diese Entwicklung wollen wir auf der SHK+E Essen künftig noch stärker abbilden.“

Auch der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) begrüßt die neue Ausrichtung der Essener Fachmesse: „Das ist ein guter und konsequenter Schritt. Die Essener Fachmesse unterstreicht mit der Erweiterung ihres Angebots ihren Stellenwert als zukunftsgewandter Branchentreff für erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit im Wärmemarkt“, erklärt Andreas Lücke, Senior Expert beim BDH und Vorsitzender des Beirats der SHK+E Essen.

Fachforen mit besonderen Inhalten
Die Fachforen behandeln die Zukunftsthemen der SHK-Branche. Aussteller präsentieren sich gebündelt zu jeweils einem Thema, zum Teil verbunden mit einem Vortragsprogramm. Auf der Agenda stehen der digitale Wandel, Bildung, Trinkwasser und die Zukunft der Gebäudetechnik. „Mit den Fachforen wollen wir den Themen eine Bühne bieten, die sonst weniger präsent wären. Dabei sind es gerade die Fort- und Weiterbildung, digitale Lösungen und einwandfreies Trinkwasser, die eine Schlüsselrolle für den wirtschaftlichen Erfolg der Branche spielen“, erklärt Torben Brinkmann, Projektleiter der SHK+E Essen.

Startup@SHK+E Essen
Die VdZ (Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie) ist Partner des Forums „Startup@SHK+E Essen“ in Halle 1. Dort präsentieren junge Unternehmen ihre innovativen Geschäftsideen, Produkte und Dienstleistungen. Im Mittelpunkt stehen die Themen Haus- und Gebäudetechnik, Ressourcenschonung, digitale Badplanung und Energieeffizienz. Besucher erhalten auf der Gemeinschaftsfläche Denkanstöße für ihr Geschäft und können sich mit den Ausstellern vernetzen. Der Startup-Bereich richtet sich an gewerkeübergreifend tätige SHK-Profis und ist auch adressiert beispielsweise an Sachverständige und Ingenieure.

Campus SHK Bildung, Lernen + IT
Sich ständig ändernden Verfahren und Technologien oder steigende Kunden- und Umweltanforderungen verlangen nach Weiterbildung. SHK-Profis bietet die SHK+E Essen mit dem Forum „Campus SHK Bildung, Lernen + IT“ in Halle 2 eine ganzheitliche Plattform. Zu den Ausstellern gehören beispielsweise Hochschulen, Akademien, Handwerkskammern, Techniker-/Meisterschulen, IT-Anbieter und Ausstatter von Bildungsstätten.

Zukunft Gebäudetechnik
Im Forum „Zukunft Gebäudetechnik“ (Halle 2) dreht sich alles um moderne Heizungstechnik und um die gesetzlichen Anforderungen. Der BDH (Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie) informiert in Fachvorträgen über das Gebäudeenergiegesetz und über die neue Förderkulisse. Einen weiteren Themenschwerpunkt bilden Wärmepumpen in Kombination mit elektrischen Anwendungen wie PV-Anlagen, E-Autos und Energiemanagementsystemen. 

Zur Umsetzung der neuesten Verordnungen in der Praxis sowie zum ausgerufenen Messethema „Montageoptimierung“ in den Bereichen Sanitär und Heizung wird sich der Fachverband SHK NRW einbringen. 

Treffpunkt Trinkwasser
Die Anforderungen an das Sanitärhandwerk wachsen stetig, beispielsweise durch den Klimawandel und die daraus resultierende Vermehrung von Legionellen im Kaltwasser oder das Thema Energieeffizienz und Hygiene. Hier setzt das Forum „Treffpunkt Trinkwasser“ in Halle 6 an, indem es sich mit Materialanforderungen, Hygiene und Energieeffizienz, innovative Service- und Produktlösungen sowie die Umsetzung der neuen Trinkwasserverordnung befasst. Zusätzlich erwartet die Besucher die Schulungsinitiative „Fit für Trinkwasser“.

