IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 13/2001, Seite 26 ff.


VERBÄNDE AKTUELL 


Schleswig-Holstein


Treffen mit Ehren-Obermeistern in Kiel

Vor der offiziellen Beendigung seiner langjährigen Funktion als Landesinnungsmeister des Fachverbandes Sanitär-Heizung-Klima zu Ende April (siehe IKZ-HAUSTECHNIK Heft 11/2001) hatte Albert Vogler seine ehemaligen Obermeister-Kollegen während seiner Amtszeit mit ihren Damen zu Kaffee und Kuchen in das neue Verbandsgebäude der Verbandsgeschäftsstelle in Kiel eingeladen. Folgende Ehrenobermeister konnten von LIM Vogler begrüßt werden: Wilhelm Dettmann (Lägerdorf), Egon Tanck (Bordesholm), Dieter Clausen (Lunden), Olaf Hansen (Schleswig), Heinz-Günther Vogt (Geesthacht) und Franz von Borstel (Kiel).

Ein unverändertes Interesse am Verbandsgeschehen und die besondere Anerkennung der ehrenamtlichen Leistungen des langjährigen FVSHK-Verbandsvorsitzenden Albert Vogler (3.v.l.) kam bei dieser Zusammenkunft deutlich zum Ausdruck. Auch Hauptgeschäftsführer Hugo Schütt (3.v.r.), mit dem alle ehemaligen Obermeister während ihrer aktiven Zeit intensiv zusammengearbeitet hatten, nahm gern an dieser Zusammenkunft teil.


Lust auf die Insel

Landesverbandstag 2001 in Wyk auf Föhr

Der Landesverbandstag 2001 des Fachverbandes Sanitär-Heizung-Klima Schleswig-Holstein fand vom 4. bis 6. Mai dieses Jahres auf der Nordseeinsel Föhr, im Kurort Wyk statt. Rund 150 Teilnehmer waren zu diesem alle zwei Jahre stattfindenden Ereignis des Fachverbandes SHK mit seinen 1200 Mitgliedsbetrieben gekommen. Als Festredner konnte der Finanz- und Energieminister des Landes Schleswig-Holstein, Claus Möller, gewonnen werden.

Der Kurgartensaal war Treffpunkt für den Landesverbandstag in Wyk auf Föhr.

Obermeister- und Delegiertentagung

Traditionell fand die Frühjahrs-Obermeister- und Delegiertentagung unmittelbar vor der Haupttagung des Landesverbandstages statt. Nach Eröffnung und Begrüßung durch Landesinnungsmeister Albert Vogler und dem Grußwort des Obermeisters der gastgebenden Innung Föhr/Amrum, Kurt Rascher, erfolgte die mit Spannung erwartete Wahl des neuen Landesinnungsmeisters. Albert Vogler, der aus Altersgründen sein Amt zur Verfügung stellte, konnte anschließend seinen "Staffelstab" an den neu gewählten Landesinnungsmeister Dipl.-Ing. Rolf Richter weitergeben. Rolf Richter, OM Schleswig-Eckernförde, war bisher stv. Landesinnungsmeister und darüber hinaus seit 1997 als Bundesfachgruppenleiter Installation und Heizungsbau des Zentralverbandes SHK, St. Augustin, aktiv. Zu seinem Stellvertreter wurde Gunter A. Sommer, OM Innung Hrzgt. Lauenburg, gewählt.

Als neuer Landesinnungsmeister eröffnete Rolf Richter den Verbandstag 2001. Richter wies auf die angespannte wirtschaftliche Lage und die unbefriedigende finanzielle Situation vieler SHK-Betriebe hin. Zunehmend müsse sich der Fachbetrieb mit Konkurrenz außerhalb der Fachschiene auseinander setzen. Jüngstes Beispiel in dieser Sache seien die Aktivitäten der Schleswag. Sie wolle in die angestammten Bereiche der SHK-Betriebe durch Wärmelieferung eindringen.

Hauptgeschäftsführer Hugo Schütt informierte die Teilnehmer über den Stand des neuen Meisterprüfungsberufsbildes, die aufgrund der durch die novellierte Handwerksordnung in Anlage A festgelegten Zusammenlegung der beiden bisherigen großen SHK-Handwerke nun dem Verordnungsgeber (BiMi) vorgestellt werde. Es sei eine Übereinkunft mit der IG-Metall erzielt worden. Nun gehe es um die konkrete Umsetzung, sowohl des Meisterprüfungsberufsbildes als auch der Ausbildungsordnung, die nun getrennt erarbeitet werden könnten. Das duale Ausbildungssystem müsse erhalten bleiben. Eine Änderung ergebe sich allerdings in der Zwischenprüfung. Dort werde es zu einer anderen Gewichtung kommen und werde Teil der Gesellenprüfung in Form einer sogen. "gestreckten Gesellenprüfung" (mit einem anteiligen Gewicht von 20 - 40% je nach Beruf).

