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Sportliches Klima im Großraumbüro

Kühldeckensystem garantiert „kühle Köpfe“ im „heißen“ Sport-Sponsoring-Unternehmen

Die Ausführung der Zehnder Kühldecke als Gipskartonsegel ­ermöglichte eine flexible und damit gute Anpassung des Deckenspiegels an die teilweise sehr unregelmäßig vorhandene Anordnung von Stützen, Unterzügen und Deckenfeldern.

In den Randbereich der Deckensegel wurden LED-Lichtbänder integriert, sodass der Eindruck entsteht, dass die Deckensegel „schweben“.

Das Kühldeckensystem bietet auch in den Besprechungsräumen des Unternehmens ein optimales Raumklima – ohne Zugluft und Geräuschpegel.

 

„Sport-Sponsoring ist eventgeprägt und extrem ergebnisorientiert, ein sehr schnelllebiges und damit ,heißes Geschäft‘, bei dem es stets ,kühlen Kopf‘ zu bewahren gilt“ – formuliert Architektin und Bauherrin Dipl.-Ing. Annette Löffel den Anspruch an das Arbeitsklima im Kölner Office-Gebäude der Sport-Sponsoring-Profis des Unternehmens Repucom. Aufgrund des neu installierten Kühldeckensystems von Zehnder war auch im letztjährigen Jahrhundertsommer das Raumklima in den Büros von Repucom optimal, um im heiß umkämpften Sport-Sponsoring-Markt als weltweit agierende Marktforscher, Strategen und Planer stets cool zu bleiben.

Für Architektin Annette Löffel vom Architekturbüro Löffel in Köln steht fest, dass neben einer gelungenen Architektur vor allem das Klima eines Bürogebäudes entscheidenden Einfluss auf die Atmosphäre und damit auf Wohlbefinden, Effektivität und Erfolg am Arbeitsplatz hat. Um sich auf diesem Gebiet modern und zukunftsweisend zu präsentieren, setzte die Architektin, die gleichzeitig als Bauherrin des Repucom Headquarters in der Kölner Innenstadt fungiert, auf das Kühldecken-System der Firma Zehnder. Deren Gipskartonsegel kühlen – im Gegensatz zur klassischen Umluftkühlung – durch Strahlungskühlung über Kühlelemente. „Gerade in den heißen Sommermonaten, in denen zahlreiche große Sportereignisse anstehen, arbeiten die Repucom-Mitarbeiter auf Hochtouren – und kommen alleine durch den enormen Arbeitsaufwand quasi schon ins ‚Schwitzen’“, fasst Annette Löffel den Anspruch an die Klimatisierung der Bürolandschaft zusammen. Diese erstreckt sich mit ihrem frühindustriellen Loftcharakter auf insgesamt 2380 m², welche sich über drei Stockwerke ziehen. „Eine hohe Ausstattung mit digitalen Medien und die Verdichtung der Arbeitsplätze in einzelne Zonen leisten einen weiteren Beitrag zum „heißen Klima“, lautet das Fazit der Bauherrin. Die ursprüngliche Klimatisierung über Fensterlüftung und einzelne Split-Geräte kam dabei schon vor dem Jahrhundertsommer 2015 an ihre Grenzen.

Projektanforderungen
Der verantwortliche Heizungsplaner Dipl.-Phys.-Ing Jörg vom Stein erläutert das Anforderungsprofil der Raumkühlung bei Repucom: „Das Unternehmen will seinen Beschäftigten in den Sommermonaten angenehm kühle Räume bieten, aber kein Kühlhaus. Der Einsatz von Zehnder Kühldecken sollte also insgesamt für ein besseres Klima – ohne Zugluft und Geräuschpegel – sorgen, weshalb eine Klimaanlage nicht infrage kam. Diese hätte außerdem nicht in unser energetisches Konzept gepasst.“ Die Anforderungen an die Kühlleistung bei Repucom sind sehr konkret: Eine Raumtemperatur von maximal 26 °C im Sommer, die ab einer Außentemperatur von 32 °C mit 6 K Abstand nach oben gleitet – lautet die Vorgabe.

Optik und Montage
Seit Oktober 2014 ist das Kühldeckensystem auf zwei Etagen mit insgesamt 1045 m² Deckenfläche im Einsatz. „Optisch sollte möglichst viel der ursprünglichen und charakteristischen Decken-Struktur mit Stahlbetonstützen und Unterzügen sowie die Raumhöhe erhalten bleiben“, formuliert die Architektin ihre Ansprüche an die Ästhetik. „Die Ausführung der Klimadecke als Gipskartondecke ermöglichte eine flexible und damit optimale Anpassung des Deckenspiegels an die teilweise sehr unregelmäßig vorhandene Anordnung von Stützen, Unterzügen und Deckenfeldern“, stellt Annette Löffel die Vorzüge der Gipskartondecke heraus.
Die einzelnen Kühlelemente wurden anhand der Planung und eines Vor-Ort-Aufmaßes durch Zehnder vorgefertigt und von einem 4-köpfigen Team an die zuvor installierten Dübel in der Betondecke montiert. Nach der Montage brachte das Zehnder-Team zunächst die Verkleidung mit den gelochten Gipskartonplatten an, in denen anschließend die Deckenausschnitte für die Beleuchtung und Revision erstellt wurden. „In den Randbereich der Deckensegel haben wir LED-Lichtbänder auf individuelle Art integriert, sodass bei künstlicher Beleuchtung der Segel der Eindruck entsteht, dass die Deckensegel ‚schweben’“, hebt die Architektin noch hervor.

Akustik
Doch nicht nur die Optik spielt eine Rolle für das Wohlfühlklima in einem Office-Gebäude. Auch die Akustik kommt zum Tragen, wenn es darum geht, dass sich die Beschäftigten wohl fühlen sollen. „Die Geräuschdämmung übernimmt bei Repucom die Kühldecke – könnte man salopp sagen“, erläutert Fachplaner vom Stein, in diesem Projekt auch verantwortlich für die Raumakustik. „Die Schallwellen gelangen dabei durch die Perforation der Gipskartonplatten direkt in ein Schallabsorptionsvlies, von dem sie absorbiert werden. Gerade im Einsatzfeld von Großraumbüros ist die deutliche Verringerung des Schallpegels bzw. die Verringerung der Nachhallzeit von besonderer Relevanz“.
„Alles in allem konnten wir mittels des Zehnder Kühldeckensystems nicht nur das Thema „Kühlen“ pragmatisch, energie- und kosteneffizient lösen, sondern auch weitere Anlagenkriterien wie die Optik und die Akustik elegant bedienen“, resümiert Löffel abschließend.

Bilder: Zehnder Group Deutschland

www.zehnder-systems.de

 


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