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Ein Bündel an Informationen

Mobile Endgeräte können wertvolle Unterstützung bei der täglichen Arbeit bieten

Industrietaugliche Tablets sind selbst bei Nässe oder Staub sowie bei sehr niedrigen oder sehr hohen Temperaturen – -20 bis 60°C – weiterhin voll funktionsfähig. Bild: Logic Instrument

Unter dem YouTube-Kanal „IKZ.tv“ findet sich neben Montagevideos und Beiträgen zu den unterschiedlichsten Messen auch die „IKZ-TV-Shots“.

Abonnieren und aktiv beteiligen: Die Facebook-Seite „IKZ-HAUSTECHNIK“ hat bereits über 3700 „Gefällt mir“-Angaben.

Montagevideos als hilfreiches Instrument im Baustellenalltag. Bild: Hummel AG

 

Smartphones und Tablets sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch im Beruf spielen sie mittlerweile eine zunehmende Rolle. Denn die digitalen Helfer öffnen die Tür zu unzähligen Plattformen, die Hilfestellungen bei der täglichen Arbeit bereithalten. Doch nicht nur das. Zahlreiche Apps von Branchenherstellern machen das Smartphone oder Tablet zu einem Allrounder – sei es um Kunden besser beraten zu können, Störcodes eines Wärmeerzeugers auszulesen oder das passende Ersatzteil schneller zu finden. Ein Blick in den Markt zeigt, welche Einsatzgebiete die Geräte auch im Handwerk abdecken können.

Was als mobiles Telefon mit Messenger-Funktion begann, ist längst zu einem Allrounder im Hosentaschenformat geworden: In der Bahn noch schnell die neue Folge „Game of Thrones“ gestreamt, die Freunde über den derzeitigen Status informiert oder den neuen Titel der „­Twenty One Pilots“ heruntergeladen. Wem das noch nicht reicht, der kann sich mithilfe von Apps die Zeit mit Spielen oder den aktuellen YouTube-Stars vertreiben. Anreiz, die digitalen Wegbegleiter in die Hand zu nehmen, gibt es viel – nicht nur im privaten Umfeld. Längst haben die Funktionen auch den beruflichen Bereich er­obert. Hier bietet sich so manch sinnvolles Einsatzfeld.

YouTube: Installationshinweise und Allgemeines aus der Branche
Wer beispielsweise ein für ihn unbekanntes Produkt regelkonform verbauen will, kann sich im Vorfeld über die Vorgehensweise auf YouTube informieren. Zahlreiche Hersteller bieten für ihre Produkte Montagevideos an. Diese Clips liegen meist bei einer Länge von 2 bis 6 Min. und sind daher ideal, um sich in der Pause über die Installation aufklären zu lassen. Ein Beispiel dafür ist das Unternehmen Dallmer. Kürzlich neu erschienen ist ein Montagevideo zum Duschelement „DallFlex“. Auch der Dämmstoffspezialist Isover bietet seit einigen Jahren einen eigenen Youtube-Kanal an. Rund 150 Videos mit Tipps und Verlege-Tutorials haben sich bereits angesammelt. Die Besucher finden u. a. alle Aufzeichnungen der Live-Sendungen des Herstellers, dem Web-TV für Handwerker, gebündelt und kostenfrei im Kanal. Berichtet wird entweder direkt von der Baustelle, aus dem Studio oder auch von Messen.
Doch nicht nur Hersteller sind auf der Plattform vertreten. Auch die verschiedensten Fachpublikationen setzen auf die Online-Mediathek YouTube. Die IKZ-Redaktion des STROBEL ­VERLAG ist ebenfalls mit von der Partie. Zu finden sind auf dem Kanal „IKZ.tv“ neben Montagevideos und Beiträgen zu den unterschiedlichsten Messen auch die „IKZ-TV-Shots“. In kleinen Spots von meist unter 2 Min. aus der hauseigenen Reporterschmiede werden Branchen-News, Kurzinterviews oder Unternehmenseinblicke gebündelt.