Rolf Richter hatte als neuer Landesinnungsmeister auch über Probleme der SHK-Handwerker zu berichten: schlechte Konjunkturlage und eine gegen das Handwerk gerichtete Aktion der Schleswag.

Schütt führte weiter aus, dass sich die schlechte Konjunktur auch durch einen deutlichen Rückgang der Lohnsummen bemerkbar mache. In den Bauhauptgewerken zeichne sich ein katastrophaler Trend ab. Die verbandliche Tätigkeit eines Gewerbes sei aufgrund von Zahlungsunfähigkeit eingestellt worden. Die Firmen im Bauhaupt- und Baunebengewerbe seien unter starken Druck geraten: sei es durch Outsourcing, ausländische Firmen oder illegale Arbeit. So seien als Beispiel in Baufirmen 183.000 Mitarbeiter tätig aber 171.000 Bauarbeiter arbeitslos.

In der anschließend stattfindenden Diskussion wurde der von LIM Richter erwähnte Problempunkt Schleswag nochmals eingehend diskutiert. Die Beziehung des Handwerkers zum Kunden dürfe durch die Aktionsangebote für Heizungsanlagen und Wärmelieferung nicht gestört werden. Außerdem müsse eine freie Kalkulation gewährleistet sein und die Produktwahl dürfe nicht durch die Schleswag vorgegeben werden. Dies seien angestammte Bereiche des SHK-Handwerks, die hier den Kunden zu beraten haben.

Hgf. Hugo Schütt erläuterte die Rahmenbedingungen für die neue gemeinsame Berufsbildung des Gas- und Wasserinstallateurs und Heizungsbauers.

In der Diskussionsrunde wurde auch die Lohnsummenbindung der Innungsbeiträge und die Mitgliederwerbung besprochen. Richter war der Ansicht, dass dies grundsätzlich Entscheidung der Innungen sei. Bei der Innung Schleswig-Eckernförde z.B. sei der Organisationsgrad 90% und er könne den Innungen nur anraten keine kostenlose Schnuppermitgliedschaft zu ermöglichen - "wir bieten Leistungen".

Öffentliche Sitzung

Der öffentliche Teil der Obermeister- und Delegiertentagung wurde von den Berichten der Landesfachgruppenleiter ergänzt. LFGL Albert Albertsen, Fachgruppe Klempner, sprach zu den Themen: VOB, Aufmaß und Leistungsbeschreibung, Witterungsverhältnisse (besondere Leistungen) und die Veränderung der Scharenbreite bei entsprechender Haftenzahl auf 580 mm.

Für die Fachgruppe Ofen- und Luftheizungsbauer nahm Günther Fahrenkrug Stellung. Unter anderem wies er auf die Ausstellung der Nordbau des Messestandortes Neumünster hin und bat die Kollegen um zahlreiche Teilnahme, da man auf dieser Messe Präsenz zeigen wolle.

LIM Rolf Richter, LFGL Installation und Heizungsbau, stellte nochmals in Details die Problematik der Pläne der Schleswag heraus. Bei dem Vorstoß ginge es eindeutig um die Erweiterung der Geschäftsfelder zu Lasten des Handwerks. Als Wirtschaftsfaktor stelle das Handwerk jedoch einen entscheidenden Anteil zur Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Diesen Umstand schienen einige Entscheider zu vergessen. Richter bat daher seine Obermeisterkollegen bei den Landräten vorstellig zu werden, um zumindest eine Klarstellung der Fakten zu erreichen. Einige Teilnehmer, die schon Kontakt mit der Vorgehensweise der Schleswag hatten, fügten an, dass die Wärmepreisabrechnung der E.ON-Tochter nicht zu Einsparungen führten, die Vision sei aber: "Schleswag, kein anderer kommt mir ins Haus".

Für ihre Verdienste um das Handwerk und die Verbandsarbeit SHK in Schleswig-Holstein wurden Jürgen Gebhardt und Carsten Jensen mit der Verbandsnadel in Gold ausgezeichnet.

Trinkwasserverordnung

Dr. Gerhard Schüz, Ulm, Dipl.-Ing. Peter Ahrens, DKI Düsseldorf und Dipl.-Ing. Harald Winkler, KM Europa AG Osnabrück sprachen zu dem Thema "Kupfer und Trinkwasser". Die Referenten wiesen darauf hin, dass die neue Trinkwasserverordnung am 1. Februar 2003 in Kraft treten werde. Die Grenzwerte für Blei und Nickel seien abgesenkt worden und es gebe das Minimierungsgebot. Um umfassend informiert zu sein, empfahl Schüz den Gelbdruck der Verordnung anzufordern.

