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Das Handwerk spielt eine zentrale Rolle

Das Wassertechnologie-Unternehmen BWT engagiert sich für den SHK-Nachwuchs und unterstützt dadurch das SHK-Handwerk

Gerald Nußbaumer, Leiter Verkaufsförderung, präsentiert das BWT Perlwasser-Magazin: „Mit dieser Unterlage kann das SHK-Handwerk den Endkunden in allen Fragen zu Weichwasser-Anlagen kompetent beraten.“

„Wenn es um die perfekte Trinkwasserhygiene geht, ist der E1-Einhebelfilter die richtige Wahl“, zeigt sich Gerald Nußbaumer überzeugt.

Gerald Nußbaumer erklärt die Funktionsweise einer Weichwasser-Anlage aus der AQA perla-Baureihe. Hartes Trinkwasser durchströmt ein Ionenaustauscher-Material und wird so enthärtet: „Aus dem harten Trinkwasser wird seidenweiches Perlwasser.“

 

Dem SHK-Handwerk fehlt es seit Jahren an Nachwuchs. Denn die Schüler allgemeinbildender Schulen entscheiden sich häufig für einen anderen Beruf oder wollen studieren. Dabei hat der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sehr viel zu bieten – bereits während der Ausbildung und natürlich darüber hinaus. BWT engagiert sich für die jungen Menschen, die den Weg ins SHK-Handwerk gefunden haben, und stiftet 50 Azubis ein Jahr lang die Nachwuchszeitschrift IKZ-PRAXIS. Gerald Nußbaumer, Leiter Verkaufsförderung bei BWT, spricht über die Hintergründe.