FV SHK NRW greift Trends auf
Der Fachverband SHK NRW empfängt die Messebesucher in Halle 2. Ein Thema von vielen: die Weiterbildungsangebote. Und er steht für Eins-zu-eins-Beratungen bereit, etwa bei Fragen in konkreten Schadensfällen, zu rechtlichen, technischen oder betriebswirtschaftlichen Belangen oder zu den Themenkomplexen Arbeitssicherheit, Ausbildung oder Digitalisierung.

Monteurtag
Aufgrund großer Beliebtheit lädt der Fachverband SHK NRW Monteure und Monteurinnen erneut zu einer besonderen Schulungsveranstaltung ein, dem Monteurtag. Am Mittwoch- und Donnerstagvormittag (20. und 21. März) werden topaktuelle und herstellerneutrale Inhalte vermittelt. Dazu zählt der Umgang mit Kunden, das GEG oder die Inbetriebnahme von Wärmepumpen. Hinzu kommt neuester fachlicher Input zu hygienischen Trinkwasserinstallationen und zur Abwassertechnik. Der Monteurtag ist Mitarbeitenden von SHK-Innungsfachbetrieben in NRW vorbehalten. Ein Teilnahmebetrag wird nicht erhoben.

Azubi-Tag und Azubi-Lounge
Der Azubi-Tag am Donnerstag, 21. März, ist der „kleine Bruder“ vom Monteur-Tag. Das Themenspektrum ist ähnlich, aber die Vermittlungsart an die Zielgruppe angepasst. Mit interaktiven Vorträgen und Wissensformaten werden Azubis der Innungsfachbetriebe in NRW vom hauseigenen Referententeam gefordert und begeistert.

Die Azubi-Lounge ist der Treffpunkt für die jüngere Generation. Sie und die dazugehörige Rallye ist der passende Ort, um tief in den Job einzutauchen. Schülerinnen und Schüler sämtlicher allgemeinbildender Schulen und Berufsschulen in NRW sind eingeladen, von Dienstag bis Freitag klimaschonende Heizungs- und Lüftungstechnik, regenerative Energietechniken, barrierefreie Bäder und andere zukunftsorientierte Techniken einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein Wissenstest zeigt am Ende, ob man fit für den Ausbildungsberuf wäre.

Messerundgänge
Auf der SHK Essen findet täglich ein geführter Messerundgang „Von Profis für Profis“ statt. Das technische Team des Fachverbandes freut sich auf Chefs, Monteure und Planer. Die Rundgänge befassen sich mit Montageoptimierungen im Bereich Sanitär und Heizung, also mit Zeitersparnissen bei der Ausführung. Start- und Endpunkt der technischen Rundgänge ist der Stand des Fachverbandes in Halle 2. Auch dieses Angebot ist kostenlos.

Wasserstoff
Eine Besonderheit am Mittwoch (20. März) stellt die Veranstaltung „Wärmeversorgung mit Wasserstoff in NRW“ dar. Im Rahmen eines zweieinhalb stündigen Austausches kommen verschiedene Akteure zusammen: Politiker, Planer, Netzbetreiber, Handwerker und Hersteller. Ziel ist es, alle bedeutenden Verkehrskreise auf den neusten Stand zu bringen und sich untereinander zu vernetzen.

 


Auf einen Blick: die SHK+E Essen 2024

Zeitraum: 19. – 22. März 2024

Ort: Messe Essen, Messeplatz 1

Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag: 9 – 17 Uhr
Freitag: 9 – 15 Uhr

Hallen 1, 3: Heizungstechnik, Lüftungs- und Klimatechnik, Elektro, Start-up-Unternehmen
Fachforum: Startup@SHK+E Essen (Halle 1)

Halle 2: Innovation und Information; Werkzeuge, Betriebsausstattung und Mobilität
Fachforum: Zukunft der Gebäudetechnik
Fachforum: Campus SHK Bildung, Lernen + IT

Galeria: Werkzeuge, Betriebsausstattung und Mobilität 

Halle 6: Sanitärinstallationen, Wassertechnik und Sanitärobjekte
Fachforum: Treffpunkt Trinkwasser

Alle Hallen: Dienstleister und EDV-Lösungen

 

 

 