Eine echte Verschärfung bedeute die Überprüfung der Wasserqualität am Zapfventil. Des Weiteren seien die Regenwassernutzungsanlagen meldepflichtig und die Gesundheitsbehörden seien in der Prüfungsverantwortung für die Anwendung der Trinkwasserverordnung.

Um die Grenzwerte für Kupferleitungen einhalten zu können, müsse man die Einsatzbereiche klar abgrenzen. So erläuterte Ahrens, dass Kupfer unter dem Gesundheitsaspekt von Menschen benötigt werde, allerdings Trinkwasser unter einem pH-Wert von 7,4 nicht durch Kupferleitungen transportiert werden sollte, das gleiche gelte bei erhöhtem TOC-Wert (total organic cohlenstoff).

Winkler empfahl bei Neuinstallationen bei den Wasserversorgern die Werte anzufragen bzw. sich mit dem DKI oder mit KM Europa in Verbindung zu setzen. Gute Eigenschaften biete zudem das seit einiger Zeit im Markt eingeführte, mit Zinn innenbeschichtete Kupferrohr, Copatin.

Minister Möller sieht als Herausforderung für die SHK-Handwerke: "Neue Techniken den Menschen konkret nutzbar machen."

Praxisinfos

Heizungsbauermeister Paulsen bot den zahlreichen Teilnehmern sehr ausführliche Informationen zur Heizungstechnik mit alternativen Energieträgern wie Rapsöl, Stroh und Holz (Pellets). Pellets seien eine echte, verfügbare Alternative für den Heizungsbauer. Die Aggregate und Lagerung seien serienreif. Leider fehle es in Schleswig-Holstein an der nötigen Infrastruktur bei den Brennstoffhändlern. Diese sehen nicht den Absatzmarkt. "Wir müssen daher solche Heizsysteme einbauen, dann wird der Teufelskreis aufgebrochen." Paulsen hielt es für möglich, dass 70% der Heizöl befeuerten Anlagen durch Biomassetechnik ersetzt werden könne. "Holzpreise sind ohne Öl- und Gaspreisbindung." Der Preis liege z.Zt. bei 330 - 350 DM/t bei nur 7% MwSt. (1kg Pellets entsprechen ca. 5 kWh). Weitere Themen waren die Solarthermie sowie die Wasserstofftechnologie.

Festvortrag

Den Abschluss der Veranstaltung bildete der offizielle Teil des Verbandstages mit der Festrede des Ministers für Finanzen und Energie des Landes Schleswig-Holstein, Claus Möller. Bürgervorsteher Jörg Schneider und Kreispräsident Helmut Wree sprachen die Grußworte.

Minister Möller sprach dem SHK-Handwerk zu Beginn seiner Rede ein volles Lob aus. Er habe bei der Sanierung seines Heizungssystems selbst die Vorzüge dieses Handwerks kennengelernt. Über einen Wochenendnotdienst, der nach einer halben Stunde vor Ort gewesen sei und eine gute Beratung bei der Umrüstung seiner Heizungsanlage habe er sich von der Leistungsfähigkeit dieses Handwerks überzeugen können.

Möller sprach weiter von der Rentenreform und der Entlastung der Unternehmen beim Spitzensteuersatz. Die Absetzungsfähigkeit der Gewerbesteuer bezeichnete er als einen Quantensprung. Leider sei die Konjunktur nicht so recht angesprungen, was sicherlich auch durch die Ölpreisentwicklung mit verursacht werde. Er räumte ein, dass es noch Handlungsbedarf für Handwerksunternehmen bei der Veräußerung von Betrieben bei Personengesellschaften gebe. Der Entscheidungsprozess sei noch nicht abgeschlossen.

"Wir sind Seelenverwandte im Klimaschutz", sagte Möller. "Klima heißt für mich, Klimasicherung weltweit." Nach Einschätzung von Wissenschaftlern werde sich die globale Erwärmung in diesem Jahrhundert um 1,4 - 5,8% erhöhen. Daher sei es wichtig, jetzt Vorsorge für die nächsten Generationen zu treffen. Positiv benannte Möller in diesem Zusammenhang die 2000 Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein. Sie erzeugen immerhin 17% unseres Strombedarfs, allerdings sehe er auch die Grenzen dieser Technologie, denn einigen Koogen sei es nicht mehr zuzumuten, weitere Anlagen zu installieren. Daher müsse man über die Offshore-Windparks nachdenken. Windkraft sei zu einer Wirtschaftskraft geworden. Immerhin seien in diesem Bereich 2000 Arbeitsplätze geschaffen worden und Husum habe z.B. heute mehr Arbeitsplätze bei der Windanlagenproduktion als früher in der Werft.

