125 Jahre IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 21/1997, Seite 48 ff.


KLEMPNERTECHNIK


Regenfallrohre und -Zubehörteile aus Metall

Klempnerarbeiten im Bereich der Dachentwässerung

Dorothee Witteler-M. und Friedolin Behning* (Teil 2)

Wie bereits in dem Bericht über Dachrinnen und Zubehörteile aus Metall festgestellt, gehören Klempnerarbeiten im Bereich der Dachentwässerung zu den wichtigsten und meistausgeführten Aufträgen. Nachdem das Thema "Dachrinnen" in der IKZ-HAUSTECHNIK 19/97 ausführlich abgehandelt wurde, befassen wir uns diesmal mit den dazugehörenden Regenfallrohren und dem entsprechenden Zubehör. Wiederum stehen die Normen DIN EN 612 [1] und die abgelöste DIN 18461 [2] in engem Zusammenhang mit dem Thema. Für die Bemessung sind weitere Einzelheiten in den Normen DIN 1986 [3] und DIN 18 460 [4] enthalten.

Bild 1: Zylindrische Regenfallrohre der neuesten Generation nach
DIN EN 612, mit hochfrequenzgeschweißten Nähten; in Verbindung mit ebenfalls genormten Zubehörteilen als "maßgeschneidertes" metallisches Dachentwässerungssystem. (Foto Rheinzink) 

Lieferformen von Regenfallrohren

Allgemein gebräuchlich sind kreisförmige und quadratische Regenfallrohre nach der Norm DIN EN 612; als Sonderausführung auch nicht genormte, rechteckige Fallrohre. Am meisten verbreitet ist die kreisförmige Ausführung mit weit über 90%. Am Beispiel des Werkstoffes Titanzink nach DIN EN 988 [5], der auch bei den Dachrinnen als Basis diente, werden genormte Regenfallrohre mit innengelöteten, geschweißten oder gefalzten Nähten geliefert. Rheinzink-Fallrohre werden in allen Hauptabmessungen fast ausnahmslos nach einem neuen, patentierten Hochfrequenz-Schweißverfahren gefertigt. Herkömmlich gelötete, konische Fallrohre haben zum Stecken je ein enges und ein weites Ende. Geschweißte Rheinzink-Fallrohre sind zylindrisch und werden für präzise Verbindungen mit einer Aufweitung am Rohrende geliefert.

Tabelle 1: Kreisförmige Regenfallrohre

Werkstoff-Nenndicke nach DIN EN 612, Standardgrößen am Beispiel Rheinzink (Titanzink nach DIN EN 988 und TÜV Quality Zinc-Kriterienkatalog)

Nenngröße
Regen-
fallrohr

Quer-
schnitt-
fläche
ca. cm2

Werkstoff-
Nenndicke
mm

Standard-
länge*
inn. gelötet
m

Standard-
länge*
geschweißt
m

60

28

0,65

2,00

3,00

76**

45

0,65

2,00

3,00

80

50

0,65

2,00

3,00

87**

59

0,65

2,00

3,00

100

79

0,65

2,00

3,00

120

113

0,70

2,00

3,00

150

177

0,80

2,00

3,00

* Außer Standardlängen sind auch andere Abmessungen möglich
** Regional übliche Nenngrößen

Tabelle 2: Quadratische Regenfallrohre

Werkstoff-Nenndicke nach DIN EN 612; Standardgrößen wie vor

Nenngröße
Regen-
fallrohr

Abmessun-
gen innen
mm

Quer-
schnitt-
fläche
ca. cm2

Werkstoff-
Nenndicke
mm

Standard-
länge*
inn. gelötet
m

60

60/60

34

0,65

2,00

80

80/80

64

0,65

2,00

100

100/100

100

0,70

2,00

120

120/120

144

0,80

2,00

* Außer Standardgrößen sind auch andere Abmessungen möglich

Entsprechend den Anforderungen in der Praxis werden kreisförmige Regenfallrohre in sieben unterschiedlichen Nenngrößen und quadratische Fallrohre in vier Nenngrößen angeboten. In den Tabellen 1 und 2 sind die wichtigsten Angaben zusammengestellt.

Richtige Bemessung der Fallrohre

Grundvoraussetzungen für störungsfreie Ableitung des Niederschlagswassers sind richtige Bemessung und Anzahl der Regenfallrohre sowie die Zuordnung der entsprechenden Dachrinnengrößen. Als Bemessungsgrundlagen werden die Größe der Dachgrundfläche (oder Einzugsfläche), die "Bemessungsregenspende" und der Abflußbeiwert, der Dachneigung und Oberflächenbeschaffenheit berücksichtigt, herangezogen.