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Tue, 05 Mar 2024 09:59:00 +0100 /fileadmin/_processed_/9/6/csm_Halle-1-IKZ_0f66d3d3ee.jpg /fileadmin/_processed_/9/6/csm_Halle-1-IKZ_b61c5055e2.jpg /fileadmin/user_upload/Halle-1-IKZ.jpg
news-35297 Graphisoft hat neuen Geschäftsführer /detail/news/detail/graphisoft-hat-neuen-geschaeftsfuehrer/  

Budapest, München. Huw Roberts, der seit 2019 der Chief Executive Officer (CEO, bzw. Geschäftsführer) von Graphisoft war, hat das Unternehmen im Einvernehmen verlassen. Neuer Geschäftsführer des Herstellers von BIM-Softwarelösungen für Architekten und TGA-Fachplaner ist Daniel Csillag. Er war bereits von 2017 bis 2022 in leitenden Positionen bei anderen Unternehmen der Nemetschek Group tätig und verfügt über weitere Erfahrungen, u.a. im Bereich Bausoftware.

 

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Tue, 05 Mar 2024 08:11:37 +0100 /fileadmin/_processed_/6/c/csm_Daniel-Csillag_8dfa7cea9d.jpg /fileadmin/_processed_/6/c/csm_Daniel-Csillag_33d8b56d26.jpg /fileadmin/user_upload/Daniel-Csillag.jpg
news-35295 Wohnungsbau: stärkster Rückgang nach 2012 /detail/news/detail/wohnungsbau-staerkster-rueckgang-nach-2012/  

Berlin. Nur 260100 Wohnungsbau-Vorhaben wurden 2023 genehmigt, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Der Rückgang lag bei 26,6 % im Vergleich zu 2022. Dabei verzeichnete Destatis 42,2 % weniger Wohnungsbauvorhaben von Privatpersonen und 20,3 % weniger von Unternehmen. Als Grund für den Rückgang der Bauvorhaben im Jahr 2023 dürften unter anderem gestiegene Kosten für Baumaterialien und verschlechterte Finanzierungsbedingungen beigetragen haben, so Destatis. Niedriger war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt im Jahr 2012 mit damals 241100 Wohnungen gewesen.

Wie Destatis hervorhob, war 2023 in jedem Monat ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat zu verzeichnen. Die Rückgänge begannen bei -10,7 % (Oktober 2023) und -15,4 % (November 2023) und reichten bis -35,1 % (Dezember 2023). Über -30 % lagen sie im April, Juli und August, in allen anderen Monaten bei über -20 %.

Nach Gebäudearten betrachtet, ging 2023 die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (-39,1 % oder -30500 auf 47600) und Zweifamilienhäuser (-48,3 % oder -13400 auf 14300 Wohnungen) besonders stark zurück. Bei Mehrfamilienhäusern sank die Zahl der Baugenehmigungen um 25,1 % oder -47800 auf 142600 Wohnungen.

Auch bei Nichtwohngebäuden sank im Jahr 2023 die Zahl der genehmigten Bauvorhaben deutlich. Der umbaute Raum verringerte sich gegenüber 2022 um -15,7 % auf 199,5 Mio. m3. In diesem Segment hatte es zuvor den niedrigsten Wert bei den Baugenehmigungen 2015 (insgesamt 194,0 Mio. m3) gegeben.

 

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Tue, 05 Mar 2024 07:45:00 +0100 /fileadmin/_processed_/2/f/csm_genehmigte-whgn-2023_4be5014b32.jpg /fileadmin/_processed_/2/f/csm_genehmigte-whgn-2023_7e92298637.jpg /fileadmin/user_upload/genehmigte-whgn-2023.jpg
news-35296 Stiebel Eltron: Sieben Jahre Garantie bei Wärmepumpen /detail/news/detail/stiebel-eltron-sieben-jahre-garantie-bei-waermepumpen/  