Darüber hinaus hielt er die Initiativen der SHK-Branche für Brennwerttechnik und Solar für ein gutes Konzept, auch im Sinne des Klimaschutzes. Der Altanlagenstau müsse aufgelöst werden und in neue moderne Heiztechnik investiert werden. Dies werde durch zahlreiche Förderprogramme unterstützt.

Die neuen Standards wie die EnEV (Energie-Einspar-Verordnung) oder das Niedrigenergiehaus werde den derzeitigen Verbrauch von 21 l/m2 Heizöl auf 7 l/m2 senken und das rechne sich doppelt. "Neue Techniken für den Menschen konkret nutzbar machen, kann ihre Aufgabe sein," sagte Minister Möller zum Abschluss seiner Rede.

Fachreferate

Den Part der Technikinformationen übernahm Dipl.-Ing. Manfred Lippe, Krefeld. Er referierte über das Thema "Aktuell: Brand- und Schallschutz - neue Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie".

"Arbeitsrecht für Meisterfrauen" vermittelte Ass'in Heike Hoffmann, Referentin des Fachverbandes SHK und zum Thema "Preisfindung im SHK-Handwerk, aber wie?" erläuterte Dipl.-Betriebswirt Wolfgang Werth, Kiel, die notwendigen Parameter.

Auf dem Festabend gab es für den Ehrenlandesinnungsmeister Albert Vogler Entspannung pur, denn zu Beginn des Landesverbandstages war der "LIM-Staffelstab" an Rolf Richter weitergegeben worden.

Festabend

Nach dieser Fülle neuer Informationen an zwei Tagen freuten sich alle Tagungsteilnehmer und Gäste auf den gesellschaftlichen Höhepunkt des Verbandstages, den Festball.

Den Damen und Herren des Festausschusses der gastgebenden Innung Föhr mit ihrem OM Kurt Rascher wurde durch Rolf Richter und Hugo Schütt herzlich für die engagierte Vorbereitung des Verbandstages mit Blumensträußen und kleinen Geschenken gedankt. Der Obermeister der Innung Föhr/Amrum, Kurt Rascher, übergab die Schirmherrschaft an OM Klüssendorf, Innung Lübeck, der den Landesverbandstag 2003 ausrichten wird.


Bus als Werbeträger

Verkehrsbetriebe Schleswig-Flensburg fahren Werbung für das Handwerk

Um mehr Aufmerksamkeit für das Handwerk zu wecken und mehr Jugendliche für einen handwerklichen Beruf zu gewinnen, wurde bei den Verkehrsbetrieben des Kreises Schleswig-Flensburg (VKSF) in Schleswig in einer Feierstunde ein Fahrzeug in Dienst gestellt, das im Linienverkehr durch das Kreisgebiet die Bedeutung des größten Wirtschaftszweiges unterstreichen soll - der "Handwerkerbus".

Handwerk attraktiv in Szene gesetzt: (v.l.n.r.) Die "Künstlerinnen" Inga Jacobs, Gesche Detlefsen und Tanja Meyer.

In seiner Begrüßung erläuterte der Werkleiter der VKSF, Roman Feodoria, wie es zu dieser Idee, einen Bus als Imageträger für das Handwerk zur Verfügung zu stellen, gekommen sei. Der Slogan "Das Handwerk - Zukunft unserer Region" wurde von den Lehrlingen der Abschlussklasse des Maler- und Lackiererhandwerks "mit Ideenreichtum und gestalterischen Fähigkeiten umgesetzt", so Landrat Jörg-Dietrich Kamischke in seiner Festansprache. Sie hätten einen Bus der VKSF so gestylt, dass das Fahrzeug als gelb-blauer Blickfang - in den Farben der VKSF - die Bedeutung des Handwerks als Wirtschaftsfaktor in besonders kreativer Weise herausstellt. Das fahrende "Kunstwerk" sei ein ausgezeichneter Imageträger für das regionale Handwerk.

Ein SHK-Detail auf dem neuen Handwerkerbus der VKSF in Schleswig.

Kreishandwerksmeister Hans Christian Langner, sprach von einem "historischen Tag für das Handwerk" und einem Meilenstein für eine gute Kooperationsbasis mit den VKSF. Es sei hier wieder einmal erkannt worden, dass die Förderung des hiesigen Handwerks ein wichtiger Faktor für einen gesunden Wirtschaftskreislauf sei. Langner erklärte nicht ohne Stolz, dass in den rund 1400 Handwerksbetrieben im Kreisgebiet 11000 Mitarbeiter beschäftigt seien. Mit rund 40 Prozent aller Lehrstellen ist das Handwerk des Kreises mit Abstand der wichtigste Ausbildungsbereich. Das Handwerk signalisiert stets, dass man immer wieder bereit sei, jungen Menschen eine Zukunft zu geben."

 


[Zurück]   [Übersicht]   [www.ikz.de]