Man beginnt also nicht bei der Dachrinne, sondern ermittelt zuerst den notwendigen Fallrohrdurchmesser. Grundlagen dafür bieten - wie schon zu Beginn erwähnt - die Normen DIN 18460 "Regenfalleitungen außerhalb von Gebäuden und Dachrinnen; Begriffe, Bemessungsgrundlagen" und die DIN 1986, Teil 2, "Entwässerungsanlagen für Gebäude; Bestimmungen für die Ermittlung der lichten Weiten und Nennweiten für Rohrleitungen." Ist auf dieser Basis die erforderliche Regenfallrohr-Nenngröße festgelegt, wird anschließend erst die entsprechende Dachrinne zugeordnet.

Beispiele für die Bemessung von Regenfallrohren und die Zuordnung der Dachrinnen sind in Tabelle 3 zusammengestellt, die auch in den gültigen Fachregeln [6] enthalten ist.

Tabelle 3: Beispiele für die Bemessung von Regenfalleitungen
(Basis: DIN 1986, Teil 2, Tabelle 17, auszugsweise)

Zu ent-
wässernde Dachgrund-
fläche bei Regenspende
r = 300
l/(s · ha)*
m2

Regen-
wasserabfluß

l/s

Regenfalleitung

Zugeordnete Dachrinne

Nenn-
größe

Quer-
schnitt
cm2

halb-
rund
Nenn-
größe

kasten-
förmig
Nenn-
größe

40

1,2

60

28

200

200

60

1,8

70

38

-

-

86

2,6

80

50

250

250

       

280

 

156

4,7

100

79

333

333

253

7,6

120

113

400

400

283

8,5

125

122

-

-

459

13,8

150

177

500

500

Die in Tabelle 3 aufgeführten Werte beruhen auf einer Regenspende r = 300 l/(s · ha). Ihnen liegen trichterförmige Einläufe zugrunde. Zylindrische Einläufe bedingen die Verwendung von Fallrohren der nächsthöheren Nenngröße. Zum besseren Verständnis werden im folgenden die Begriffe der Bemessungsgrundlage (nach DIN 1986, Teil 2) erläutert:

Bemessungsregenspende (rT(n))

Regensumme in der Zeiteinheit, bezogen auf die Fläche in l/(s · ha). Nach der Regenspende werden die Bauteile der Entwässerung bemessen, mit zugehöriger Regendauer (T) und Regenhäufigkeit (n).

Niederschlagsfläche (A) in m2

Zu entwässernde Dachgrundfläche bzw. Einzugsfläche (gemessen in der Horizontalprojektion), von der Regenwasser der Entwässerungsanlage zufließt.

Abflußbeiwert y

Verhältnis des der Entwässerungsanlage zufließenden Regenwassers zum Gesamtregenwasser in der zugehörigen Niederschlagsfläche.

Regenwasserabfluß in l/s

Der Abfluß von Regenwasser einer angeschlossenen Niederschlagsfläche bei vorgegebener Bemessungsregenspende.

Bild 2: Unterschiedliche Entwässerungssituationen.
Links: Sehr geringer Dachüberstand, vorgehängte halbrunde Rinne, Anschluß mittels Einhangstutzen und Rohrbogen. Mitte: verdeckt liegende Rinne, über Sammelkasten und Fallrohr entwässert. Rechts: kastenförmige Dachrinne mit vertikalem, zylindrischen Anschluß; da trichterförmige Einläufe fehlen, waren zwei Fallrohre der Nenngröße 100 erforderlich.
(Fotos: TPP) 

Berechnungsbeispiel zur Ermittlung der Fallrohrgröße und der Dachrinnen-Zuordnung

In den Fachregeln [6] findet sich folgendes Berechnungsbeispiel, das wir zum besseren Verständnis hier wiedergeben. Zugrunde liegt eine örtliche Regenspende von r = 300 l/(s · ha) und eine Niederschlagsfläche von A = 220 mē.

Regenwasserabfluß

Bemessungsregenspende rT(n) = 300 l/(s · ha)

Niederschlagsfläche A = 220 m2 (12,5 · 17,5 m)

Abflußbeiwert y = 1,0 (Dach = ³ 3°)

Nach Tabelle 3 zu wählendes Fallrohr im Bereich von = 7,6 l/s:

Ein Fallrohr in Nenngröße 120 + Dachrinne 400 oder wahlweise zwei Fallrohre in Nenngröße 100 + Dachrinne 333.

Zubehörteile für Regenfallrohre

Wie auch bei Dachrinnen, werden zum Einbau der Regenfallrohre spezielle Zubehörteile verwendet. Diese sind als Fertigteile in Standardgrößen - passend zu den jeweiligen Fallrohr-Nenngrößen - erhältlich. Erfahrene Handwerker kaufen Dachrinnen, Fallrohre und die notwendigen Zubehörteile grundsätzlich aus einer Hand. Auf diese Weise ist Paßgenauigkeit und Austauschbarkeit sichergestellt. Aber genauso wichtig: geringe bis große Farbunterschiede, bzw. verschiedene Oberflächen durch unterschiedliche Legierungen, sind ausgeschlossen.