IKZ-HAUSTECHNIK: Zum 6. Mal stiftet BWT 50 Azubis für ein Jahr lang das Abonnement der Nachwuchszeitschrift IKZ-PRAXIS. Was sind die Gründe?
Gerald Nußbaumer: Das Installateur-Handwerk wird immer komplexer! Umso wichtiger ist die hochwertige Ausbildung des Nachwuchses, der ja, wenn man sich umhört, an allen Ecken und Enden fehlt. Daher ist es für BWT selbstverständlich und auch unbedingt notwendig, die kommenden Fachhandwerker zu unterstützen und von Anfang an mit den BWT-Produkten und der Marke BWT in Verbindung zu bringen. Im besten Fall werden aus diesen Nachwuchstalenten später ja einmal BWT-Trinkwasserprofis, die als Fachmann oder Fachfrau für das Lebensmittel Nr. 1, das Wasser, stehen und in ihrer Region den Endkunden kompetent
beraten.
IKZ-HAUSTECHNIK: Auf welche Art und Weise unterstützen Sie die angehenden Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sonst noch?
Gerald Nußbaumer: Wir bieten vor allem in unserem Schulungsprogramm der „BWT-Akademie“ interessante Seminare rund um das Thema Wasser und die Handhabung und Montage unserer Produkte und Systeme. Darüber hinaus unterstützt auch unser flächendeckender Verkaufsaußendienst regional und vor Ort den Nachwuchs.
IKZ-HAUSTECHNIK: Der BWT-Slogan heißt seit Jahren „For You and Planet Blue“. Was verbirgt sich dahinter?
Gerald Nußbaumer: Im Zentrum unserer Mission „For You and Planet Blue“ stehen der Mensch und sein wachsendes Verständnis für das Lebenselixier Wasser sowie die Begrenztheit der Ressourcen unseres Planeten. Wir wollen dazu beitragen, Wachstum, Hygiene und Lebensqualität zu ermöglichen, ohne dabei immer mehr Ressourcen zu verbrauchen.
„For You“ drückt aus, dass wir unseren Kunden mit all unseren Produkten immer einen klaren Mehrwert in Form von Genuss & Komfort, Hygiene & Sicherheit sowie Schutz & Nachhaltigkeit bieten wollen – und das Versprechen, dass der Unterschied von BWT-Wasser mit allen Sinnen erlebbar ist. „For Planet Blue“ vermittelt unseren Anspruch, ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung zu übernehmen und mit unseren Produkten einen wertvollen Beitrag zur Schonung der weltweiten Ressourcen unseres blauen Planeten zu leisten.
IKZ-HAUSTECHNIK: Da steckt ja mehr dahinter als man auf den ersten Blick meinen könnte. Inwieweit ist hier das SHK-Handwerk eingebunden?
Gerald Nußbaumer: Wir versuchen hier immer gemeinsam mit unseren Kunden und Lieferanten nach diesen Grundsätzen zu handeln. Nur ein Beispiel: Für die Heizungswasseraufbereitung haben wir die perfekt aufeinander abgestimmten AQA therm-Produkte entwickelt, die eine hohe Energieeffizienz der Heizung sicherstellen und die zudem die Umwelt und die Menschen schützen, weil keine potenziell schädlichen Zusatzstoffe zum Einsatz kommen. Damit spielt das Handwerk eine zentrale Rolle beim Schutz wertvoller Ressourcen.
IKZ-HAUSTECHNIK: Blicken wir auf das Produktprogramm: Bei der physikalischen Trinkwasseraufbereitung sind Sie ein Pionier der frühen Stunde. Sie haben lange für die Anerkennung in der Fachwelt gekämpft. Hat sich der Aufwand gelohnt, gerade vor dem Hintergrund, dass dieser Produktbereich bei Ihnen eine eher kleine Rolle spielt?
Gerald Nußbaumer: Technologie-Marktführer zu sein erfordert immer einen gro­ßen Aufwand. Unsere Produktbereiche in der Haustechnik gliedern sich in drei Schwerpunkte: Seidenweiches Perlwasser, der E1-Einhebelfilter für die perfekte Trinkwasserhygiene und das AQA-therm-Reinheizgebot – perfektes, natürliches Heizungswasser braucht keine Zusatzstoffe.
Diese drei Säulen bieten ein enormes Umsatzpotenzial: In Deutschland sind das 7 Mio. ungewartete Trinkwasserfilter, 20 Mio. Bäder, die älter sind als 20 Jahre und zur Sanierung anstehen, sowie 18 Mio. marode Heizungssysteme. Diesen Markt bearbeiten wir gemeinsam mit unseren BWT-Partner-Installateuren.
IKZ-HAUSTECHNIK: Sie bieten Produkte für den Installateur an, die ausschließlich dreistufig vertrieben werden. Es gibt aber auch Filtersysteme für die Küche und das Bad, die der Endkunde bei Ihnen auf der Homepage ordern kann. Die beiden Vertriebswege sind wie Feuer und Wasser. Wie passt das zusammen?
Gerald Nußbaumer: Das ist bei uns klar getrennt! Es gibt einen POE-Bereich – das sind die Produkte für den Point-of-Entry, also im Keller – der klar über den 3-stufigen Vertriebsweg angeboten wird. Daneben einen POU-Bereich – das sind die Produkte für den Point-of-Use, also für Küche und Bad – mit eigenen Produkten.
Beides passt auch gut zusammen: Die Produkte des POE-Bereiches brauchen den Fachhandwerker zum Einbau und für die Wartung bzw. Reparatur. Die POU-Produkte können vom Endverbraucher direkt im Handel bezogen werden und bieten den ersten Einstieg bzw. die erste Berührung mit dem Thema Wasseraufbereitung.
IKZ-HAUSTECHNIK: Auf Ihrer Internetseite findet sich ein Hinweis an Endkunden, dass Sie die Instandhaltung, Wartung oder Reparatur von Anlagen, die der Handwerksbetrieb installiert hat, übernehmen. Beispielsweise heißt es da wörtlich: „Im Fall eines Defekts Ihrer Anlage stehen Ihnen unsere Servicetechniker für rasche Reparaturen ... zur Verfügung.“ Ist das tatsächlich so oder ist das nur missverständlich ausgedrückt?
Gerald Nußbaumer: Grundsätzlich übernimmt auch unser flächendeckender Werkskundendienst vor Ort beim Endkunden die Inbetriebnahme und die Wartung bzw. auch eine Reparatur. Dazu stehen 70 Service-Mitarbeiter in ganz Deutschland zur Verfügung. Unser Partnerprogramm „BWT-Trinkwasserprofis“ bietet im Zuge der BWT-Akademie aber eine Ausbildung und Schulung an. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser Ausbildung kann der BWT-Trinkwasserprofi selbstverständlich alle diese Arbeiten übernehmen. Auf unserer Homepage kann der Endkunde über den Installateur-Finder entsprechende Betriebe in seiner Nähe auswählen.
IKZ-HAUSTECHNIK: Wir bleiben beim Installationsbetrieb: Was tun Sie für das SHK-Handwerk, damit es Ihre Produkte dem Endkunden empfiehlt und einbaut?
Gerald Nußbaumer: Wir sind hier in der Branche der Pionier. Seit drei Jahren machen wir eine 360°-Kommunikation mit TV-Spots, einer Onlinekampagne, Printanzeigen, Großplakaten usw., die voll auf den Endkunden zugeschnitten ist, den Fachhandwerker als regionalen Ansprechpartner aber immer mitnimmt.
Wir weisen z. B. bei jedem TV-Spot im Abspann auf unseren Installateur-Finder auf der Homepage hin. Hier gibt der Endkunde einfach seine Postleitzahl ein und kann sofort mit seinem regionalen BWT-Trinkwasserprofi Kontakt aufnehmen und einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren.
Teilnehmende Installateure unterstützen wir mit einer hochkarätigen Regionalwerbung, die aus Großplakaten und regionalen Anzeigen besteht.
IKZ-HAUSTECHNIK: Was dürfen wir im laufenden Jahr noch von Ihnen, vom Unternehmen, erwarten?
Gerald Nußbaumer: Wir haben auf den beiden Messen ein neues Produkt aus unserer Perlwasserreihe vorgestellt: AQA smart Plus – seidenweiches Perlwasser und Korrosionsschutz in einem Gerät.
Im Lauf des Jahres erweitern wir unser Programm im Bereich Heizungsschutz. Und unser neues Prämiensystem „Pearls & More“ für das Fachhandwerk wird vom Handwerk sehr gut angenommen. Sie sehen: BWT wird auch 2016 Lokomotive bleiben.

 

BWT: For You and Planet Blue

Bei BWT steht das Wasser im Mittelpunkt: Rund 3300 Mitarbeiter arbeiten am Ziel, Kunden aus Privathaushalten, der Industrie, Gewerbe, Hotels und Kommunen mit innovativen, ökonomischen und ökologischen Wasseraufbereitungstechnologien ein Höchstmaß an Sicherheit, Hygiene und Gesundheit zu geben.
BWT bietet Aufbereitungssysteme und Services für Trinkwasser, Mineralwasser und Reinstwasser für die Pharmazie ebenso wie bei Schwimmbad-, Heizungs- und Prozesswasser, bei Kessel- und Kühlwasser sowie bei Wasser für Klimaanlagen.
Die Mitarbeiter in Fertigung & Entwicklung arbeiten an neuen Verfahren und Materialien mit dem Ziel, ökologische und ökonomische Produkte zu entwickeln.
Der Hauptsitz liegt im österreichischen Ort Mondsee in der Nähe von Salzburg. Die deutsche Tochtergesellschaft ist in Schriesheim (bei Heidelberg) angesiedelt.

 


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