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Heute schon an morgen gedacht?

 

Zahlreiche Umfragen belegen: Das Handwerk befindet sich derzeit in einer Hochkonjunktur. Das ist nicht besonders Verwunderlich. Immerhin ist die Sommerzeit die Zeit, in der Hausbesitzer möglichst viele Sanierungsarbeiten angehen. Da wird der Garten verschönert, die Fassade gestrichen und der ein oder andere in die Jahre gekommene Raum renoviert.
Auch das Badezimmer rückt häufig in den Renovierungs-Fokus der Endkunden. Bekanntlich finden sich im Bundesgebiet mehr als genug solche in die Jahre gekommenen Räumlichkeiten. Handlungsspielraum gibt es also genug. Kommt es zum Renovierungsentscheid, stehen meist Optik und Wellnessgedanke im Vordergrund. Längst sind die Tage gezählt, an denen das Bad lediglich für die Körperhygiene genutzt wird. Heute soll es in den meisten Fällen einer Wohlfühloase gleichkommen oder zumindest zum Wohlfühlen einladen: ein oder gleich zwei Waschtische mit ästhetisch anmutenden Armaturen, eine großzügige Dusche – die mit einem Regenhimmel ausgestattet ist und, wenn möglich, gleichzeitig Dampf für die Entspannungsmomente zwischendurch produziert. Auch eine geräumige Wanne oder ein Dusch-WC darf in manchen Fällen nicht fehlen. Installiert wird, was der Kunde wünscht!
Etwas in den Hintergrund rückt dabei die Lebensdauer eines Bades und damit einhergehend, das mit ihm steigende Alter des Nutzers. Schätzungen zu Folge ist schon heute jeder fünfte Bundesbürger älter als 65 Jahre. 2030 soll die Hälfte der Deutschen über 48 Jahre alt sein. Ein Faktor, der bei der Planung keinesfalls vernachlässigt werden darf. Gerade bei Räumen wie dem Bad, das eine längere Lebensdauer besitzt, ist demnach Feingefühl gefragt: Wer heute eine Wohlfühloase plant, sollte auch an die Bedürfnisse von morgen denken und seinen Kunden den Hinweis auf eine altersgerechte Struktur geben. Solche Kompetenzen zeichnen das SHK-Fachhandwerk aus.
Das Portfolio der Hersteller jedenfalls hat sich unlängst auf den demografischen Wandel eingestellt. Und wer glaubt, ein altersgerechtes Bad wäre ohne Charme, der irrt. Auch hier liegt der Fokus, im Gegensatz zu früheren Tagen, auf Ästhetik und Design. Bleibt zu hoffen, dass dieses Angebot genutzt wird und zahlreiche Kunden eine bewegungsfreundliche Umgebung im Alter genießen dürfen.

Fabian Blockus
Redakteur

f.blockus@strobel-verlag.de

 


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