Zum Anschließen an die Dachrinne dienen Rinneneinhangstutzen in schräger oder gerader Ausführung. Auch sogenannte Wasserfang- oder Sammelkästen sind in verschiedenen Formen gebräuchlich. Je nach Ausladung der Traufe und Dachüberstand werden Rohrbogen einzeln oder in Kombination sowie konische Schrägrohre eingesetzt, um einen funktionellen und möglichst formschönen Übergang von der Dachrinne zum Fallrohr zu schaffen. Zur Befestigung der Fallrohre an der Gebäudewand dienen Rohrschellen. Das Durchrutschen der Fallrohre in den Rohrschellen wird durch Rohrwülste oder Nasen verhindert; bei geschweißten Fallrohren durch Aufweitungen. Richtungsänderungen des Fallrohres, zum Beispiel durch Vor- oder Rücksprünge in der Fassade sind mit einem Sockelknie (gestreckt s-förmiges Übergangsstück) überbrückbar. Für den fachgerechten Standrohranschluß verwendet man ringförmige Standrohrkappen. Soll Regenwasser entnommen werden, wird eine Regenrohrklappe eingebaut. Frei endende Fallrohre erhalten als Abschluß einen Rohrauslauf mit schräg angesetztem Endstück oder Bogen, die an ihrem Ende mit einem Wulst versehen werden.

Einbau der Regenfallrohre

Zum Befestigen der Regenfallrohre werden jeweils zur Rohrform passende Rohrschellen verwendet, in der Regel also kreisförmige oder quadratische Ausführungen. Natürlich muß auch das Material der Rohrschellen zum Rohrwerkstoff passen. Für Titanzink-Regenfallrohre eignen sich Rohrschellen aus feuerverzinktem Stahl und aus nichtrostendem Stahl. Letztere werden vorzugsweise auch bei Rheinzink-Fallrohren eingesetzt. Für Standardabmessungen sind auch Rohrschellen in Rheinzink - massiv erhältlich [7]. Abmessungen und Ausführungsarten der Rohrschellen entsprechen in der Bundesrepublik - ebenso wie die Fallrohr-Nenngrößen - der ehemaligen DIN 18461.

Bild 3: Dachentwässerungsdetail mit halbrunder, vorgehängter Rinne, harmonisch eingepaßter Rinnenerweiterung, trichterförmigem Einlauf und zwei Rohrbogen, die in das kreisförmige Regenfallrohr übergehen.
(Foto: Rheinzink) 

Je nach Beschaffenheit der Außenwand werden Rohrschellen mit Einschlagstift oder mit Schraubstift eingesetzt.

Als Mindestabstand zwischen Fallrohr und Wand gelten 20 mm. Der Abstand der Rohrschellen richtet sich nach der Nenngröße der Fallrohre: für 100er Rohre sind maximal 3,00 m und für größere Rohre 2,00 m Abstand zulässig.

Damit bei Temperaturwechsel auftretende Längenänderungen der Fallrohre ungehindert möglich sind, dürfen die Rohrschellen nicht zu kräftig angezogen werden. Ein "Durchrutschen" der Fallrohre in den Schellen wird, wie schon erwähnt, mittels Wulststreifen oder "Nasen", die oberhalb der Rohrschelle aufgelötet werden, verhindert.

Sofern die Rohrschellen beim zylindrischen Rohr direkt unter der Aufweitung angebracht werden, entfällt das aufwendige Auflöten der Halbwulste. Die einzelnen Rohrlängen werden durch Zusammenstecken verbunden, wobei eine Überlappung von ca. 50 mm üblich ist. Für diese Verbindungsart werden die Fallrohre - wie schon erwähnt - jeweils mit einem engen bzw. weiten Ende geliefert. Das weite (obere) Ende wird vom Hersteller gekennzeichnet. Zylindrische Regenfallrohre der neuesten Generation nach DIN EN 612 aus Dattelner Produktion haben stoffschlüssige, hochfrequenzgeschweißte Nähte. Sie werden durch einfaches Ineinanderstecken - was problemlos durch die werksseitige Aufweitung am Rohrende ermöglicht wird - miteinander verbunden.

Bild 4: Kompromißlos moderne Dachentwässerung eines Metalldaches, architektonisch gestaltet durch funktionales Integrieren von Kehlrinne und kaskadenartig abgetrepptem Wasserspeier anstelle eines Fallrohres. (Architekten: Despang - Ertelt - Schefczik, Hannover; Foto: TPP) 

Der Anschluß an die Dachrinne wird auf unterschiedliche Weise hergestellt. Die einzelnen Möglichkeiten, je nach Bausituation, sind bereits im Absatz "Zubehörteile ..." aufgeführt. An dieser Stelle sei nochmals auf die Forderung nach trichterförmigen Einläufen hingewiesen. Daraus folgert, daß funktionstechnisch einwandfreie und "optisch" attraktive Anschlüsse mittels passender Rinneneinhangstutzen hergestellt werden.