Holzminden. Auf seine Wärmepumpen-Komplettsysteme bietet Stiebel Eltron bis zu sieben Jahre Garantie. Dabei müssen alle Komponenten der kompletten Anlage, also Heizungswärmepumpe sowie etwaige Puffer- und Warmwasserspeicher oder Durchlaufspeicher und weitere Bestandteile wie zum Beispiel ein Hydraulikmodul, vom Hersteller stammen. Zudem muss der Kunde ein Internet Service Gateway (ISG) von Stiebel Eltron installieren lassen, das eine browserbasierte Bedienung der Wärmepumpe im Hausnetzwerk und einen Online-Zugang ermöglicht. Das ISG muss durchgängig online erreichbar sein. Die fachgerechte Inbetriebnahme der Anlage wird vorausgesetzt, hierbei muss der installierende Fachpartner alle Komponenten der Anlage beim Hersteller registrieren lassen. Auch muss die Anlage alle zwei Jahre fachgerecht gewartet werden.

 

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Mon, 04 Mar 2024 14:57:43 +0100 /fileadmin/_processed_/7/a/csm_WPL_aussen_Menschen_8af37c0721.jpg /fileadmin/_processed_/7/a/csm_WPL_aussen_Menschen_4d8ee2668c.jpg /fileadmin/user_upload/WPL_aussen_Menschen.jpg
news-35232 Seminare, Workshops, Tagungen /detail/news/detail/seminare-workshops-tagungen-32bfc8d441/ Technische und betriebswirtschaftliche Qualifizierungsangebote für das SHK-Fachhandwerk und TGA-Planer.  

Veranstaltung, Inhalt:

Geberit-Tour „NahDran 2024“
Anlässlich der Unternehmensgründung vor 150 Jahren lädt Geberit die Branche dazu ein, das Jubiläum gemeinsam zu begehen. Die Veranstaltungen stehen unter dem Slogan „Wissen Machen Feiern“.

Auf den rund 100 Präsenzveranstaltungen können SHK-Profis die Neuheiten des Unternehmens erleben und viele Verarbeitungstechniken der Produkte selbst ausprobieren. Drüber hinaus vermittelt Geberit auf dem zusätzlich buchbaren „Kompetenzforum“ an ausgewählten Orten Aktuelles rund um Trinkwasserhygiene, Abwasserhydraulik, Brand- und Schallschutz sowie Baurecht. 

 

Datum:

Diverse ­Termine bis Ende März

 

Ort:

Bundesweit

 

Kosten:

Kostenfrei 

 

Veranstalter:

Geberit Vertriebs GmbH
Pfullendorf
Tel.: 07552 934-7428
veranstaltung.de@geberit.com
www.geberit.de

 


Veranstaltung, Inhalt:

Mitsubishi Electric: Trainingsprogramm Klima- und Lüftungstechnik 2024
Mitsubishi Electric bietet auch in diesem Jahr zahlreiche Schulungen an. Ein für das Unternehmen wichtiger Bereich: Luft/Wasser-Wärmepumpen. Neben den Trainings im Produktbereich sind Planungs- und Zertifizierungsschulungen im Angebot enthalten. Erweitert wurden die Schulungs-bereiche „Recht“ und „Persönlichkeitstrainings“. 

Ein Auszug aus dem Gesamtangebot:

  • Vertragsrecht im Verbraucher bzw. Endkundengeschäft
  • Vertragsrecht im B2B-Geschäft
  • Gewährleistungsrecht
  • Staatliche Förderung für Luft/Luft-Wärmepumpen
  • Der Servicetechniker und Monteur als Visitenkarte des Unternehmens
  • Grundlagen M-Serie und Mr. Slim
  • City Multi VRF – Klimakonzepte für große Gebäude
  • Serviceschulung für Kaltwasser- und Wärmepumpenlösungen
  • Hygieneschulung nach VDI 6022, Kategorie A und Kategorie B – auch als Auf­frischungskurs

 

Datum:

Diverse Termine

 

Ort:

Bundesweit und Online

 

Kosten:

Je nach gewähltem Kurs

 

Veranstalter:

Mitsubishi Electric ­Europe B.V.
Ratingen
Tel.: 02102 486-0
les@meg.mee.com
www.mitsubishi-les.com

 


Veranstaltung, Inhalt:

DVQST-Seminare – Hygiene in Trinkwasserinstallationen sichern
Die EU-Trinkwasserrichtlinie stellt hohe Anforderungen an Trinkwasserinstallationen und fordert Schulungen für Installateure und andere Fachleute. Der DVQST (Deutscher Verein der qualifizierten Sachverständigen für Trinkwasserhygiene) hat daher ein entsprechendes Seminarprogramm erstellt. Es deckt unterschiedliche Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche modular ab und bietet verschiedene Qualifikationen und Zertifizierungen an. 