Die „Timeline“ zwischen Berufs- und Privatleben
Ein weiteres Netzwerk, das von Mitteilungen und regem Austausch lebt, ist Facebook. Oft genutzt, um Kontakte trotz größerer Entfernungen aufrechtzuerhalten oder um neue zu knüpfen, schlummert auch hier weitaus größeres Potenzial. Neben dem Hinzufügen von „Freunden“ bietet sich hier das „Abonnieren“ von Herstellern und Informationsdienstleistern an. So bleibt man stets auf dem Laufendem in puncto Berufsleben, während das Privatvergnügen der anderen in Augenschein und dokumentiert werden kann. Hier bieten besonders die Hersteller und Zeitschriftenverlage einen bunten Themenmix – von lustigen Filmen und Bildern bis hin zu Posts zu informativen Neuigkeiten aus der SHK-Branche. Kleiner Tipp: Auch die IKZ-HAUSTECHNIK ist mit einer Seite vertreten und bietet regelmäßig Infos für Azubis, Monteure und Unternehmer gleichermaßen.
Kommen wir noch einmal auf das Dokumentationsverhalten der Facebook-Nutzer zurück. Denn das ist ein interessantes Thema. Während bei Freunden munter „geliked“ und kommentiert wird, siegt bei Unternehmen und anderen Seiten eher die Zurückhaltung. Diese ist allerdings unbegründet. Denn auch hier ist durchaus eine Kommunikation gewünscht. Ein Ausprobieren lohnt sich daher.

Hilfestellungen im Taschenformat
Was als Wasserwaagen-App begann und mehr als lustiges Gimmick angesehen wurde, hat sich stark gewandelt. Zahlreiche Hersteller haben erkannt, dass das Smartphone auch im Baustellenalltag ein sinnvolles Aufgabengebiet besetzen kann. Kaum ein Branchen-Unternehmen, das keine Applikation bereithält. Die Vielfalt der Funktionen ist schier endlos: Beispielsweise bietet das Unternehmen Sentinel Performance Solutions eine App für die Heizungswasserbehandlung. Ausgehend von Daten wie Größe der Anlage, Leistung des Brenners sowie Härte des Wassers ermittelt die Anwendung das passende Produkt und die richtige Dosierung.
Für die Entschlüsselung kryptischer Fehlercodes hat das Münchner Unternehmen tado° eine App entwickelt, die zahlreiche Fehlercodes von Herstellern in Klartext übersetzt. Die kostenfreie „tado° App“ liefert eine Fehlerbeschreibung, nennt mögliche Ursachen und bietet laut tado° darüber hinaus Vorschläge zur Entstörung an. Eine hilfreiche Anwendung, wenn man mal wieder vor einem für sich unbekannten Kesseltypen steht und dem Kunden dennoch schnelle Hilfe vermitteln möchte.
Schnelle Hilfe versprechen auch die Allrounder mancher Hersteller. Stark vereinfacht dargestellt handelt es sich dabei um die Web-Seite des jeweiligen Unternehmens im Taschenformat, die auf das Wichtigste reduziert worden ist. Solche Apps beinhalten im Regelfall u.a. Produktkataloge, Sprengzeichnungen zum angebotenen Portfolio und Montagevideos. Besonders die letzten beiden Punkte können sehr hilfreich im Installations-Alltag sein. Kennt man beispielsweise den Aufbau einer Armatur, ist es leichter, sie auseinander zu bauen und das defekte Teil zu ersetzen. Sollte es nicht im Unternehmen vorrätig sein, ist durch die mit angezeigte Kennung auch die Bestellung des Bauteils ein Leichtes. Montagevideos beinhalten in den meisten Fällen alles Wissenswerte zur Installation, komprimiert auf ein paar Minuten. Längst genug, um als Fachhandwerker die richtige Durchführung umzusetzen.

Robuste Endgeräte als sinnvolle Alternative
Ein Hemmnis, die neun Möglichkeiten auszuprobieren, ist oft das teure Endgerät auf der Baustelle zu nutzen. Staub, Wasser oder auch Öle und Fette gelten nicht gerade als beste Umgebung für die digitalen Trendsetter. Allerdings gibt es hier Alternativen, die sich in solchen Umgebungen bestens behaupten können. Ein Beispiel dafür ist das Unternehmen Logic Instrument, das u. a. ­Tablets und Smartphones speziell für den Baualltag anbietet. Sie sind selbst bei Nässe oder Staub sowie bei sehr niedrigen oder sehr hohen Temperaturen – -20 bis 60°C – weiterhin voll funktions-
fähig.

www.ikz.de

 


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