Um den Anschlußbereich von der Dachrinne zum Regenfallrohr richtig zu gestalten, sind rechtzeitige Überlegungen schon im Planungsstadium wichtig. Außer den Fertigteilen der üblichen Lieferprogramme hat der ausführende Bauklempner auch die Möglichkeit, handwerklich nach Detailskizzen oder -zeichnungen angefertigte Entwässerungsbauteile einzusetzen. Ein schönes Rinnen- und Fallrohrdetail in Metall kann sowohl aus Serienteilen als auch in Form einer handwerksgerechten Sonderausführung als architektonisches Accessoire begeistern.

Bild 5: Beispiele verschiedener Zubehörteile für Regenfallrohre, schematisch dargestellt:
1 Rohrbogen,
2 Rohrschelle,
3 Einhangstutzen,
4 Sockelknie,
5 Schrägrohr,
6 Sammelkasten,
7 Gliederbogen,
8 Standrohrkappe,
9 Regenwasserklappe. 

Im Sockelbereich werden Regenfallrohre im Normalfall an Standrohre aus beschichtetem Stahl, dickwandigem Guß oder auch nichtmetallischen Werkstoffen, angeschlossen. Den Übergang zwischen Fallrohr und Standrohr bildet die Standrohrkappe, ein kreisringartiges Formteil mit oberem, aufgestellten Anschluß für das Fallrohr und unterem, konisch verbreiterten und heruntergezogenen Rand, der das Standrohrende überdeckt. Wenn in bestimmten Situationen ein Kanalanschluß entfallen kann, wird das Fallrohrende mit einem Rohrauslauf (vergl. auch Zeichnung bzw. Absatz "Zubehörteile") versehen.

Werkstoff und Qualitätssicherung

Die im ersten Teil zum Thema "Dachrinnen" gemachten Aussagen hinsichtlich Werkstoff und Qualitätssicherung gelten vollinhaltlich auch für Regenfallrohre. Die Produktqualität - vom bandgewalzten Ausgangsmaterial bis zum maßgenauen Fertigteil - ist entscheidendes Kriterium für den Erfolg eines Erzeugnisses. Regenfallrohre aus diesem Dachentwässerungsprogramm bieten verbesserte Qualitäts- und Gütestandards. Außer den obligatorischen Eigenkontrollen des Herstellers unterliegen sie einer regelmäßigen (jährlich sechsmaligen) Fremdüberwachung nach dem strengen "Quality Zinc" - Kriterienkatalog des Institutes für Umweltschutz und Energietechnik beim TÜV Rheinland.

Zusammenfassung

Regenfallrohre und -Zubehörteile aus Metall nach DIN EN 612 sind für eine funktionssichere und wirtschaftliche Dachentwässerung unerläßlich. Regelkonform eingebaut und mit den Dachrinnen verbunden, bilden sie die Voraussetzung für rasche und sichere Ableitung des Niederschlagswassers. Der ausführende Bauklempner erfüllt mit einer fachgerecht hergestellten Dachentwässerung alle Forderungen nach langfristigem Wetterschutz für das Gebäude und damit auch für dessen Werterhalt. Mit der Nutzung dieses von der Industrie angebotenen, kompletten Dachentwässerungsprogrammes sind alle Beteiligten auf der sicheren Seite.


L i t e r a t u r :

  1. DIN EN 612 Hängedachrinnen und Regenfallrohre aus Metallblech - Begriffe, Einteilung und Anforderungen ( Mai 1996)
  2. DIN 18 461 Hängedachrinnen, Regenfallrohre außerhalb von Gebäuden und Zubehörteile aus Metall (Feb.1989)
  3. DIN 1986, Teil 2 Entwässerungsanlagen für Gebäude; Bestimmungen für die Ermittlung der lichten Weiten und Nennweiten für Rohrleitungen
  4. DIN 18460 Regenfalleitungen außerhalb von Gebäuden und Dachrinnen; Begriffe, Bemessungsgrundlagen
  5. DIN EN 988 Zink und Zinklegierungen - Anforderungen an gewalzte Flacherzeugnisse für das Bauwesen (August 1996)
  6. Fachregeln des Klempnerhandwerks; ZVSHK,
    St. Augustin, (September 1994)
  7. "Rheinzink - Anwendung in der Architektur", Rheinzink GmbH, Datteln, (August 1993)


* Die Autoren sind Mitarbeiter der Rheinzink GmbH, Datteln


[Zurück]   [Übersicht]   [www.ikz.de]