 

Datum, Ort, Kosten:

Die 32seitige Seminar­broschüre 2024 steht zum Download auf der Seite des DVQST. Dort finden sich auch weitere Infos zu den einzelnen Kursangeboten.

 

Veranstalter:

DVQST
Höpfingen
Tel.: 06283 3039855
info@dvqst.de
www.dvqst.de

 

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Mon, 04 Mar 2024 11:11:00 +0100 /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_54b66edfcc.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_439a4184dd.jpg /fileadmin/_processed_/6/e/csm_Termine_1bcdcfa62d.jpg
news-35294 Ideal Standard ist Teil von Villeroy & Boch /detail/news/detail/ideal-standard-ist-teil-von-villeroy-boch/  

Mettlach. Die Übernahme des Badprodukteherstellers Ideal Standard Group ist abgeschlossen, alle kartellrechtlichen Freigaben liegen vor, meldete Villeroy & Boch. Es handele sich um die größte Akquisition in der Geschichte des Konzerns. Ideal Standard stelle eine Ergänzung dar, mit komplementären Stärken in Bezug auf regionale Präsenz, Vertriebsstrategien sowie Produkt- und Markenportfolio und werde die Wettbewerbsfähigkeit von Villeroy & Boch steigern. Im Vorstand der Villeroy & Boch AG gibt es keine Veränderungen. Geschäftsführer von Ideal Standard bleibt Jan Peter Tewes, er berichtet künftig an die V&B-Vorstandsvorsitzende Gabi Schupp. Sitz der Ideal Standard International N.V. ist weiterhin Brüssel.

 

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Mon, 04 Mar 2024 09:09:53 +0100 /fileadmin/_processed_/d/2/csm_hauptverwaltung_014_09_7b55d656ce.jpg /fileadmin/_processed_/d/2/csm_hauptverwaltung_014_09_4f2075ae71.jpg /fileadmin/user_upload/hauptverwaltung_014_09.jpg
news-35293 Weichenstellung beim Kupferverband /detail/news/detail/weichenstellung-beim-kupferverband/  

Düsseldorf. Die Veränderungen beim Kupferverband seit Ende letzten Jahres, u.a. durch die Integration des Gesamtverbandes Messing Sanitär, machten neue Strukturen und eine angepasste Strategie erforderlich. An beidem habe das Team in einer zweitägigen Tagung in Ulm gearbeitet, teilte der Verband mit. Dabei sei es auch um Aufgaben und Zuständigkeiten gegangen.

Die Geschäftsführung wurde in der Nachfolge von Michael Sander im November letzten Jahres geteilt. Dr. Klaus Ockenfeld, seit 2005 im Fachbereich Umwelt, Gesundheit, Trinkwasser und Regulatorik aktiv, verantwortet den Bereich „technisch-wissenschaftliche Leistungen“. Markus Killer, seit rund drei Jahren als kaufmännischer Leiter beim Kupferverband, übernimmt das Ressort „Finanzen und Administration“.

Die Doppelspitze soll den erweiterten Aufgaben des Verbandes Rechnung tragen. Dieser bleibt weiterhin stark auf wissenschaftlich-technische Fragestellungen ausgerichtet, hat aber auch zwei weitere Geschäftsführungen inne, für die Gütegemeinschaft Kupferrohr und die Organisation Europäischer Hersteller von Kupfergusslegierungen (OECAM).

 

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Mon, 04 Mar 2024 08:22:27 +0100 /fileadmin/_processed_/3/7/csm_202402_Doppelspitze_KV_41fcc94d90.jpg /fileadmin/_processed_/3/7/csm_202402_Doppelspitze_KV_95aeb17f36.jpg /fileadmin/user_upload/202402_Doppelspitze_KV.jpg